Kai Stuht: Unterschied zwischen den Versionen

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Kai Stuht nahm mit seinem Wohnbus "Creative Caravan" auch am Rande von Demonstrationen gegen die Schutzmassnahmen teil.
 
Kai Stuht nahm mit seinem Wohnbus "Creative Caravan" auch am Rande von Demonstrationen gegen die Schutzmassnahmen teil.
 
==Kai Stuht und der geplante Genozid der Hälfte der Menschheit==
 
==Kai Stuht und der geplante Genozid der Hälfte der Menschheit==
Der Österreicher Stefan Bartunek berichtete in einem Video mit dem Titel "Kai Stuht ist leider durchgedreht"<ref>https://www.youtube.com/watch?v=_jczs_8svO8</ref> 2022 über ein Video von Kai Stuht mit dem Titel "Ein entspanntes Gespräch mit "Kayvan" alias Ken Jebsen". Stuht ist in dem Video bei einem deutschen Auswanderer in Korsika zu Besuch, begleitet von seinem Freund Kayvan. Beim Essen unterhalten sich die drei Männer und Kai Stuht erzählt dass Klaus Schwab (Gründer des Weltwirtschaftsforums) und anderen Ökonomen festgestellt hätten dass Erdöl und seltene Erden zu Neige gingen und etwas zu tun sei um die [[Bevölkerungsreduktionsprogramm|Zahl der Menschen auf der Erde durch ein Genozid zu reduzieren]] (''einfach mal die Hälfte der Menschen weg, zack''). Stuht redet sich zunächst heraus: ''"wenn die These stimmt was ja manche sagen"'', betont aber kurze Zeit später: ''"ich glaube an einen Genozid ganz ehrlich"''. Ken Jebsen widerspricht nicht und alle essen weiter. Ken Jebsen ruft im gleichen Video zu Spenden für Stuht auf.
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Der Österreicher Stefan Bartunek berichtete in einem Video mit dem Titel "Kai Stuht ist leider durchgedreht"<ref>https://www.youtube.com/watch?v=_jczs_8svO8</ref> 2022 über ein Video von Kai Stuht mit dem Titel "Ein entspanntes Gespräch mit "Kayvan" alias Ken Jebsen". Stuht ist in dem Video bei einem deutschen Auswanderer "Schafbauer Jimmy" in Korsika zu Besuch, begleitet von seinem Freund Kayvan. Beim Essen unterhalten sich die drei Männer und Kai Stuht erzählt dass Klaus Schwab (Gründer des Weltwirtschaftsforums) und anderen Ökonomen festgestellt hätten dass Erdöl und seltene Erden zu Neige gingen und etwas zu tun sei um die [[Bevölkerungsreduktionsprogramm|Zahl der Menschen auf der Erde durch ein Genozid zu reduzieren]] (''einfach mal die Hälfte der Menschen weg, zack''). Stuht redet sich zunächst heraus: ''"wenn die These stimmt was ja manche sagen"'', betont aber kurze Zeit später: ''"ich glaube an einen Genozid ganz ehrlich"''. Ken Jebsen widerspricht nicht und alle essen weiter. Ken Jebsen ruft im gleichen Video zu Spenden für Stuht auf.
  
 
==Film "Können 100 Ärzte lügen?"==
 
==Film "Können 100 Ärzte lügen?"==

Version vom 14. Februar 2023, 00:16 Uhr

Kai Stuht mit Michael Ballweg (2020)
Ken Jebsen (vorne) und Kai Stuht bei Hygienedemo am 25.04.2020 auf Stuhts "Caravan", der vor der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin geparkt wurde
Kai Stuht mit Kayvan/Ken Jebsen und einem deutschen Auswanderer in Korsika. Stuht erzählt dass Klaus Schwab und weitere mit der Corona-Impfung die Hälfte der Menschheit durch ein Genozid umbringen wollten, da Öl und seltene Erden knapp würden. Ken Jebsen und Gastgeber widersprechen nicht, Ken Jebsen ruft zu Spenden für Stuht auf. (Bild: via Video-Bericht "Kai Stuht ist leider durchgedreht"[1] von Stefan Bartunek, der auf die Aussagen von Stuht aufmerksam machen will)
Beachtung und Werbung bei NuoFlix
mit Kilez More und Morgaine im Februar 2021
Kai Stuht und Ronald Weikl (2020)
Kai Stuht und Heinrich Fiechtner (2020)

