PEMF

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PEMF und PEMFT steht für Pulsed Electromagnetic Field (Therapy), im deutschen Sprachraum auch Pulsierende Magnetfeldtherapie genannt. In der Alternativmedizin ist das ein Sammelname für Verfahren aus dem Bereich der Magnetfeldtherapien, die mit meist schwachen pulsierenden Magnetfeldern therapeutische Wirkungen erzielen sollen.

Allgemeines

PEMF-Behandlungssessel mit Magnetspulen in Sitzfläche und Rückenlehne und zusätzlichen Manschetten für Arme und Beine (Zeichnung aus einem US-Patent[1])

Versprochen werden sowohl Heilungen bei bestimmten Krankheiten als auch eine Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustands. Besonders oft werden die Geräte zur Behandlung von chronischen Schmerzen beworben. Häufig sind die Geräte so aufgebaut, dass eine Extremität oder der ganze Körper in eine rohrförmige große Spule gelegt wird. Noch verbreiteter sind flache Magnetspulen in Decken und Kissen, auf die sich der Patient legen muss oder die auf die zu behandelnden Körperpartien gelegt werden. Manchmal sind die Spulen auch in Stühle oder Liegen eingebaut. Alle diese Anordnungen werden meistens als "Applikatoren" bezeichnet. Für viele Produkte gibt es außerdem einen "Stabapplikator", der einem dicken Schreibstift ähnelt.

Nahezu alle Anbieter argumentieren mit pseudowissenschaftlichen Aussagen. Häufig geben sie an, dass die Wirkung ihres Gerätes auf einem besonderen Impulsmuster beruhe, wodurch es Konkurrenzprodukten überlegen sei. Wissenschaftliche Wirksamkeitsnachweise gibt es nicht. Bei Knochen- und Gelenkserkrankungen wird eine Wirkung allerdings nicht ausgeschlossen, ist aber ebenfalls nicht gesichert.

Ein Effekt auf Zellebene, den viele Anbieter behaupten, ist für schwache Magnetfelder im Milli-Tesla-Bereich[2] physikalisch nicht plausibel.[3] Etliche der Verfahren bleiben deutlich unter dem Grenzwert der 26. BImSchV[4] von 100 µT bei 50 Hz. Dieser Wert für die magnetische Induktion wird auch bei permanenter Einwirkung als unbedenklich angesehen. In Wohnungen sind dauernde Werte um 1 µT bei 50 Hz nicht ungewöhnlich. Einige der angebotenen Therapiegeräte erzeugen am Körper noch schwächere Felder.

Andererseits sind Angaben über Feldstärken von mehreren 10 mT, die noch dazu mit Impulsraten von mehreren kHz erzeugt werden sollen, ebenfalls skeptisch zu betrachten. Angenommen, ein "Therapiekissen" besteht im Innern aus einer ringförmigen Drahtspule von 10 cm Durchmesser und 100 Windungen. Um in der Spulenebene eine magnetische Induktion von 50 mT zu erzeugen (in 5 cm Abstand von der Spulenebene würde noch etwa 1/3 dieses Wertes erreicht), müsste durch die Spule ein Strom von etwa 40 A fließen. Dies erfordert eine Leistungselektronik mit Kühlung usw., die mit handlichen kleinen Steuergeräten kaum in Einklang zu bringen ist.

Eine Sonderstellung gegenüber den hier beschriebenen Geräten nehmen solche ein, bei denen mit einer Spule von wenigen Windungen (2 - 3), die auf die zu behandelnden Körperregion oder um den Hals des Patienten gelegt wird, impulsartig ein relativ starkes Magnetfeld von bis zu etwa 100 mT erzeugt wird. Dazu wird durch die Spule kurzzeitig ein Stromstoß von 1000 A und mehr geschickt; die erreichbaren Impulsraten liegen unter 10/Sekunde. Der elektrotechnische Aufwand dafür ist erheblich, die Geräte wiegen bis zu 100 kg. Beispiele sind die Pap-Imi Therapie und TheraCell. Wissenschaftlich zu nennende Veröffentlichungen zur Wirksamkeit liegen aber auch für diese Verfahren nicht vor.

