Unkonventionelle Krebstherapien: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Januar 2020, 13:24 Uhr

Fall Colleen Hauser mit Sohn Daniel aus Sleepy Eye, Minn[1][2]

Unter dem Begriff Unkonventionelle Krebstherapien werden unterschiedlichste alternativmedizinische und pseudomedizinische, aber auch schlicht nicht validierte oder bekanntermaßen unwirksame Verfahren gegen Krebserkrankungen zusammengefasst, die sich selbst zumeist als sanft oder natürlich bezeichnen und entweder als Alternative oder komplementär (also begleitend) zu üblichen Verfahren der evidenzbasierten Medizin in großer Zahl und in unterschiedlichster Weise angeboten werden. Zumeist ist bei Anbietern, Anwendern oder Befürwortern der Methoden eine mehr oder weniger ausgeprägte Ablehnung der wissenschaftlichen, akademischen Medizin oder auch sämtlicher wissenschaftlicher Zugänge zum Phänomen Krankheit zu beobachten. Zu den unkonventionellen Methoden in der Onkologie werden per definitionem Verfahren gezählt, deren Wirksamkeit fraglich oder erwiesenermaßen nicht existent ist. Trotz durchgeführter Therapievalidierungen wurde also kein eindeutiger Wirksamkeitsnachweis erbracht.

Häufig ist bei diesen Verfahren zu beobachten, dass diese auf einen einzelnen (meist verkannten) Forscher oder Erfinder zurückgehen, der dann weiter Jahrzehnte lang an seiner Methode festhält und von einem Kreis von Anhängern umgeben ist.

Die unkonventionellen Methoden unterliegen regelrechten „Moden“ oder Hypes wie bei Galavit oder Ukrain. Andererseits verbleiben auf dem Markt aber einige Klassiker wie die Misteltherapie oder bestimmte Krebsdiäten.

Unklare rechtliche Rahmenbedingungen, etwa bei der Zulassung oder der Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenversicherung, tragen in Deutschland zu einer Verunsicherung nicht nur von Patienten, sondern auch von Ärzten bei.

Zusammenfassende Studienlage

Das Berliner Arznei-Telegramm veröffentlichte im Oktober 2017 einen kurzen Artikel zur Frage der Lebenserwartung von Krebspatienten, die auf eine konventionelle, wissenschaftlich orientierte Therapie verzichten und unkonventionelle Methoden in Anspruch nehmen.[3] Im Ergebnis zeigt sich in diesen Fällen eine geringere zukünftige Lebenserwartung in den ersten fünf Jahren nach Diagnose von Brust-, Lungen- oder Darmkrebs.
Eine retrospektiv angelegte US-amerikanischen Untersuchung[4] untersuchte das Verhalten von 1,68 Millionen Krebspatienten (Jahre 2004 bis 2013) mit nichtmetastasiertem Brust-, Prostata-, Lungen- oder Darmkrebs. Im Durchschnitt wenden sich etwas häufiger Frauen (57%) als Männer der Alternativmedizin zu, und der Personenkreis ist im Schnitt zwei Jahre jünger. Das at-Telegramm schreibt: Nach einer medianen Nachbeobachtung von 66 Monaten ist das Sterberisiko bei ausschließlich alternativer Behandlung 2,5-fach höher.. Verzichten Frauen mit Brustkrebs auf eine konventionelle Behandlung, ergibt sich kein Unterschied ob sie sich alternativmedizinisch behandeln lassen oder gar nicht.[5]

