Miracle Mineral Supplement: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein in der Schweiz agierender Promoter von MMS ist der Wiler Arzt, [[TCM]]-Therapeut und Medizingeschäftsmann [[Ralph Manser]].
 
Ein in der Schweiz agierender Promoter von MMS ist der Wiler Arzt, [[TCM]]-Therapeut und Medizingeschäftsmann [[Ralph Manser]].
  

Version vom 22. August 2010, 23:26 Uhr

MMS bei eBay
Erfinder Humble

Miracle Mineral Supplement (MMS bzw. aktivierter Sauerstoff oder Vitamin O2, MMS1, E 926) ist der Handelsname eines Nahrungsergänzungsmittels mit so genanntem aktiviertem Sauerstoff. Tatsächlich enthalten MMS-Produkte Natriumchlorit, welches unter bestimmten Bedingungen das Desinfektionsmittel Chlordioxid freisetzt. MMS wurde von dem amerikanischen Ingenieur Jim Humble erfunden. Von Humble ist keinenerlei Qualifikation auf dem Gesundheitsgebiet bekannt. Der selbsternannte "Bischof" Humble ist auch eine Art Religionsstifter einer eigenen Kirche "Genesis II Church of Health and Healing".

Zu Miracle Mineral Supplement ist keine wissenschaftliche Studie oder zitierbare Literatur bekannt, die zeigen würde, dass es als Mittel zur Behandlung von Krankheiten irgendeiner Art geeignet sei. Befürworter von MMS verweisen dagegen auf angeblich erfolgreiche Menschenversuche an Gefangenen in einem Gefängnis im afrikanischen Malawi, die das Desinfektionsmittel einnehmen mussten,[1][2] und auch in Uganda seien erfolgreich Menschenversuche bei AIDS unternommen worden. Zitierbare Fachliteratur, die die Wunderwirkungen belegen könnten, werden aber dazu nicht genannt. MMS wird völlig unkritisch und verantwortungslos in verschiedenen deutschsprachigen Esoterikzeitschriften wie NEXUS Magazin, Zeitenschrift[3] und dem Mobiwell Verlag (Thomas Kirschner) sowie bei Lnc-2010 beworben.

Um das Produkt trotz fehlenden Eignungsnachweises als "Krankheitskiller" plausibler zu machen, müssen die üblichen Verschwörungstheorien um staatliche Unterdrückung her. Im Falle des MMS hätten sich sogar die international operierenden Bilderberger abgesprochen, das rettende Mittel zu unterdrücken, um damit einen Beitrag zu einem weltweiten Bevölkerungsreduktionsprogramm zu leisten. Damit ist ein weiteres Kriterium der Zehn Indizien für Quacksalberei erfüllt.

Ein Konkurrenzprodukt zu MMS ist Dioxychlor.

MMS

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Aetzend.jpg

MMS soll das toxische und umweltgefährdende Chlordioxid als Wirkstoff enthalten, bzw. Natriumchlorit, das zu Chlordioxid dissoziiert. Zitronensaft soll zugesetzt sein. Dieses Mittel hätte antibiotische Eigenschaften und sei nach Humble der effektivste Krankheitskiller überhaupt. Chlordioxid ist bei Zimmertemperatur ein gelb-rötliches explosives und stechend riechendes Gas. Dass das Desinfektionsmittel Chlordioxid tatsächlich Keime abtöten kann, ist unbestritten. Es wird deshalb in der Trinkwasserdesinfektion zur so genannten Chlorierung eingesetzt, kann dem Wasser in Schwimmbädern einen charakteristischen Geruch verleihen und führt gelegentlich zu geröteten Augen. Chlordioxid wird auch in der Papierindustrie zur Bleichung von Papier eingesetzt und ist ein Konservierungsstoff für Lebensmittel (E 926), importierte und mit Chlordioxid belastete amerikanische Hähnchen waren Thema der EU-Kommission[4] und ihr Import wurde mit Auflagen erlaubt, nachdem sie 1997 als "unappetitlich" angesehen wurden. Geplant ist die Vermarktung der Chemiehühnchen mit dem Aufkleber "chlorbehandelt aus den USA".

Niemand käme wohl auf die Idee, etwa Domestos zu trinken, um damit eine bakterielle oder virale Infektion zu behandeln. Wie auch bei kolloidalem Silber sind geringe Konzentrationen zwar gesundheitlich unbedenklich, aber therapeutisch völlig unwirksam. Bei höheren Konzentrationen können zwar prinzipiell Erreger im Körper Schaden erleiden, allerdings zu Lasten der eigenen Gesundheit.

