Jimmy C. Gerum

Jimmy C. Gerum mit Reichsbürger Ralph Thomas Niemeyer, Markus Fiedler, Wilhelm Domke-Schulz bei Putin-Propagandakanal "Druschba FM" ("NATO-Untersuchungsausschuss",2022). Druschba FM ist Sergey Filbert und Alina Lipp zuzuordnen
bei KLA TV des schweizer Sektenführers Ivo Sasek zum Thema Leuchtturm ARD (2022)
Jimmy C. Gerum mit Querdenken-Unternehmer Michael Ballweg bei NuoFlix, mit Uwe Steimle, Katrin Huß, Gerhard Wisnewski und Jann Song King
Auftritt mit Reiner Füllmich bei Stiftung Corona Ausschuss (OVALmedia) im April 2022

Jimmy C. Gerum (geb. 25. Februar 1964 in Garmisch-Partenkirchen) ist ein deutscher Filmproduzent mit Wohnort Starnberg. Gerum bezeichnet sich selbst als "Filmproduzent und Philosoph".

Gerum gründete 1996 mit seinem Freund Hardy Martins die Cascadeur Filmproduktion und produzierte den Kinofilm Cascadeur – Die Jagd nach dem Bernsteinzimmer unter der Regie von Hardy Martins. 2001 produzierte er den Kinofilm So weit die Füße tragen, ebenfalls unter der Regie von Hardy Martins. Mit dem 1998 gegründeten Filmverleih Angel Falls Filmverleih verlieh er beide Eigenproduktionen in den deutschen Kinos. 2011 war er als Herstellungsleiter an der Kinoproduktion Die Wand unter der Regie von Julian Pölsler beteiligt.

Jimmy Gerum tritt in der Öffentlichkeit als Kritiker der öffentlich-rechtlichen Medien in Deutschland auf, den er pauschal beschuldigt eine "Desinformation" zu betreiben und ungenannten "fremde[n], intransparente[n] Interessen" zu folgen. Als eine Art "Erweckungserlebnis" bezeichnet er einen Vortrag des Schweizer Verschwörungstheoretikers Daniele Ganser über den Al Qaida Angriff auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001. Demnach sei über den Einsturz des Hochhauses WTC 7 "nicht korrekt" berichtet worden, behauptet Gerum. (siehe dazu: Verschwörungstheorien um den 11. September 2001 und Sprengungshypothesen zum 11. September 2001) Er beruft sich bei seiner Medienkritik auch auf Michael Meyen und gründete in diesem Zusammenhang ein Projekt Leuchtturm ARD.

Gerum rief dazu auf die deutschen GEZ-Beiträge zu verweigern. Gerum ist auch Kritiker der Trusted News Initiative, die ein von ihm behauptetes "einheitliches Narrativ beim Thema Impfung" (gemeint sind Impfungen gegen das neue Coronavirus) aufgebaut habe und so genannte "alternative Heilmethoden ignoriere (siehe dazu: Pseudomedizinische Therapievorschläge gegen COVID-19-Infektion). Auf die Fachliteratur geht Gerum bei seiner Beurteilung der Schutzmassnahmen und nicht effektiver Behandlungsmetoden nicht ein. Gerum agiert gleichzeitig als Ablehner der behördlichen Schutzmassnahmen vor dem neuen Coronavirus SARS CoV-2. Dabei bevorzugt er seine Ansichten bei Portalen und Internet-Projekten so genannter alternativen Medien zu verbreiten. Gerum ist Mitglied der deutschen Kleinpartei Basisdemokratische Partei Deutschland (Mitglied des Kreisverbandes Starnberg am Ammersee).

Auf Beachtung stiess er beim privaten so genannten Stiftung Corona-Ausschuss und wurde bei dieser Gelegenheit als "Aktivist und Kritiker des deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunks" bezeichnet.[1] Er liess sich von Alex Quint von Eingeschenkt TV interviewen. Auf Interesse stiessen seine Ansichten auch bei Apolut von Ken Jebsen, KLA TV des schweizer Sektenführers Ivo Sasek , Nachdenkseiten und Rubikon ("Rubikon-Interview"). Auch erschien 2022 ein Artikel zu Gerum beim anonymen rechten Portal PI News.

Siehe auch

Galerie

Zitate

  • ..Jubel gab es später auch für Jimmy Gerum, ein Filmproduzent, der rief, die Medien auf der ganzen Welt würden kontrolliert von einem Netzwerk, das sich verabredet habe, kein schlechtes Wort über die Impfung zuzulassen - "das Ende jeder Pressefreiheit." Auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk stehe unter fremder Einflussnahme, weshalb man nun die Gebührenzahlung einstelle.. (SZ, Januar 2022)[2]
  • ..Denn die NACHDENKSEITEN sind eines der Portale, das aus mir einen mündigen und politisch aufgeklärten Bürger gemacht haben..[3]

Weblinks

Quellennachweise

  1. Corona Ausschuss 100
  2. https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-koenigsplatz-corona-protest-polizei-1.5515759
  3. Albrecht Müller: Interview mit einem, der auszog, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu reformieren, Nachdenkseiten, 12. Januar 2022