Markus Fiedler: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. März 2017, 14:28 Uhr

Markus Fiedler und Frank-Michael Speer (rechts) im Interview mit Bodo Schickentanz (Bild: Youtube)
Markus Fiedler (Mitte) und Daniele Ganser (rechts) in "Kraftzeitung"

Markus Fiedler (Fiedleraudio bei Youtube, Geburtsdatum und Geburtsort unbekannt) ist ein deutscher Lehrer für Biologie und Musik, Klavierlehrer, Komponist, Tonstudiobetreiber (mpfm) und Podcastmacher aus Rastede bei Oldenburg. Fiedler bezeichnet sich auch als Gastdozent an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Im Institut für Musik soll er für das Fach ‘Integrated Media’ angewandte Psychoakustik unterrichten. Sein Tonstudio betreibt Fiedler seit 1998. Fiedler ist auch Coproduzent des Musikmagazin Terz und wird im Impressum der entsprechenden Webseite genannt.

Bekannt wurde Fiedler durch seine pauschale Kritik am nichtkommerziellen Onlineprojekt Wikipedia, die er insbesondere aus Beobachtungen zu Änderungen am Wikipedia-Artikel zu Daniele Ganser und seinen eigenen, schlussendlich gescheiterten Versuchen der Einflussnahme im Sinne Gansers, ableitet. Er produzierte zwei Wikipedia-kritische Videofilme:

  • Die dunkle Seite der Wikipedia (2015/Februar 2016, Frank-Michael Speer aus Hildesheim.
  • Zensur – die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien (Januar 2017)

Der genannte Frank Michael Speer aus Hildesheim ist Betreiber des Tonstudios Subterrasound. Speer taucht auch in einem Interview mit Fiedler bei "Mainz FreeTV" (mit "Verschwörungssachverständiger" Bodo Schickentanz[1]) auf, und gibt sich bei dieser Gelegenheit (ab Minute 8) als begeisterter Leser von Werken wie "Geheimgesellschaften" von Jan Udo Holey (Pseudonym Jan van Helsing) zu erkennen. Holeys zwei Bücher über Geheimgesellschaften mussten in Deutschland nach einem Beschlagnahmebeschluss des Amtsgerichts Mannheim wegen Volksverhetzung vom Markt genommen werden. Die Lektüre dieser Werke habe ihn angefixt und zu einem zündenden Ereignis in seinem Leben geführt, wie sich Speer ausdrückt.

Wer die Kamera führte und den Schnitt machte, wurde nicht bekannt gemacht. PDF-Dateien, die zum Video von Fiedler veröffentlicht werden, enthalten im Eigenschaftenfeld den Eintrag Verfasser: Daniele Ganser.[2] Bei einer odt-Datei findet sich der Eintrag: Company: Universität Basel.[3] Ganser war in der Vergangenheit Mitarbeiter der Universität Basel. Eine Mitarbeit von Ganser am Video wird von den Herausgebern nicht genannt.

Eine positive Rezeption erfuhr Fiedler mit seiner Wikipedia-Kritik durch den russischen Staatssender RT Deutsch, den Kopp-Verlag (Zitat: "An dieser Stelle möchten wir Ihnen ergänzend die äußerst lohnenswerte Dokumentation von Markus Fiedler und Frank Michael Speer zum Wikipedia-Eintrag von Dr. Daniele Ganser mit dem Titel »Die Dunkle Seite der Wikipedia« auf KenFM empfehlen"), zwei Interviews mit Ken Jebsen, MMnews[4] und die "Kraftzeitung". Beim Staatssender RT Deutsch berief man sich dabei auf Jens Wernicke. Wernicke ist jedoch Mitarbeiter des privaten Schweizer Instituts für Friedensforschung und Energie (SIPER) von Daniele Ganser. Das Interview von Wernicke wurde auch beim Blog NachDenkSeiten veröffentlicht, ohne aber die Interessenkonflikte von Wernicke zu nennen. Erst nachträglich, nachdem über den Interessenkonflikt berichtet wurde, wurde dies bei NachdenkSeiten in Form eines Hinweises nachgeholt, ohne dies jedoch als Nachtrag zu markieren. Leser können daher nicht erkennen, dass es sich um einen Nachtrag handelt. Zitat NachDenkSeiten: (Eigenbezeichnung "Die kritische Website") "NachDenkSeiten wollen hinter die interessengebundenen Kampagnen der öffentlichen Meinungsbeeinflussung leuchten und systematisch betriebene Manipulationen aufdecken."