Verbreitung

Cancer quack.jpg

Etwa 40% bis zwei Drittel aller Krebspatienten nehmen zusätzlich zu etablierten Verfahren weitere unkonventionelle Methoden in Anspruch und somit sind diese Verfahren durchaus als populär anzusehen. Nur eine sehr kleine Zahl von Patienten lehnt eine konventionelle Behandlung völlig ab und wendet sich einer unkonventionellen Methode zu. Eine amerikanische Studie nennt für den Zeitraum 2004 bis 2013 einen Prozentsatz von nur 0,02% (1 Patient auf 5000).[6] Wie eine retrospektive Beobachtungsstudie im April 2019 (Ärzteblatt JAMA) zeigt, verschweigen oft Krebspatientinnen und -patienten ihrem behandelnden Arzt wenn sie komplementäre oder alternative Medizin anwenden.[7]

Sehnsüchte und Befürchtungen Betroffener

Häufig ist zu beobachten dass Betroffene ein subjektives Bedürfnis zeigen nach:

  • Immunstärkung. (Mein Immunsystem hat versagt) Zytostatika werden als schwächende Beeinflussung des Immunsystems erlebt.
  • der Beschäftigung mit einem angenommenen Grundproblem Psyche, konventionelle Therapien werden als herumdoktern an Symptomen erlebt.
  • Reinigung von schädlichen Stoffen oder Giften (Quecksilber/Amalgam/so genannte Schlacken).
  • Zufuhr von Substanzen (z.B. Vitaminen oder Mineralien), die angeblich fehlten.

Risiken und Gefahren

Gerade bei der Behandlung von Krebs besteht die Gefahr, dass wirksame Standardtherapien nicht durchgeführt werden und mögliche Nebenwirkungen unkonventioneller Methoden noch nicht bekannt sind.

Daten der Clinical Oncology Society of Australia (Cosa) zeigen, dass Nahrungsergänzungsmittel und als gegen Krebs vermeintlich wirksame Wundermittel wie Fischöl, Q10, Grüner Tee, Mariendistel, Ingwer, Laktobaterien usw mit tatsächlich effektiven Krebsmedikamenten interagieren können und deren Effektivität deutlich herabsetzen und/oder unerwünschte Wirkungen verstärken können.[8][9]

Kommerzielle Aspekte und Scharlatanerievorwürfe

Krebserkrankte greifen bekanntlich oft nach jedem Strohhalm und sind daher leicht als Kunden für unkonventionelle Verfahren erreichbar. In den Massenmedien werden unseriöse und vollkommen sinnlose Therapien häufig als "sanfte" Therapie-Alternativen dargestellt, so als könnten sie genauso gut oder sogar noch besser - weil für die Patienten schonender - Krebsleiden heilen. Das Geschäft mit der Angst von Krebspatienten ist äußerst lukrativ. Entsprechend viele Scharlatane tummeln sich auf diesem Gebiet, vom Edelsteintherapeuten über den Geistheiler bis hin zum Exorzisten. Siehe auch: Zehn Indizien für Quacksalberei

Mythen um postulierte Natürlichkeit unkonventioneller Krebstherapien

Gewebsnekrose nach Biss durch eine Lanzenotter. (Bildquelle: Wikimedia Commons [1])

Eines der Stichworte, welche die gegen die orthodoxe Medizin gerichtete Kritik bestimmen, ist der Verweis auf die angestrebte Natürlichkeit alternativer medizinischer Konzeptionen. Dabei bleibt der Begriff des Natürlichen vage. »Natur«, so der Soziologe Norbert Elias in »Über die Natur«, sei eine Metapher, ein Symbol, auf das Menschen ihre Wunschphantasien projizieren. Was natürlich ist, gilt stets zugleich als gut bzw. gesund. Die Natur wird allgemein als »gütig« eingeschätzt, als eine sich sorgende und nährende »Mutter« personifiziert, analog dem esoterischen Konzept der Subjektivierung der Natur (Mutter Erde / Gaia). Dabei bleibt ausgeblendet, dass Fressen und Gefressenwerden untrennbar zum Wesen der Natur gehören wie das synergistische-friedliche Zusammenleben und beispielsweise Schlangenbisse tödlich sein können. Geschätzt wird, dass jährlich etwa 94.000 Menschen an Schlangenbissen sterben und 1,8 Millionen durch diese verletzt werden.[10] Hinzu kommen Vergiftungen durch Pflanzen, Fraßgifte oder Schäden durch natürliche Radioaktivität (Monazidsande/Höhenstrahlung/Radon - z.B. in Kerala oder Brasilien). Elias schreibt: Die Natur ist voller Wollust und Leiden. In ihrem blinden Entwicklungsgang ist sie auf tausenderlei Kniffe gestoßen, wie in dem gnadenlosen Überlebenskampf aller Lebewesen diese oder jene Art vor anderen einen Vorteil gewinnen kann.... Das populäre mythische Verständnis von Natur ist allemal religiös grundiert. »Natur« symbolisiert Unsterblichkeit und unendliche Schöpferkraft, Regeneration und Gesundheit – kurz: Göttlichkeit.