Kai Stuht (geb. 1964 in Hamburg) ist ein deutscher Fotograf[2], Filmemacher und Aktivist der Querdenken-Bewegung, die Schutzmassnahmen gegen das neue Coronavirus ablehnt. Letzter bekannter Wohnort soll Zypern sein. Stuht sprach sich gegen eine Maskenpflicht aus, und er kritisiert angeblich drohende Zwangsimpfungen. Im Zusammenhang mit der Coronaviruspandemie verbreitet Stuht bereits bekannte Verschwörungstheorien. Er betreibt in Zypern die Firma Kai Stuht Creatives LTD.[3] Stuht behauptet in einem Youtube-Video, dass ihm sein Sponsor gekündigt habe und im Laufe der Pandemie sein "Business zusammengebrochen" sei. Stuht wird von der Firma Panasonic als "Lumix Ambassador" Werbepartner geführt und Stuht gab bekannt: ..jetzt fotografiere ich ausschliesslich mit der Panasonic Lumix GH5 und Lumix G9...

Stuht setzt sich für eine Änderung des Grundgesetzes in Deutschland ein. Die Demokratie solle von einer repräsentativen zu einer direkten Demokratie mit "Bürgerparlamenten" geführt werden.

United Humans of the World

Kai Stuht ist mit André Grüter (EDV-Dienstleister aus Baar im Kanton Zug/Schweiz) Gründer des Vereins United Humans of the World mit Sitz in der Schweiz. (Einzelheiten zum Verein finden sich im Artikel United Humans of the World) Beide Namen werden auf den Webseiten des Vereins aber nicht genannt. Der Verein betreibt im Internet eine Möglichkeit zur Verbreitung und zum Austausch von Nachrichten und Medien über eine Webseite "Ignorance" für ausgewählte Mitglieder, wie es bei der UHW heisst.

Die Finanzierung erfolge über Mitgliederbeiträge, Abonnements, Spenden und Werbung in Videos. Der Verein präsentiert im Internet einen aufwändigen Finanzplan mit jährlichen Ausgaben von rund 1,4 Millionen SFr. Im Juni 2021 gelang es der Gruppe Anonymous Zugriff zum Server von Ignorance zu erhalten. Die von Anonymous entdeckten Dokumente, zeigen jedoch dass die eigentlichen Server-Kosten nur einen Bruchteil der veranschlagten Kosten betragen.

Der Verein spricht insbesondere Personen und Gruppen an, die gegenüber einem behaupteten "Narrativ" zur Gefährlichkeit der Coronaviruspandemie und entsprechenden Schutzmassnahmen kritisch eingestellt seien und von "Giganten zensuriert" worden seien. Erkennungszeichen bei vorgestellten Fotografien von Mitgliedern und Unterstützern sind zum Abzug einer Schusswaffe angezogene Finger. Als Mitglieder werden unter anderem Bodo Schiffmann, Nana Domena und Kai Stuht genannt.