Eigene Webseiten von Fiedler, die Angaben zu seiner Biographie enthielten, löschte Fiedler kurz vor Veröffentlichung von "Die dunkle Seite der Wikipedia". Seine privaten Webseiten enthalten in der Datei robots.txt Informationen für Suchmaschinen, explizit keine Screenshots und Seitenspeicherungen zuzulassen.

Aktivitäten als Filmemacher und Wikipedia-Kritiker

Einfügungen im Artikel FM-Synthese bei der deutschsprachigen Wikipedia von 2004. Gleich zu Beginn des Artikels versuchte Fiedler seinen Namen und einen Link zu seiner privaten Homepage in den Artikel bei der Wikipedia einzufügen
Vermutungen von Fiedler zu einem Wikipedia-Autor mit Anonymitätswunsch "Kopilot", den er offenbar als eine Art Feind betrachtet. Fiedler verdächtigt den Autor, für seine Beiträge bezahlt zu werden oder für einen Geheimdienst zu arbeiten, Beweise werden nicht genannt. Fiedler beruft sich bei seinen Vermutungen auch auf die rechtsgerichtete Metapedia: (Zitat Fiedler) "XXXXXXX soll laut Metapedia aktiver XXXXXXX sein und an einer Universität arbeiten."
Rezeption von "Die dunkle Seite der Wikipedia" bei Klagemauer TV von Ivo Sasek
Positive Rezeption beim russischen Staatssender RT Deutsch (2015)
Ganser fordert zu einem Edit-War auf Wikipedia auf, da ihm die Einordnung als Verschwörungstheoretiker bei Wikipedia nicht gefällt
Rezeption von Die dunkle Seite der Wikipedia bei RT Deutsch im Oktober 2015

Markus Fiedler war im Februar 2004, Mai 2004, Juni 2009, November 2009 sowie im Februar 2015 unter dem Benutzernamen Mf bei der deutschsprachigen Wikipedia als Autor aktiv. Auf Fiedlers Account "Mf" gehen für die Jahre 2004 bis 2015 6 Änderungen an den Artikeln FM-Synthese und eine Änderung am Artikel MP3 zurück. Hinzu kommen 6 Diskussionsbeiträge zum Artikel Daniele Ganser sowie einige Beiträge im Zusammenhang mit Vandalismusmeldungen.[5] Sein Artikel "FM-Synthese" war eine Kopie eines Textes seiner privaten Homepage zum gleichen Thema. In die Einleitung zum Wikipedia-Artikel setzte er entgegen den Regeln seinen Namen und setzte einen Link zu seiner privaten Webseite, möglicherweise erhoffte sich Fiedler dadurch eine Erhöhung des Traffic seiner Webseite oder seiner eigenen Reputation als Autor und Kenner der Elektroakustik. Er missachtete dabei die Wikipedia-Regeln, die ein Verlinken zu privaten Webseiten nicht zulassen. Diese Angaben mussten daher in Folge von anderen Autoren rückgängig gemacht werden.