Chlordioxid als Ausgangsstoff ist ein oxidierendes Biozid und gehört zu den höherwertigen Sauerstoffverbindungen des Chlor. Von den oxidierenden Bioziden ist Chlordioxid das selektivste Oxidationsmittel. Chlordioxid reagiert nur mit reduzierten Schwefelverbindungen, den sekundären und tertiären Aminen und anderen stark reduzierten und reaktionsfreudigen organischen Substanzen.

Artikel aus GPSP

Natriumchlorit ist ein sehr reaktionsfähiger, brandfördernder Feststoff. Die Substanz reagiert heftig mit brennbaren Stoffen, so dass sie diese zum Teil ohne weitere Zündquelle zur Entzündung bringen und einen bestehenden Brand erheblich fördern kann. Von Natriumchlorit gehen akute und chronische Gesundheitsgefahren aus. Chlorite wirken noch stärker methämoglobinbildend als Chlorate und sind ausgesprochene Blutgifte. Da Chlordioxid keine bekannte Rolle im menschlichen Stoffwechsel spielt und keine entsprechende Mangelkrankheit bekannt ist, ist das angebliche Vitamin O2 als ein Pseudovitamin anzusehen.

Während üblicherweise Nahrungsergänzungsmittel als Antioxidantien gepriesen werden, die gegen freie Radikale wirksam seien, sind nun also starke Oxidantien an der Reihe, die auf wundersame Weise gezielt nur schädliche Erreger treffen sollen, körpereigene harmlose Bakterien oder Körperzellen an sich jedoch nicht.

Die Zeitschrift GPSP (Gute Pillen - Schlechte Pillen) wertete MMS als ein Produkt, das Kriterien der Quacksalberei erfülle.[5]

Vermarktung

Redaktionelle Begleitwerbung bei Bewusst TV

In Deutschland werden MMS-Produkte von der Firma Luxusline LTD. (Geschäftsführer: Dennis Hamann) aus Hildesheim angeboten. Es wird aber auch über Multi-Level-Marketing vertrieben sowie häufig bei eBay mit (nach NEM-Verordnung verbotenen) gesundheitsbezogenen Versprechungen angeboten. Dabei handelt es sich dann um Natriumchlorit (NaClO2) sowie um Anleitungen zur gefährlichen Selbstherstellung.

Im November 2008 erschien Humble zu einer Tagung "Neuartige Heilmethoden", die vom [[Jupiter-Verlag] organisiert wurde. Der Jupiter-Verlag hatte nach eigenen Angaben auch MMS-Flaschen verkauft. Humble war von der Heilpraktikerin Sabine Linek nach Europa eingeladen worden.

Auch bei Bewusst.TV, einem Projekt von Jo Conrad ist MMS im angeschlossenen Webshop erhältlich.

Anwender

Sabine Linek / Klaus Schustereder

Ein in der Schweiz agierender Promoter von MMS ist der Wiler Arzt, TCM-Therapeut und Medizingeschäftsmann Ralph Manser.

Glaubt man einem unkritischen Artikel zu MMS im NEXUS Magazin[6], so soll ein "Dr.med. Klaus Schustereder" mit MMS in Zentralafrika Versuche an Menschen durchführen. Schustereder wird dabei als Leiter des Krankenhauses von Baboua in Zentralafrika angegeben. Dort soll er bei AIDS-Kranken nicht nur MMS, sondern auch ein homöopathisches Mittel namens BC1 auprobiert haben. Bei seinem Versuch sei auch ein Kameramann namens Christian Köhlert in Baboua zugegen gewesen sein. Nach dem NEXUS-Bericht soll aber der Kameramann selbst als Wunderheiler gewirkt haben: (Zitat)

Christian Köhlert behandelte seinerseits Leute gegen Malaria mit MMS, die alle am nächsten Tag gesund waren.

Eine Heilpraktikerin, die nach eigenen Angaben viel für die MMS-Forschung getan habe, ist die Berlinerin Sabine Linek.

