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An der Universität Kassel in Witzenhausen, Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften, wurde 2005 eine Stiftungsprofessur für die nach den esoterischen Lehren [[Rudolf Steiner]]s ausgerichtete [[biologisch-dynamische Landwirtschaft]], finanziert von Ökofirmen und [[Anthroposophie|Anthroposophen]], eingerichtet.<ref>http://cms.uni-kassel.de/unicms/index.php?id=6666&pmid=169</ref><ref>http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=49612762&top=SPIEGEL</ref> Stifter der Professur sind die Software&nbsp;AG-Stiftung, die Zukunftsstiftung Landwirtschaft, die Alnatura GmbH, die Rogau Stiftung, sowie der Forschungsring für biologisch-dynamische Wirtschaftsweise. Die Fördersumme belief sich auf rund 1,1&nbsp;Mio. Euro für einen Zeitraum von sechs Jahren. Danach sollte das Fach in den regulären Lehr- und Forschungsbetrieb eingegliedert werden.
 
An der Universität Kassel in Witzenhausen, Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften, wurde 2005 eine Stiftungsprofessur für die nach den esoterischen Lehren [[Rudolf Steiner]]s ausgerichtete [[biologisch-dynamische Landwirtschaft]], finanziert von Ökofirmen und [[Anthroposophie|Anthroposophen]], eingerichtet.<ref>http://cms.uni-kassel.de/unicms/index.php?id=6666&pmid=169</ref><ref>http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=49612762&top=SPIEGEL</ref> Stifter der Professur sind die Software&nbsp;AG-Stiftung, die Zukunftsstiftung Landwirtschaft, die Alnatura GmbH, die Rogau Stiftung, sowie der Forschungsring für biologisch-dynamische Wirtschaftsweise. Die Fördersumme belief sich auf rund 1,1&nbsp;Mio. Euro für einen Zeitraum von sechs Jahren. Danach sollte das Fach in den regulären Lehr- und Forschungsbetrieb eingegliedert werden.
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Der weltweit einzige Lehrstuhl dieser Art wurde von Ton Baars (geb. 1956) besetzt, der hier bis zum Frühjahr 2011 eine C3-Professur inne hatte. Die Hochschulleitung wollte das Fach nach Auslaufen der Förderung nicht fortsetzen, weil es "nur begrenzt mit universitären Forschungsstandards zu vereinbaren sei",<ref>[http://www.zeit.de/zeit-wissen/2011/04/Dossier-Esoterik-Esoterisierung/seite-2 Bernd Kramer: Der akademische Geist] ZEIT Wissen, 31.&nbsp;Mai 2011</ref> entschied sich aber aufgrund von Protesten, die biologisch-dynamische Landwirtschaft mit einem wissenschaftlichen Mitarbeiter aufrechtzuerhalten, der aus Mitteln der Hochschule finanziert wird.
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Der weltweit einzige Lehrstuhl dieser Art wurde von Ton Baars (geb. 1956) besetzt, der hier bis zum Frühjahr 2011 eine C3-Professur inne hatte. Die Hochschulleitung wollte das Fach nach Auslaufen der Förderung nicht fortsetzen, weil es "nur begrenzt mit universitären Forschungsstandards zu vereinbaren sei",<ref>[http://www.zeit.de/zeit-wissen/2011/04/Dossier-Esoterik-Esoterisierung/seite-2 Bernd Kramer: Der akademische Geist] ZEIT Wissen, 31.&nbsp;Mai 2011</ref> entschied sich aber aufgrund von Protesten, die biologisch-dynamische Landwirtschaft mit einem wissenschaftlichen Mitarbeiter aufrechtzuerhalten, der aus Mitteln der Hochschule finanziert wird. In einem Artikel geht das "Laborjournal" (LJ) auf Ton Baars ein, und berichtet dass dieser sich unter anderem mit "Elfen" und "Klabautermännern" befasst hätte. Dazu veröffentlichte das LJ einen Aufsatz von Baars. Darin heisst es zum Thema des "Pendelns":
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*''..Man stellt sich Fragen, um Einsicht zu kriegen in z.B. die Lebensprozesse. An wen stellt man nun eigentlich diese Fragen, höre ich Sie denken? Ich bin der Meinung, dass man diese Fragen an Wesen stellt, die mit der Natur verbunden sind, nennen wir es die Welt der Klabautermänner und Elfen. Sie sind es, die das Pendel sich bewegen lassen, sie sind die Vermittler, die uns eine Antwort geben aus ihren Einsichten in die Natur heraus..<br>..Sicher glauben Sie das alles nicht, dann sind Sie ein Atheist oder Sie sind sehr kirchlich, weswegen Sie sich nicht mit solchen esoterischen Sachen einlassen wollen (oder dürfen)..''<ref>https://www.laborjournal.de/editorials/235_3.pdf</ref>
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Schwerpunkte der Arbeit sind die Beeinflussung des Pflanzenwachstums durch den Mond, die [[Ganzheitlichkeit|ganzheitliche]] Betrachtung des Hofes als ein Organismus und die Möglichkeiten der Selbstmedikation und einer phytotherapeutisch unterstützten Selbstheilung bei Nutztieren.
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Schwerpunkte der Arbeit am Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften sind die Beeinflussung des Pflanzenwachstums durch den Mond, die [[Ganzheitlichkeit|ganzheitliche]] Betrachtung des Hofes als ein Organismus und die Möglichkeiten der Selbstmedikation und einer phytotherapeutisch unterstützten Selbstheilung bei Nutztieren.
    
Baars hielt auch Lehrveranstaltungen mit anthroposophischen Inhalten ab:<ref>http://mdk.antville.org/static/mdk/files/fachgebiet%20biologisch%20dynamische%20landwirtschaft%20universitaet%20kassel.pdf</ref>
 
Baars hielt auch Lehrveranstaltungen mit anthroposophischen Inhalten ab:<ref>http://mdk.antville.org/static/mdk/files/fachgebiet%20biologisch%20dynamische%20landwirtschaft%20universitaet%20kassel.pdf</ref>
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