Trotz seiner äußerst geringen aktiven Beteiligung am Projekt Wikipedia entwickelte sich Fiedler zum engagierten Wikipediakritiker und vermeintlichen Kenner von Insidervorgängen bei Wikipedia. Sein Unverständnis der Prinzipien der Wikipedia zeigen sich beispielhaft am Thema des religiös motivierten Kreationismus. Der Biologielehrer Fiedler erwartet, dass die wissenschaftlich beforschte Evolutionstheorie und der unwissenschaftliche Kreationismus in der Wikipedia quasi gleichberechtigt dargestellt werden. Fiedlers Unkenntnis des Projekts Wikipedia zeigt sich auch in seiner Bemühung zu belegen, dass Artikel der Wikipedia wissenschaftlich nicht zitierbar sind. Er zitiert dazu einzig eine Lehrerkollegin, die dies bestätigt. Was er jedoch unterlässt, ist der Nachweis, dass das Projekt den eigenen Artikeln einen wissenschaftlichen Wert beimisst. Dies ist nicht der Fall (genausowenig wie im Falle von Psiram-Artikeln). Daher handelt es sich um eine klassische Strohmann-Argumentation (oder Strohmann-Trugschluss, englisch straw man fallacy), also der rhetorisch manipulative Versuch der Widerlegung einer nie gemachten Aussage.

Seine eigenen Ansichten zum Schweizer Verschwörungstheoretiker Daniele Ganser sah Fiedler im entsprechenden Artikel der Wikipedia nicht berücksichtigt. Er veröffentlichte auf der entsprechenden Diskussionsseite einen langen Text mit seiner Kritik, der sich auf bereits in der Vergangenheit diskutierte Fragen zum Artikel bezog. Letztendlich wurde Fiedlers Account Mf endgültig gelöscht.

Im Film „Die dunkle Seite der Wikipedia“ versuchen Fiedler und Frank-Michael Speer zu zeigen, dass es eine der Öffentlichkeit unbekannte Seite der Wikipedia gebe. Demnach seien Wikipediaartikel massiv manipuliert und vorsätzlich unsachlich gestaltet. Eine kleine Gruppe von Seilschaften, die jedoch nicht näher identifiziert wird, beherrsche in Wirklichkeit die Wikipedia. Die Meinungsmaschine Wikipedia zeige demnach vermachtet-autoritäre, intransparente Strukturen sowie eine Parteilichkeit und werde gnadenlos für fremde Zwecke missbraucht. Fiedler sprach in seinem Blog auch über eine "... nazis­tische und selbstverliebte Seite von Wikipedia". In einem Interview mit Ken Jebsen behauptete Fiedler, dass "Linksradikale und Antideutsche" die Wikipedia "unterwandert" hätten - womit er einen typischen Querfrontbegriff aufgreift. An anderer Stelle bezeichnet er ihm unliebsame Wikipedia-Autoren als rechtsextreme Antideutsche. Zudem stellte er die Hypothese auf, dass es einen geheimen "Deal" zwischen der kommerziellen Suchmaschine Google und dem nicht-kommerziellen Projekt Wikipedia gebe: "Google hat einen Deal mit der Wikipedia, damit die nach oben gerankt wird."

Fiedler und Speer versuchen dies am Beispiel eines Artikels zum Schweizer Verschwörungstheoretiker Daniele Ganser zu belegen. Ganser gilt als Anhänger unbewiesener Theorien zum Anschlag auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001. Fiedler war insbesondere über die Einordnung von Ganser als Verschwörungstheoretiker enttäuscht. Ganser selbst rief dazu auf, gut belegte Aussagen im Artikel zu löschen. In einem Vortrag und einem KenFM-Interview forderte er seine Anhänger auf, immer wieder den Wikipedia-Artikel in seinem Sinne zu verändern, was dann zu häufigen Löschungen durch mehrere User führte.
Fiedlers Wikipedia-Kritik ist von etlichen falschen Annahmen gekennzeichnet. So nimmt er beispielsweise fälschlich an, dass so genannte "Sichterrechte" der Autoren von Administratoren nach Gutdünken vergeben würden. Das ist falsch: Sichterrechte werden nach einer bestimmten Zeit automatisch vergeben, können aber bereits vorher beantragt werden. Artikel verschieben dürfen auch "normale" Benutzer, nicht nur Administratoren. Artikel aus anderen Wikipedias übernehmen dürfen ebenfalls alle normalen Benutzer. Administratoren dürfen jedoch zusätzlich die komplette Versionsgeschichte importieren.