Einige Produkte und Verfahren

Im Folgenden ist eine Auswahl von PEMF-Varianten und Produkten aufgeführt. Es handelt sich um eine Momentaufnahme von Anfang 2011 ohne Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit. Ausführliche Artikel gibt es im EsoWatch-Wiki außerdem zu


Bemer

Bemer steht für "Bio-Elektro-Magnetische Energie-Regulation". Laut Anbieter, der Firma Bemer Int. AG aus Liechtenstein, soll die Methode die Mikrozirkulation verbessern, also die Durchblutung in den kleinsten Blutgefäßen. Dabei beruft man sich auf das "Institut für Mikrozirkulation" eines Dr. Rainer Klopp aus Berlin. Als Folge würden die Gesundheit allgemein verbessert, Wunden schneller heilen und eine bessere Konzentration und höhere sportliche Leistungen ermöglicht. Die Geräte erzeugen mit Spulen, die in Kissen und Decken eingenäht sind, Magnetfelder bis etwa 100 µT. Die Felder sind nach einem komplizierten Schema aus Sinus- und Exponentialfunktionen amplitudenmoduliert.

Bio Medici

Bio Medici

Ein batteriebetriebenes Taschengerät, das angeblich von Wolfgang Ludwig entwickelt wurde. Das Gerät würde die "lebenswichtigen Schumann-Wellen" simulieren. Die magnetische Feldstärke am Gehäuse betrage maximal 0,5 µT.

Bio-Puls

Die Firma Hans Herzog Magnetfeld-Geräte aus Nürnberg vertreibt unter diesem Namen kleine batteriebetriebene Geräte, die eine eingebaute Spule zur Erzeugung des Magnetfeldes haben, aber auch an Kissen- und Matten-Applikatoren angeschlossen werden können. Es wird ein Frequenzbereich bis 19 Hz angegeben und eine Feldstärke bis 700 µT.

BMS GmbH

Der Kleinhersteller Bio-Medical-Systems GmbH aus Wiesbaden bietet ein akkubetriebenes PEMF-Gerät namens MDMS vor allem zur Anwendung bei Pferden an. Es soll maximal 3,5 mT im Frequenzbereich 1 Hz bis 100 Hz erzeugen.

Celinemed

Dieses Verfahren wird vom Hersteller, der Firma Elektronik Service Weimann (ESW) aus Borna bei Leipzig, auch "dynamische Zellstimulation" genannt. Der Frequenzbereich umfasse 0,05 Hz bis 20 kHz, die Feldstärke betrage 1 pT oder weniger. Das ist ein extrem niedriger Wert, der im genannten Frequenzbereich durch technische und teilweise auch durch natürliche Wechselfelder in fast jeder Umgebung um ein Vielfaches überschritten wird. Es wird ausgiebig mit pseudowissenschaftlichen Phrasen und Begriffen geworben. Beispielsweise beruft man sich auf Konzepte wie "Energiemedizin" und vor allem Global Scaling. Die Begriffe Resonanz und Frequenz werden in typisch pseudomedizinischer Weise benutzt. So würden "dem Organismus insgesamt über 300 ausgewählte, präzise berechnete Zell- und Organfrequenzen angeboten". Im Gegensatz zu anderen Magnetfeldtherapien, die "technische Signalformen" benutzten, würden "biologische Signalformen" erzeugt, was indes auch andere Hersteller behaupten. Das pulsierende Magnetfeld habe im Übrigen "lediglich die Aufgabe, Informationen zu übertragen (ähnlich wie der Milchzucker bei einem Globuli in der klassischen Homoöpathie."[5]

Cura Mag und Promag

Unter diesen Markennamen der Heinz Hane Produktmanagement GmbH aus Ichenhausen bei Ulm bzw. der an der gleichen Adresse ansässigen Cura-Tech Vertriebs GmbH werden PEMF-Geräte für Heimanwendungen verkauft. Mit Matten-Applikatoren sollen Felder bis 210 µT beim Promag-Gerät und 560 µT beim Cura Mag Plus erzeugt werden, die höchste einzustellende Impulsfrequenz ist 19  Hz. Der Promag-Gebrauchsanweisung liegt eine pseudowissenschaftliche Abhandlung des Allgemeinmediziners Gebhard Gehring bei. Behauptet werden u.a. eine "Anregung des Energie- und Zellstoffwechsels" und eine bessere Durchblutung. Gehring gibt auch Empfehlungen der Art, dass bei Arthritis 19 Hz, bei Arthrose dagegen 18 Hz einzustellen und für jeweils 20 Minuten anzuwenden sei. Bei Schlafstörungen und chronischer Blasenentzündung seien 5 Hz optimal, bei Magenschmerzen und Hexenschuss 10 Hz, bei kalten Händen 15 Hz, usw.