Aktivitäten zu Zeit der Coronaviruspandemie

Zur Zeit der weltweiten Coronaviruspandemie kooperiert er dabei unter anderem mit Ken Jebsen. Stuht war Initiator einer Foto-Kampagne Ignorance Pulls the Trigger und des Project Fovea. Er ist Produzent des Films "Empty", der im März 2021 erscheinen soll, und in dem zahlreiche so genannte "Querdenker" der Coronapandemie zu Wort kommen. Genannt wird auch ein dazugehöriger Kongress. In diesem Zusammenhang auftretenden Personen sind unter anderem Ken Jebsen, Sucharit Bhakdi und Ehefrau Karina Reiß, Michael Ballweg (Querdenken 711), Laien-Wunderheiler Clemens Kuby (vorgestellt als Dokumentarfilmer), Anselm Lenz (Hygienedemo), Ernst Wolff, Hermann Ploppa, Bodo Schiffmann, Heiko Schöning und Musiker Kilez More.[4] Stuht gibt 2022 an, an einem Filmprojekt "Können 100 Ärzte lügen" zu arbeiten, und dazu Kontakt mit Arne Burkhardt aufgenommen zu haben.

Kai Stuht gibt an sich in Schweden aufgehalten zu haben. Dort habe er den Fernsehmoderator Markus Lanz getroffen um nach den "Toten" in Schweden zu suchen. In Schweden wurde ein anderes Schutzkonzept vor der Coronaviruspandemie verfolgt als in Deutschland oder der Schweiz. Die Zahl der an COVID-19 Verstorbenen (pro Million Einwohner) liegt dabei in Schweden höher als in Deutschland (Stand: Anfang April 2021). (siehe Galerie) Eine von der schwedischen Regierung eingesetzte Corona-Kommission legte Ende Oktober 2021 einen Bericht darüber vor, in welchem sie den bisherigen Umgang mit der Pandemie einschätzt. Schweden galt (oder gilt) für viele aus der „Querdenken“-Bewegung als Traumland eines liberalen Pandemie-Managements. Der Bericht kommt zu einer kritischen Einschätzung der getroffenen Massnahmen. Das Pandemie-Management der schwedischen Regierung wird als zu träge, langsam und teilweise fahrlässig bezeichnet.[5][6] Über die willentliche Inkaufnahme von Todesfällen der schwedischen Pandemiepolitik berichten im April 2022 Der Spiegel[7] und Die Zeit.[8] Die Publikationen beziehen sich auf eine schwedische Studie, die bei Nature erschien.[9].

Kai Stuht nahm mit seinem Wohnbus "Creative Caravan" auch am Rande von Demonstrationen gegen die Schutzmassnahmen teil.

Kai Stuht und der geplante Genozid der Hälfte der Menschheit

Der Österreicher Stefan Bartunek berichtete in einem Video mit dem Titel "Kai Stuht ist leider durchgedreht"[10] 2022 über ein Video von Kai Stuht mit dem Titel "Ein entspanntes Gespräch mit "Kayvan" alias Ken Jebsen". Stuht ist in dem Video bei einem deutschen Auswanderer "Schafbauer Jimmy" in Korsika zu Besuch, begleitet von seinem Freund Kayvan. Beim Essen unterhalten sich die drei Männer und Kai Stuht erzählt dass Klaus Schwab (Gründer des Weltwirtschaftsforums) und anderen Ökonomen festgestellt hätten dass Erdöl und seltene Erden zu Neige gingen und etwas zu tun sei um die Zahl der Menschen auf der Erde durch ein Genozid zu reduzieren (einfach mal die Hälfte der Menschen weg, zack). Stuht redet sich zunächst heraus: "wenn die These stimmt was ja manche sagen", betont aber kurze Zeit später: "ich glaube an einen Genozid ganz ehrlich". Ken Jebsen widerspricht nicht und alle essen weiter. Ken Jebsen ruft im gleichen Video zu Spenden für Stuht auf.

Film "Können 100 Ärzte lügen?"