Er behauptet, Administratoren und Bürokraten dürften sich auch nicht außerhalb der Wikipedia unterhalten, was ebenso falsch ist. Ebenso falsch ist Fiedlers Annahme, dass es nicht den Regeln entspreche, nicht-digitale Texte als Belege zu nennen (Zitat: „Das geht eigentlich gar nicht in der Wikipedia. Das ist kein digitaler Text wo ich das lesen kann.“ … „Das funktioniert nicht“..). Tatsächlich ist es vollkommen legitim, Belege aus nicht-digitalen Quellen wie Bücher oder Zeitungen zu verwenden.
Fiedler missachtet ebenfalls die Wikipedia-Regel, die gewollte Anonymität von Wikipedia-Autoren zu respektieren. So bemühte er sich, die Identität von Autoren zu ermitteln, die eine andere Position vertreten als er selbst, oder die sich kritisch zu seinen Ansichten äußerten. Zitat Fiedler:

"Wir enttarnen zwei der Hauptakteure („Kopilot“ und „Phi“) im Artikel zu Daniele Ganser einerseits als [...] aus [...] und andererseits als [...] und [...] aus [...] mit Klarnamennennung..." (Fiedlers vage Vermutungen hier unkenntlich gemacht)

In einem Interview mit Ken Jebsen (Werbevideo zu Film "Zensur": ab 1:41:50) geht er der merkwürdigen Frage nach, welche Israel-Kontakte Wikipedia-Autoren haben, deren Identität er zu enthüllen versucht. So registriert er eine Israel-Reise eines WP-Users, fragt sich warum jemand an einer Party in Tel-Aviv teilgenommen hat oder wie es eigentlich möglich sei dass ein bestimmter Wikipedianer an Fotos israelischer Soldaten gekommen sei. Um eine israelische Kaserne zu betreten sei eine Genehmigung erforderlich. Kurzum, seinen "antideutschen" Wikipedia-Autoren unterstellt er heimliche Kontakte zum Staat Israel. Dazu passend beruft sich Fiedler bei seinen Vermutungen auch auf die rechtsgerichtete Metapedia. Die von Fiedler vermuteten Namen der Wikipedia-Autoren waren in Folge mehrfach Ziel von Bedrohungen. (Beispiel: "Da werde ich den K[...] doch mal besuchen gehen und lasse schon mal 10.000 Flyer für die Uni [...] drucken. Es kann ja nicht sein, dass dort jemand lehrt, der gegen jegliches Recht verstößt und die mögliche Ermordung von 3000 Menschen deckt und eine Aufklärung verhindert. Von den Millionen ermordeten Kriegstoten seit 2001 gar nicht zu sprechen.")

Die Videoproduktion "Zensur – die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien" (2017) soll als eine Art Fortsetzung des Videos Die dunkle Seite der Wikipedia zu verstehen sein. Wieder wolle man zu einer Entlarvung verborgener Strukturen beitragen, die die öffentliche Meinung beeinflusse. Im Film treten neben Markus Fiedler und Frank-Michael Speer auch Harald Walach und Edgar Wunder auf.

Behauptungen zum Projekt Psiram

Tag-Cloud des Psiram-Blogs im Februar 2017

2017 ließ sich Fiedler von Ken Jebsen interviewen; das Video wurde bei "KenFM" und Youtube veröffentlicht. Im Interview bezeichnete er das Projekt Psiram pauschal abwertend als "Rufmordportal" ("Psiram ist ein Rufmordportal. Punkt."). Des Weiteren behauptete er, dass die deutschsprachige Wikipedia, das Projekt Psiram, die Blogs der Ruhrbarone und der GWUP sich nicht themenbezogen gegenseitig verlinkten, sondern dass sich dahinter eine Art Verlinkungs-Strategie verberge, um auf diese Weise ein höheres Google-Ranking zu erreichen. Nach Ansicht von Fiedler würden so genannte "Antideutsche" entscheidende Machtpositionen bei Psiram, aber auch bei Wikipedia und dem Blog Ruhrbarone besetzen.