Selbstheilung und Spontanremissionen

Die spontane und nicht durch Therapien induzierte Selbstheilung ist beim Menschen im Falle vieler (meist harmloser Krankheiten) der Normalfall. Es wurde geschätzt, dass etwa vier Fünftel aller menschlichen Krankheiten irgendwann spontan abklingen und zu einem Ende gelangen, mit oder ohne bleibende Folgen. Autor Rothschuh ist der Meinung, dass die überwiegende Zahl von Erkrankungen spontan abheile, und zwar völlig unabhängig, ob eine medizinische Therapie durchgeführt wird oder nicht.[11] Der Chirurg Matthias Schweiger[12] und Merrijoy Kelner[13] sind der Meinung, dass 80% aller Krankheiten ohne jegliche medizinische Hilfe spontan abheilen. Dies trifft allerdings nicht auf schwere, chronische Krankheiten wie Krebs zu. Neben der wichtigen Prävention ist es die Rolle des verantwortungsvollen Arztes und Therapeuten, frühestmöglich Hinweise auf zukünftige Zustände des Patienten zu finden, die ein effektives therapeutisches Handeln erforderlich machen.

Nicht durch Therapien induzierbare Spontanremissionen (Spontanheilungen) bei bösartigem Krebs sind bis heute bei Erwachsenen die extreme Ausnahme (etwa 1 Fall auf 60.000 oder weniger), bei Kindern hingegen sind einige Krebsarten bekannt, die sich häufig spontan zurückbilden. Bei einigen seltenen Krebsarten im Kindesalter sind sogar Remissionen die Regel und nicht die Ausnahme. Eine einmal eingetretene vollständige Remission (therapiebedingt oder spontan) mit Nichtnachweisbarkeit des Tumors bedeutet leider nicht, dass Rezidive auszuschließen sind, es kann also trotzdem zu einem Rückfall kommen. Rückfälle sind jedoch immer seltener zu erwarten, je länger Tumorfreiheit besteht, sodass bei den meisten Krebserkrankungen nach einer erfolgreichen Therapie und einer bestimmten tumorfreien Zeit wieder die durchschnittliche Lebenserwartung von Gleichaltrigen erreicht werden kann (je nach Tumorart etwa im Bereich 5-10 Jahre nach Therapie). Ab dann verlaufen die altersstandardisierten Überlebenskurven von ehemaligen Krebspatienten und des Vergleichskollektivs der gleichaltrigen Gesunden parallel. Bei einigen Krebsarten ist dies jedoch nicht in dieser Weise der Fall. Hier muss für die gesamte verbleibende Lebenszeit von einer gegenüber Gleichaltrigen niedrigeren Lebenserwartung ausgegangen werden.

Krebs und unberechtigte Schuldzuweisungen

Aufgrund etablierter wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Krebsentstehung kommt einzelnen Krebspatienten durchaus eine gewisse Mitverantwortung zu; beispielsweise ist es mittlerweile nicht mehr zu leugnen, dass das Rauchen den Großteil der Lungenkrebsfälle mitverursacht. Dennoch ist eine Schuldzuweisung in diesen Fällen stets fehl am Platz.