Nebenwirkungen

Laut Werbebotschaften der Anbieter sei MMS nebenwirkungsfrei. Allerdings können auch haarsträubende und völlig unbelegte Angaben zu Nebenwirkungen von MMS auf einer Werbeseite im Internet gefunden werden:

Wenn die Einnahme von MMS zu Unwohlsein führt, dann ist das immer ein gutes Zeichen. Jede Veränderung ist ein Zeichen dafür, dass das MMS wirkt und schädliche Bakterien, Viren, Schimmel- und Hefepilze sowie Parasiten abtötet. Durch die toten Organismen entstehen Giftstoffe. Diese lösen die so genannte Herxheimer-Reaktion aus.[7]

Die Jarisch-Herxheimer-Reaktion ist in der Tat ein Phänomen aus der klinischen Mikrobiologie. Eine derartige Reaktion ist jedoch nur durch Experten nachzuweisen, und tritt üblicherweise nur unter einer Therapie gegen bestimmte Erreger wie Spirochäten auf.

Die wissenschaftliche Fachliteratur zu Chlordioxid (siehe Literatur-Abschnitt) zeigt mögliche unerwünschte Folgen einer Chlordioxid-Einnahme bei Versuchstieren und dem Menschen auf. Die meisten Beobachtungen beziehen sich jedoch auf Versuchstiere. So kann die Chlordioxid-Einnahme zu einer Methhämoglobinbildung führen. Auch hämolytische Anämien (Blutarmut durch ein "Zerplatzen" der roten Blutkörperchen) und erniedrigte Glutathion-Spiegel können die Folge sein. Hohe Chlordioxid-Werte im Blut werden auch als nierentoxisch angesehen, verkürzen die durchschnittliche Lebenserwartung von Ratten und führen zu einem verringerten Körpergewicht. Bei Affen wurde eine Wirkung auf die Schilddrüse sowie das rote Blutbild beschrieben.

In einer verblindeten Untersuchung aus dem Jahre 1982 wurde gesunden Versuchspersonen eine geringe Menge Chlordioxid mit Wasser zu trinken gegeben. Die kleine Menge von 0,1 Milligram ClO2 wurde von den Versuchspersonen ohne Entwicklung von Symptomen vertragen.[8]

Behörden warnen vor MMS

Warnung von Health Canada
Warnung der US-FDA

Die us-amerikanische Aufsichtsbehörde FDA warnte am 30. Juli 2010 vor der Einnahme von MMS-Mitteln, da das Mittel industrielle Bleichmittel enthalte und es zu erheblichen Gesundheitsschäden kommen könne. Demnach hätte die Behörde zahlreiche Meldungen über gesundheitliche Schäden bei MMS-Kunden erreicht. So sei es zu Übelkeit, Erbrechen und lebensbedrohlichen Zuständen durch Austrocknung gekommen. Kunden, die noch im Besitz von MMS seien, wurden aufgefordert die Restbestände zu vernichten. Des weiteren lägen der FDA keinerlei Forschungsergebnisse vor, die belegen würden, dass das Mittel bei HIV-Infektion, Hepatitis, Grippe, Akne, Krebs oder Erkältungen hilfreich sei. Aktuell sei die Behörde auch dabei zu prüfen Anzeigen gegen Anbieter zu stellen.[9][10]

In Kanada wurde MMS bereits im Mai 2010 von der Behörde "Health Canada" verboten.[11]

Australien verbat inzwischen einem MMS-Händler den Verkauf und zwang diesen die verkauften MMS-Flaschen zu seinen Kosten zurückzunehmen.

