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Von Anhängern der Chemtrail-Verschwörungstheorie wird mitunter vorgebracht, dass es hin und wieder auffällige Echos im Regenradar der Wetterdienste gibt, die wie ''Geisterwolken'' erscheinen. So zeigten am 19.&nbsp;Juli 2005 die Radarbilder des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vor Hollands Nordseeküste ein kleines, kompaktes Wolkengebilde, das wie ein Regengebiet aussah. Innerhalb von zwei Stunden zeigte das Radar ein 300&nbsp;Kilometer langes Wolkenband von den ostfriesischen Inseln bis ins nördliche Ruhrgebiet. Aber gleichzeitig waren weder vom Boden noch von Satelliten aus Wolken zu sehen - auch nichts, das etwa als eine Anhäufung von Kondensstreifen hätte angesehen werden können. In diesem wie auch analogen Fällen waren im Rahmen einer militärischen Übung Radar-Düppel (engl. ''chaff'' oder ''Rapid Bloom Chaff (RBC)'') ausgebracht worden: kleine Metallfäden, die Radarwellen reflektieren und somit das Radar passiv stören.<ref>http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,445727,00.html</ref><ref>http://www.presse.uni-karlsruhe.de/6428.php</ref> Vertreter der Chemtrailidee können sich auf Radardüppel nicht beziehen, denn dann müsste es stets bei Beobachtung angeblicher Chemtrails auch auffällige Radarechos geben. Einen zeitlichen Zusammenhang zwischen angeblichen Chemtrailsichtungen und auffälligen Radarechos gibt es aber selbst in Kreisen der Chemtrailbefürworter nicht.
 
Von Anhängern der Chemtrail-Verschwörungstheorie wird mitunter vorgebracht, dass es hin und wieder auffällige Echos im Regenradar der Wetterdienste gibt, die wie ''Geisterwolken'' erscheinen. So zeigten am 19.&nbsp;Juli 2005 die Radarbilder des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vor Hollands Nordseeküste ein kleines, kompaktes Wolkengebilde, das wie ein Regengebiet aussah. Innerhalb von zwei Stunden zeigte das Radar ein 300&nbsp;Kilometer langes Wolkenband von den ostfriesischen Inseln bis ins nördliche Ruhrgebiet. Aber gleichzeitig waren weder vom Boden noch von Satelliten aus Wolken zu sehen - auch nichts, das etwa als eine Anhäufung von Kondensstreifen hätte angesehen werden können. In diesem wie auch analogen Fällen waren im Rahmen einer militärischen Übung Radar-Düppel (engl. ''chaff'' oder ''Rapid Bloom Chaff (RBC)'') ausgebracht worden: kleine Metallfäden, die Radarwellen reflektieren und somit das Radar passiv stören.<ref>http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,445727,00.html</ref><ref>http://www.presse.uni-karlsruhe.de/6428.php</ref> Vertreter der Chemtrailidee können sich auf Radardüppel nicht beziehen, denn dann müsste es stets bei Beobachtung angeblicher Chemtrails auch auffällige Radarechos geben. Einen zeitlichen Zusammenhang zwischen angeblichen Chemtrailsichtungen und auffälligen Radarechos gibt es aber selbst in Kreisen der Chemtrailbefürworter nicht.
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2025 fand ein Anschlag gegen eine Wetterradaranlage in Oklahoma in den USA statt. Die Anlage diente dem Wetterdienst eines lokalen Fernsehsenders für Wetterwarnungen. Derartige Anlagen können gefährliche Wetterlagen (etwa starke Regenfälle) beobachten, und die Position von Wetterfronten und Hurrikanen feststellen.
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2025 fand ein Anschlag der Gruppe Veterans on Patrol (Anführer: Anthony Tyler Mitchell) gegen eine Wetterradaranlage in Oklahoma in den USA statt. Zitat Mitchell:
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:''When we destroy and eliminate over 15 in a state of Oklahoma, your radar maps are going to change big time, and the weather is just going to be completely different over Oklahoma and the surrounding area.''
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Die Anlage diente dem Wetterdienst eines lokalen Fernsehsenders für Wetterwarnungen. Derartige Anlagen können gefährliche Wetterlagen (etwa starke Regenfälle) beobachten, und die Position von Wetterfronten und Hurrikanen feststellen.
    
==Die Anti-Verschwörungstheorien um "chemtrailfreie Gebiete"==
 
==Die Anti-Verschwörungstheorien um "chemtrailfreie Gebiete"==
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