Im Umfeld unkonventioneller Krebstherapien wird oftmals dem Patienten eine Mitschuld an der Entstehung seines Tumors zugewiesen, da unberechtigterweise davon ausgegangen wird, dass es eine psychisch bedingte Genese des Krebses gäbe. Die wissenschaftlichen Ergebnisse jahrzehntelanger Forschung auf dem Gebiet der Psychoonkologie können diese Annahmen nicht belegen. Darüber hinaus werden im Umfeld unkonventioneller Therapien in völlig überflüssiger Weise den Patienten zusätzliche Schuldzuweisungen bei ausbleibender Genesung zugewiesen (Extrembeispiel: Germanische Neue Medizin), die das Selbstwertgefühl der Patienten und die Lebensqualität negativ beeinträchtigen können. Psychoonkologen warnen vor ungeprüften Heilsversprechen wegen der negativen Folgen für die Krankheitsverarbeitung. Es gibt nicht wenige Berichte über alternative Therapeuten, die beim Versagen ihrer Methode die Ursache nicht etwa in deren fehlender Wirksamkeit sahen. Sie schoben die Schuld vielmehr dem Patienten zu – er habe sich nicht genug bemüht, sich nicht an ihre Anweisungen gehalten oder sei insgesamt einfach zu spät gekommen.

Bekannte unkonventionelle Krebstherapien

Ein Patient mit wissenschaftlich nicht anerkannter ECCT-Jacke, rechts der deutsche Importeur Weber. Über in der Jacke eingebaute Kontakte werden ständig schwache elektrische Ströme durch den Körper geleitet um Krebszellen zu schädigen. Der Patient wird zusätzlich im Bereich des Kopfes mit Laserlicht bestrahlt, im Rahmen einer PDT.
Pseudomedizinische Behauptungen zur Therapie von Krebs durch Fasten im MMNews-Blog von Michael Mross (Autor: Jurist und privater Forscher Rolf Ehlers aus Erkrath)

Unkonventionelle und alternativmedizinische Heilmittel gegen Krebs

Werbung für Cannabis-Öl zur vermeintlichen Heilung von Krebs (Bild: David Dees und David Icke/twitter)