Erfahrungsberichte von Anwendern

  • [...] das alles lässt sich noch aushalten. (ich hoffe, dass meine sexuelle fehlfunktion nur vorübergehend ist.) aber die übelkeit und vor allem die magenschmerzen und im bauchbereich, verbunden mit ständigem aufstoßen, die auch meinen schlaf behindern, sind wirklich schlimm. also ich weiß nicht genau, wie ich es jetzt handhaben werde [...].[12]
  • [...] habe mich gerade erst angemeldet um alle vor der Tinktur zu warnen. Ich habe gestern eine Tinktur aus 50 Tropfen MMS und 250 Tropfen Weinessig angesetzt und problemlos, ohne Hautprobleme zu bekommen, nach ca. 10 Minuten angewendet. Es hieß, dass sich eine solche Tinktur problemlos drei Tage halte. Heute morgen habe ich das Gläschen mit der Tinktur geöffnet und es hat mich fast vom Stuhl gehauen. Die Dämpfe waren so stark, dass mir das Zeug fast aus der Hand gefallen wäre und ich einen Teil verschüttet habe. Es war jetzt sattgelb! Augen haben getränt, Nase ist gelaufen... Zum Glück war eine viertel Stunde später alles wieder o.k.. Habe alles sofort weggeschüttet [...].[13]
  • [...] Also - ich nehme MMS jetzt seit 5 Tagen, ich stelle dabei sehr heftige Reaktionen meines Körpers fest, (15 Tropfen Morgens auf nüchternen Magen, 15 Tropfen am Abend nach dem Essen) dazu gehören unter anderem, Durchfall - Kopfschmerz - und zu meiner großen Überraschung - ein heftiger Schnupfen, die Nase läuft ständig [...].[14]
  • ..die Nebenwirkungen sind heftig. Schwindelgefühl, Taubheit auf den Ohren, unscharfes Sehen, verschwommene Gedanken, die klare Artikulation verhindern, Antriebslosigkeit, Müdigkeit und (besonders ärgerlich für meine Frau) Erektionsprobleme ... Die Übelkeit und vor allem die Magenschmerzen und im Bauchbereich, verbunden mit ständigem Aufstoßen, die auch meinen Schlaf behindern, sind wirklich schlimm. Also ich weiß nicht genau, wie ich es jetzt handhaben werde.[15]

Scharlatanerie mit MMS bei Krebskranken

Jillian Margaret Newlands
Newlands5.jpg

2009 wurde eine australische Quacksalberin ohne Zulassung für medizinische Behandlungen namens Jillian Margaret Newlands aus Mackay (Queensland/Australien) zu einer Geldstrafe von 12.000 australischen Dollar verurteilt und ihr Behandlungsmaterial beschlagnahmt,[16][17] weil sie Patienten mit Brustkrebs unter nicht sterilen Bedingungen MMS-Infusionen in ihrem treatment centre legte. Um nicht aufzufallen, führte sie ihre Behandlungen in ihrer eigenen Garage durch und forderte zur Geheimhaltung auf. Des Weiteren riet sie von einer Chemotherapie ab. Der Fall konnte dennoch genau nachvollzogen werden, weil die Behandlung mit versteckter Videokamera durch die undercover Ermittlerin Loretta Marron gefilmt werden konnte,[18] die selbst zuvor durch eine medizinische akzeptierte Behandlung eine eigene Brustkrebserkrankung überstand. Die behandelte Patientin namens Maria Worth erlitt nach der MMS-Infusion ein lebensbedrohliches Blutgerinnsel und musste im Krankenhaus Toowoomba Hospital behandelt werden. Sie hatte für die nutzlose und gefährliche Behandlung 2.000 australische Dollar bezahlt - für Ausgangsmaterial mit einem Wert von etwa 25 Dollar.[19][20][21]

MMS2

MMS-Erfinder Humble brachte inzwischen ein neues Mittel heraus: MMS2. Dabei handelt es sich um ein Mittel mit dem ätzenden Calciumhypochlorit, dem Calciumsalz der Hypochlorigen Säure (Ca(OCl)2). Die Substanz ist auch als Losantin oder Perchloron bekannt und wurde vor über einhundert Jahren zur Hautdesinfektion verwandt. Wegen seiner schlechten Verträglichkeit auf der Haut ist es seit langem durch besser verträgliche und effektivere Mittel verdrängt worden. Eine innerliche Einnahme ist nicht dokumentiert.

Calciumhypochlorit wurde als Bleichmittel in der Papierindustrie eingesetzt, aus Umweltschutzgründen verwendet man heute jedoch zunehmend andere Substanzen. Eine aktuelle Anwendung von Calciumhypochlorit findet sich bei der Schwimmbaddesinfektion. In Baumärkten sind dazu preiswerte Grosspackungen für private Schwimmbadbesitzer erhältlich.

Um den MMS-Absatz nicht zu gefährden, soll laut MMS-Vertreibern MMS2 lediglich genauso gut und komplementär zu MMS sein. Auch gebe es eine Art synergistischen Effekt, wenn beide Mittel gemeinsam angewandt würden.

Literatur

  • Gute Pillen - schlechte Pillen. Nr. 5 (Sept./Okt. 2008): Aufgespießt - Miracle Mineral Supplement. Herausgeber: Verbraucherzeitschrift für Medikamente in Deutschland, arznei-telegramm, DER ARZNEIMITTELBRIEF, Pharma-Brief und Arzneiverordnung in der Praxis (AVP).