In einem Artikel bei Blasting News (Interview mit Sergej Nussbaum) behauptet Fiedler, dass das Projekt Psiram eine ..Schlüsselrolle in einem Netzwerk verschiedener Internetangebote ein[nehme], die nur einen Zweck haben: dort werden unliebsame Personen gezielt diskreditiert... Im weiteren Verlauf des Dialogs mit dem Autor der Blasting News, sieht sich Fiedler als Opfer einer verfolgten Friedensbewegung. Bezeichnung, Inhalte oder Ziele der Bewegung, wie auch die Gründe wer, warum verfolgt bleiben allerdings unklar. Aus den getätigten Aussagen mit ständig wechselnder wirrer Bezugnahme auf imaginäre Gegner, die er gleichzeitig als "rechtsradikalen Antideutschen und linksradikalen Antideutschen", bezeichnet ist nicht eindeutig zu erkennen, als was er Kritiker nun wirklich betrachtet. Auch die Widersprüchlichkeit der Bezeichnungen lässt die Frage offen ob ihm die Bedeutung der Begriffe nicht bekannt ist, oder ob sie aus Hilflosigkeit, mangels Möglichkeiten die Situation zu verarbeiten verwendet werden.[6]

Fälschlich wird der Serverstandort des Projekts Psiram in Deutschland verortet, der tatsächliche Standort im Ausland sei stattdessen "verschleiert". Ebenso fälschlich behauptet Fiedler, dass das Projekt Psiram sich 3600mal auf den Blog Ruhrbarone beziehe, und vermutet daher vage eine personelle Überschneidung.[7] Explizit mit dem Tag "Ruhrbarone" versehen sind jedoch nur 13 Beiträge im Psiram-Blog. Eine Tag-Cloud des Psiram-Blogs (Februar 2017) zeigt die tatsächlichen Größenordnungen auf, die die Angaben von Fiedler widerlegen (siehe Abbildung rechts). Durch die Tag-Cloud selbst, die sich auf jeder Blogseite findet, ergibt sich bei einer Suche eine scheinbar hohe Trefferzahl zum Begriff Ruhrbarone, obwohl in den Blogartikeln das Wort nicht zu finden ist.

Als regelrechte Fake News können Fiedlers Behauptungen bezeichnet werden, nach denen es eine enge Zusammenarbeit zwischen Wikipedia und Psiram gebe, aufgezeigt am Beispiel des Artikels zu Ken Jebsen. Fiedler scheint sich jedoch nicht viel Mühe gegeben zu haben, die beiden Artikel genauer zu betrachten: der Psiram-Artikel zu Ken Jebsen[8] ist eine Kopie des gleichnamigen Wikipedia-Artikels[9] und wurde lediglich später weiter ausgebaut. Deutlich ist unter dem Psiram-Artikel zu lesen: "Dieser Text ist teilweise oder vollständig der deutschen Wikipedia entnommen".

Zitate

  • Wikipedia wird als Werkzeug der Propaganda, als Maschine zur Realitätserschaffung genutzt und ist Teil eines größeren Netzwerkes zur politisch-ideologischen Manipulation..[..]..Ein Netzwerk, das seit Jahren versucht, eine regelrechte Gesinnungsdiktatur voranzutreiben, um damit gesellschaftlichen Dialog und freie Meinungsentfaltung zu verhindern, und das mit der Wikipedia die bedeutendste kostenlose Informationsressource unter seine Kontrolle gebracht hat.[10]

Filmografie

  • Dokumentarfilm: Zensur – die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien, 7. Januar 2017
  • Die dunkle Seite der Wikipedia (Februar 2016, mit Frank-Michael Speer)

Siehe auch

Weblinks

Quellennachweise