Literatur

  • Münstedt K. (Hrsg.) Ratgeber Unkonventionelle Krebstherapien. Ecomed
  • Karsten Münstedt, Leo Auerbach, Gerd Birkenmeier und Katja Boehm: Komplementäre und alternative Krebstherapien, 2011, ecomed Medizin
  • Petra Thienel, Karsten Münstedt: Patientenratgeber Krebs: alternative Therapien medizinisch bewertet. Verlag: Droemer/Knaur (September 2008). ISBN-10: 3426644703 ISBN-13: 978-3426644706
  • Federspiel Krista: Die andere Medizin Stiftung Warentest 1991
  • American Cancer Society's Guide to Complementary and Alternative Cancer Methods, American Cancer Society, (September 2000), ISBN-10: 0944235247 / ISBN-13: 978-0944235249
  • Vickersa Andrew J, Barrie R Cassiletha: Unconventional therapies for cancer and cancer-related symptoms. The Lancet Oncology Volume 2, Issue 4, April 2001, Seiten 226-232. doi:10.1016/S1470-2045(00)00293-X
  • Baum M. Complementary and alternative medicine (CAM) and cancer: The ugly face of alternative medicine. Int J Surg. 11. Aug. 2009
  • Ernst E. Complementary and alternative medicine (CAM) and cancer: The kind face of complementary medicine. Int J Surg. 2009 27. Aug. 2009.
  • Spöttel, M.: Vergebliche Hoffnung. Der Mythos von sanften und natürlichen Krebstherapien.Aschaffenburg: Alibri Verlag 2006, 158 S., 13,00 EUR, ISBN 3-86569-009-2
  • Angell M, Kassirer JP. Alternative medicine-the risks of untested and unregulated remedies. N Engl J Med. 1998;339:839–840.
  • Chang EY, Glissmeyer M, Tonnes S, et al. Outcomes of breast cancer in patients who use alternative therapies as primary treatment. Am J Surg. 2006; 192(4):471–473.
  • Coppes MJ, Anderson RA, Egeler RM, et al. Alternative therapies for the treatment of childhood cancer. N Engl J Med. 1998;339(12):846–847.
  • Ernst E. Intangible risks of complementary and alternative medicine. J Clin Oncol. 2001;19(8):2365–2366.
  • Han E, Johnson N, DelaMelena T, et al. Alternative therapy used as primary treatment for breast cancer negatively impacts outcomes. Ann Surg Oncol. 2011;18(4):912–916.
  • Joseph K, Vrouwe S, Kamruzzaman A, et al. Outcome analysis of breast cancer patients who declined evidence-based treatment. World J Surg Oncol. 2012; 10(1):1.
  • Saquib J, Parker BA, Natarajan L, et al. Prognosis following the use of complementary and alternative medicine in women diagnosed with breast cancer. Complement Ther Med. 2012;20(5):283–290.
  • Yun YH, Lee MK, Park SM, Kim YA, Lee WJ, Lee KS, Choi JS, Jung KH, Do YR, Kim SY, Heo DS, Kim HT, Park SR. "Effect of complementary and alternative medicine on the survival and health-related quality of life among terminally ill cancer patients: a prospective cohort study.", Ann Oncol. 2013 Feb;24(2):489-94. doi: 10.1093/annonc/mds469.

Weblinks


Quellennachweise

  1. http://www.startribune.com/local/45489212.html
  2. http://www.sciencebasedmedicine.org/?p=496
  3. a-t 10 2017; 48: 93-4, Kurz und bündig - Alternative Medizin bei Krebs
  4. Skyler B. Johnson, Henry S. Park, Cary P. Gross, James B. Yu: Use of Alternative Medicine for Cancer and Its Impact on Survival, J. Natl. Cancer Inst., online publ. am 10. Aug. 2017; doi10.1093/jnci/djx145
    Text
  5. SAQUIB, J. et al.: Complement Ther. Med. 2012; 20: 283-90
  6. JOHNSON, S.B. et al.: Use of Alternative Medicine for Cancer and Its Impact on Survival, J. Natl. Cancer Inst., online publ. am 10. Aug. 2017; doi10.1093/jnci/djx145
  7. Sanford NN, Sher DJ, Ahn C, Aizer AA, Mahal BA. Prevalence and Nondisclosure of Complementary and Alternative Medicine Use in Patients With Cancer and Cancer Survivors in the United States. JAMA Oncol. 2019 Apr 11. doi: 10.1001/jamaoncol.2019.0349
  8. https://www.cosa.org.au/media/217381/complementary-medicines-endangering-cancer-patients_031214.pdf
  9. http://www.theguardian.com/science/2014/dec/03/alternative-therapies-risk-effectiveness-of-cancer-treatment-researchers-find
  10. Janaka de Silva, University of Kelaniya (Ragama/Sri Lanka) im Fachjournal PLoS Medicine
  11. Rothschuh KE (1978): Iatrologie. Zum Stand der klinisch-theoretischen Grundlagendiskussion. Eine Übersicht. In: Hippokrates 49/1978, S. 3-21
  12. Schweiger M. (2005): Medizin. Glaube, Spekulation oder Naturwissenschaft? Gibt es zur Schulmedizin eine Alternative? W. Zuckerschwerdt Verlag, München
  13. Kelner M: Unkonventionelle Therapien von heute. C. H. Beck Verlag, München / KELNER M./WELLMAN B. (2000): Complementary and Alternative Medicine: Challenge and Change. Laylor & Francis Ltd.