  • Lin JL, Lim PS. Acute sodium chlorite poisoning associated with renal failure. Ren Fail. 1993;15(5):645-8.
  • Judith R. Lubbers, Sudha Chauan, Joseph R. Bianchine: Controlled Clinical Evaluations of Chlorine Dioxide, Chlorite and Chlorate in Man, (1982) Environmental Health Perspectives, Vol. 46, S. 57-62, 1982. [2]
  • Lubbers, J. R., Chauhan, S., Miller, J. K., and Bianchine, J. R. The effects of chronic administration of chlorine dioxide, chlorite and chlorate to normal healthy adult male volunteers. J. Environ. Pathol. Toxicol. 5 (2, 3): 879-888 (1982)
  • Heffernan, W. P., Guion, C., and Bull, R. J. Oxidative damage to the erythrocyte induced by sodium chlorite in vitro. J. Environ. Pathol. Toxicol. 2(6): 1487-1499 (1979).
  • Musil, J., Kontek, Z., Chalupa, J., and Schmidt, P. Toxicological aspects of chlorine dioxide application for the treatment of water containing phenol. Chem. Technol. Praze. 8: 327-345 (1964)
  • Moore, G. S., and Calabrese, E. J. The effects of chlorine dioxide and sodium chlorite on erythrocytes of A-J and C-57L-J mice. J. Environ. Pathol. Toxicol. 4(2, 3): 513-524 (1980)
  • Moore, G. S. and Calabrese, E. J. G-6-PD-deficiency - a potential high-risk group to copper and chlorite ingestion. J. Environ. Pathol. Toxicol. 4(2, 3): 271-279 (1980)
  • Moore, G. S., Calabrese, E. J. and Ho, S. C. Groups at potentially high-risk from chlorine dioxide treated water. J. Environ. Pathol. Toxicol. 4(2, 3): 465-470 (1980)
  • Couri, D., Miller, C. H., Bull, R. J., Delphia, J. M., Ammar, E. M. Assessment of maternal toxicity, embryotoxicity and teratogenic potential of sodium chlorite in Sprague-Dawley rats., Environ. Health Perspect. 46: 25-29 (1982)

Weblinks

Links zu Sicherheitsdatenblättern und fact sheets

Quellennachweise

  1. http://www.miraclems.com
  2. http://www.alleinklang.tv/themen/naturheilkunde/mms-tropfen-miracle-mineral-supplement.html
  3. Benjamin Seiler, Zeitenschrift, Heft 59
  4. http://lifestyle.t-online.de/c/15/15/71/42/15157142.html
  5. Gute Pillen - schlechte Pillen. Nr. 5 (Sept./Okt. 2008): Aufgespießt - Miracle Mineral Supplement. Herausgeber: Verbraucherzeitschrift für Medikamente in Deutschland, arznei-telegramm, DER ARZNEIMITTELBRIEF, Pharma-Brief und Arzneiverordnung in der Praxis (AVP)
  6. http://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/jim-humble-erstmalig-in-deutschland-beim-kongress-fuer-neuartige-heilmethoden/2?context=category&category=2
  7. Quelle: jimhumblemms.de
  8. *Judith R. Lubbers, Sudha Chauan, Joseph R. Bianchine: Controlled Clinical Evaluations of Chlorine Dioxide, Chlorite and Chlorate in Man, (1982) Environmental Health Perspectives, Vol. 46, S. 57-62, 1982. [1]
  9. http://www.fda.gov/NewsEvents/Newsroom/PressAnnouncements/ucm220747.htm
  10. http://www.sciencebasedmedicine.org/?p=6430
  11. http://www.hc-sc.gc.ca/ahc-asc/media/advisories-avis/_2010/2010_74-eng.php
  12. http://www.mms-selbsthilfe.de/showthread.php?t=2&page=5
  13. http://www.mms-selbsthilfe.de/showthread.php?t=167
  14. http://www.mms-selbsthilfe.de/showthread.php?t=2&page=3
  15. Zitat eines "Uwe" im "MMS Selbsthilfeforum"
  16. http://statements.cabinet.qld.gov.au/MMS/StatementDisplaySingle.aspx?id=63436
  17. http://scepticsbook.com/2009/04/23/quack-fined-12000-ordered-to-stop-selling-fake-cancer-treatment/
  18. http://www.youtube.com/watch?v=_R8S1sp2YvQ
  19. http://atheistage.org/?p=829
  20. http://archive.i2p.com.au/?page=site/article&id=1270
  21. http://atheistage.org/?p=901