2023 produzierte Kai Stuht ein Video mit dem Titel "Können 100 Ärzte lügen?".[11] Im Video werden bestimmte ausgesuchte Ärzte interviewt, die seit 2020 Gegner der Schutzmassnahmen gegen das neue Coronavirus sind. Zu Wort kommen beispielsweise Rüdiger Dahlke, Sucharit Bhakdi, Wolfgang Wodarg, Bodo Schiffmann, Rolf Kron, Franz Ruppert, Ronald Weikl, Harald Walach, Claus Köhnlein, Christian Fiala, Heinrich Fiechtner, Carola Javid-Kistel, Martin Hirte, Stefan Schmidt-Troschke, Andreas Sönnichsen, Heiko Schöning, Marc Fiddicke, Arne Burkhardt, Maria Hubmer-Mogg, Marcus Franz, Konstantin Beck, Kay Klapproth, Werner Möller, Vera Sommer, Ulrich Krämer, Kurt Sternberger, Hermann Josef Simonis, Stephan Wey, Alexandra Kleeberg, Gunter Frank, Paul Brandenburg, Volker Schmiedel, Thomas Kuelken, Thomas Stapper, Ulrich Kutschera, Georg Mehringer, Johann Missliwetz, Karina Reiss, Konstantin Beck, Klaus Wamprechtshammer, Christian Schubert, Gerald Dyker, Stephan Wey, Michael Hueter, Wolfgang Schuhmayer, Hans-Jürgen Vogel, Sonja Reitz, Petra Baumgartner, Michael Nehls, Jens Wagner, Petra Baumgartner, Marco Caim und die österreichische Kinderärztin Sharon Tagwerker.

Kai Stuht und der Magnetmotor

Kai Stuht entschloss sich ein Video zum Thema eines physikalisch unmöglichen Magnetmotors machen, das bis heute nicht existiert. In seinem von Verschwörungstheorien durchzogenen Video stellt er in befüwortender Weise einen Magnetmotor nach Friedrich Lüling vor, der angeblich "voll funktionstüchtig" gewesen sei, aber seinerzeit nur zu schwache Magnete gehabt habe. Heute gebe es stärkere Neodym-Magnete. Stuht stellt auch den zu einer hohen Haftstrafe verurteilten Betrüger Mike Brady vor, dem es laut begleitender Erklärstimme im Video gelungen sei einen Magnetmotor zu bauen, sowie einen angeblichen Magnetmotor von Muammer Yildiz und den Magnetmotor nach Troy Reed. Das Video von Kai Stuht ist unter anderem bei Youtube zu finden. Allerdings wird ein offenbar nachträglich eingefügter Text eingeblendet:

REACTION: Magnetmotor - Eine Zukunftsperspektive?
Hinweis: Wir haben uns nach der Aufnahme mit einigen Experten unterhalten und es herrscht eine gewisse Uneinigkeit über die Funktionsfähigkeit des Magnetmotors!

Bei dieser Gelegenheit verzichtet Stuht auf die Nennung auch nur eines einzigen Experten, der einen Magnetmotor für funktionsfähig hält. Die weibliche Erzählstimme im Hintergrund zitiert wortgetreu von der Webseite "gehtanders.de/magnetmotor/" (Das geht anders - Blog für Freie Energie) des evangelikalen Versicherungskaufmanns Reinhard Wirth. Wirth verbreitet Content vom enschlägigen Jupiter-Verlag von Adolf Schneider. Wie Adolf Schneider versucht Wirth vom Interesse an scheinbar kostenlosen Energiequellen wie Magnetmotoren oder Wassermotoren" finanziell zu profitieren. So werden beispielsweise wertlose Selbstbauanleitungen über verschiedene Internetportale verkauft. Wirth ist zudem Propagandist des Scharlataneriemittels Chlordioxid.

In seinem Magnetmotor-Video macht Stuht insbesondere die Partei Die Grünen und pauschal "Die Politik" dafür verantwortlich, dass es nicht "erlaubt" sei Magnetmotoren einzusetzen. "Die Politik" sei letzten Endes dafür auch verantwortlich dass Autofahrer tanken müssten.

Weitere Bilder

Kai Stuht und das Perpetuum Mobile "Magnetmotor"

Weblinks

Quellennachweise