Angeblicher Heilerfolg bei Osteoprose mit Curatron; rechts vor Behandlung, links danach [6]

Curatron

Die Geräte dieses Namens der israelischen Firma Curatronic Ltd. sollen Impulse in der Form von Sinus-Halbwellen im Frequenzbereich 1 Hz bis 50 Hz erzeugen. Es werden Feldstärken bis 100 mT genannt. Die Felder werden mit Magnetspulen erzeugt, die in Matten eingenäht sind. Als Anwendungen werden branchenüblich Osteoporose, chronische Schmerzen und Rheuma, Wundheilung und Sportverletzungen genannt.

elecsystem

Unter diesem Namen werden PEMF-Geräte der GMF Corporation AG aus Zug in der Schweiz vertrieben. Die Geräte selbst tragen Bezeichnungen wie Vitapulse und Magnetotron und werden auch zur Anwendung bei Pferden und Kleintieren beworben. Als Applikatoren werden Matten und große Ringspulen benutzt. Das Produkt "Magnetotron Combi" enthält außerdem einen flächigen Strahler aus Infrarot-Leuchtdioden. Die Magnetfeldbehandlung könne so mit "Biophotonen" kombiniert werden.

Equimag

Die Equimag GmbH aus Steinau bei Fulda produziert "pulsierende Magnetfeld-Therapie-Systeme für Pferd und Reiter". Mit Applikatoren in Form von Decken und Manschetten soll eine durchschnittliche Feldstärke von 50 µT erreicht werden. Als Impulsform wird ein "Rechteckimpuls mit e-Funktion" angegeben, als Frequenzbereich 1 Hz bis 30 Hz.

EST

Die Firma Communications-Service-Lewe aus Lennestadt im Sauerland vertreibt ein PEMF-Gerät mit dem Namen EST 1500. Die Abkürzung EST steht für "Energie- und Signaltherapie". Inhaber der Marke EST ist Wolf-Peter Müller, der zeitweise in Riehen bei Basel eine Firma für tiermedizinischen Bedarf betrieben hat. Das Gerät ist für Heimanwendungen vorgesehen und kostet mit zwei unterschiedlich großen Magnetfeldmatten und einem "Kopf-Nacken-Applikator" in Form eines Kopfhörers etwa 1000 €. Nach Herstellerangaben wird eine "Nadelimpulstechnik" benutzt.

Produkte von Dr. Goettfert [7]

Dr. Goettfert

Die Firma Dr. Dipl.-Ing. Goettfert Systems GmbH aus Prien am Chiemsee beruft sich wie Bemer auf Rainer Klopp und dessen behaupteten wissenschaftlichen Beweis für den Einfluss von schwachen gepulsten Magnetfeldern auf die Mikrozirkulation. Für die Goettfert-Geräte werden allerdings höhere Intensitäten von 0.5 mT bis 10 mT genannt. Die Geräte werden unter dem Namen G-Pulse angeboten. Daneben gibt es batteriebetriebene Systeme mit der Bezeichnung G-ogo, die unterwegs am Körper getragen werden können.

Anfang 2010 wurde der Dr. Goettfert Systems GmbH auf Betreiben des Verbands Sozialer Wettbewerb e.V. aus Berlin vom Landgericht Düsseldorf durch eine einstweilige Verfügung untersagt damit zu werben, dass ihre Magnetfeldgeräte eine "signifikante Steigerung der Mikrozirkulation" bewirken würden. Untersagt wurde auch die Behauptung, dass Klopps Institut für Mikrozirkulation eine positive Wirkung bestimmter pulsierender Magnetfelder auf die Durchblutung nachgewiesen habe sowie einige weitere Wirkungsversprechen.

iLife

Von der Firma iLife aus Balzers in Liechtenstein wird seit Ende 2010 ein Produkt namens iLifeSOMM vertrieben. Die letzten vier Buchstaben stehen für "sensorisch oszillierende Multi-Modulation". Bei dem etwa 10.000 € teuren System handelt es sich um eine Art Matratze, bei der ein Magnetfeldgenerator "spezifische Frequenzbündel" erzeugen soll, "die der Natur nachempfunden" seien. Technische Details sind EsoWatch nicht bekannt. In die Liegefläche eingebaut sind außerdem drei Schwingerreger, die mechanische "sanfte Mikrovibrationen" erzeugen sollen. Als dritte Komponente des Systems werden über Kopfhörer Töne oder Musik dargeboten. Das Produkt sei zur "täglichen Gesundheitspflege und -vorsorge" gedacht. Für iLifeSOMM-Behandlungen wird vor allem von esoterisch orientierten Anbietern in der Wellness-Szene geworben.

Iris Magneton

Ein Gerät der Firma Biegler GmbH aus Mauerbach in Österreich mit den üblichen Kissen und Matten, einer rohrförmigen Spule zur Behandlung von Armen und Beinen, und einem Stabapplikator. Die Feldstärke (Flussdichte) soll von 1,5 µT bis über 10 mT variabel sein. Das Iris Magneton könne im Frequenzbereich von 0,1 Hz bis 15 kHz diverse Signalformen erzeugen, z.B. Impulse, Dreieck und Sinus, aber auch "Multiresonanz" und "magnetisch pulsierende Stimulationstherapie (mPST)". Was damit gemeint ist, ist unklar. Mitgeteilt wird, dass bei der mPST "ein elektromagnetisches Feld als Leitweg pulsierender Signale" diene. Diese Aussage ähnelt der des Celinemed-Herstellers (siehe oben), wonach das pulsierende Magnetfeld lediglich eine Art Träger von "Informationen" sei.

"Chirurgisch-invasives Magnetodyn-Verfahren" [8]

Magnetodyn

Ein Markenname der Neue Magnetodyn GmbH aus München, unter dem das übliche Sortiment an Matten, Spulen und Steuergeräten vertrieben wird. Als Besonderheit wird ein "chirurgisch-invasives Magnetodyn-Verfahren" für schwer heilende Knochenbrüche beworben. Dazu würde ein "Übertrager" implantiert, der durch das von außen zugeführte Magnetfeld gespeist würde. Es gäbe hierfür spezielle Knochenschrauben mit integriertem Übertrager, "sogenannte bipolare Induktionsschrauben."[9][10]

Magneto Fit

Eine Produktreihe der Firma Davita aus Kleve. Für Heimgeräte mit Magnetfeldmatten werden Flussdichten bis 1 mT und Frequenzen bis 20 Hz genannt, bei den Versionen zum Einsatz in Praxen bis 9 mT. Für die Praxisgeräte sind auch Ringspulen und "Kopfapplikatoren" lieferbar, das sind U-förmig gebogene Polster zur Lagerung des Kopfes.

Magnetovital

Unter diesem Namen werden PEMF-Geräte der Firma SL-Medizintechnik aus Murr bei Stuttgart verkauft. Das Programm umfasst Matten, Kissen, Ringspulen, einen "Wellness-Therapiesessel" und einen "Ohrapplikator" in Form eines Kopfhörers. Ferner gibt es Systeme zur Anwendung bei Pferden und Kleintieren. Laut SL Medizintechnik würde bei 3% der Patienten bei der PEMF-Anwendung eine "Erstverschlimmerung" eintreten.

Bastlerausführung eines Beckpulsers, oben eine Spule[11], unten ein Steuergerät[12]

Magnetpulser nach Beck

Dieses Gerät des US-amerikanischen Erfinders Robert Beck, auch Beckpulser oder Magnetic Pulser genannt, wird zur Behandlung von Krebs beworben sowie von praktisch allen Krankheiten, die von Bakterien und Viren verursacht werden. Es wird auch zur ergänzenden Behandlung mit dem Blutzapper empfohlen, das ist eine ebenfalls von Beck erfundene Variante des Scharlataneriegerätes Zapper. Vorteilhaft bei der Anwendung des Magnetpulsers sei die gleichzeitige Einnahme von kolloidalem Silber.

Wie bei Pap-Imi (siehe dort) und ähnlichen Verfahren wird in Abständen von einigen Sekunden ein starker Stromstoß durch eine Spule und damit ein impulsartiges Magnetfeld erzeugt. Die Spule hat 5 bis 10 cm Durchmesser. Behauptet werden Feldstärken von mehreren 100 mT. Magnetpulser werden von Händlern, die ansonsten Zapper verkaufen, für rund 350 € angeboten. Es kursieren auch Bauanleitungen, die auf Beck selbst zurückgehen. Dabei werden mehrere parallel geschaltete Elektrolytkondensatoren mit einer Gesamtkapazität von 500 bis 1000 µF auf etwa 300 V aufgeladen und auf Tastendruck über die Spule entladen. Die Spule soll aus etwa 150 Windungen eines 1,5 mm dicken Drahtes bestehen.

Magnomedan

PEMF-Geräte der Fercher Magnetfeld-Geräte GmbH aus Göppingen, die mit Applikatoren in Form von Matten, Kissen und Manschetten arbeiten. Als Frequenzbereich wird 1 Hz bis 20 Hz angegeben.

Magsan

Eine Geräteserie der Elmag GmbH Josef Holzer aus München mit Magnetfeldmatten in diversen Größen und Ausführungen, darunter einige speziell zur Behandlung von Pferden. Geworben wird mit kuriosen Begriffen wie "Membran Modulator" und "3D-Multi-Vektor-Behandlungsdecke".

MBST-Anwendung [13]

"Kernspin Resonanz Therapie" MBST

Die MBST (Multi-Bio-Signal-Therapie, auch Kernspin Resonanz Therapie, nicht zu verwechseln mit der anerkannten bildgebenden Untersuchungsmethode Magnetresonanztomographie) ist eine Behandlungsmethode, bei der "Hochfrequenzimpulse" gegen Arthrose, Tinnitus oder Osteoporose zur Anwendung kommen.

In Werbebotschaften zur Methode wird anekdotisch behauptet, dass Patienten nach einer Magnetresonanztomographie (einem anerkannten diagnostischen Verfahren, auch Kernspintomographie genannt) angaben, "sich besser zu fühlen". Verwunderlich ist jedoch der Umstand, dass die bei der MBST verwendeten Magnetfelder nach Herstellerangaben um den Faktor 10.000 schwächer sind als das Magnetfeld in einem Magnetresonanztomographen.

MRS und iMRS

Die Abkürzung MRS steht für "Magnetic Resonance Stimulation". Unter dieser Bezeichnung werden PEMF-Geräte des Herstellers MediConsult vertrieben, der in Nordamerika und Europa[14] vertreten ist. Die Geräte, das in Deutschland produzierte MRS 2000+ und das 2010 eingeführte iMRS, arbeiten mit den üblichen Matten und einem Stabapplikator. Die magnetischen Impulse sollen bei einer Matte ("Ganzkörperapplikator") sägezahnförmig sein, beim Kissen ("lokaler Applikator") dagegen rechteckförmig. Die Pulsfolgefrequenz liege zwischen 0.5 Hz und 15 Hz.

Ondamed

Beim Ondamed-Gerät wird der Patient durch ein Spulenpaar am Nacken oder mit einem "Handapplikator" kurzen Magnetfeldimpulsen ausgesetzt. Die Pulsrate bzw. Frequenz kann zwischen 0,1 Hz und 32 kHz variiert werden, die magnetische Feldstärke liege zwischen 0,5 mT und 50 mT. Die Behandlung soll gegen zahlreiche Beschwerden wirken, vor allem bei Schmerzen. Entscheidend seien die für den jeweiligen Patienten richtigen Frequenzen. Teilweise werden Frequenzen auf ein Tausendstel Hertz genau angegeben und es finden sich seltsame Aussagen der Art, dass die Frequenz "209,14 Hz der Organzuordnung Lunge/Dickdarm" entspreche.

Orthofix Cervical-Stim und Physio-Stim

Das Gerät Cervical-Stim dient ausschließlich zur Nachbehandlung von Patienten nach einer Arthrodese von Halswirbeln[15], einem chirurgischen Eingriff, der bei einem Bandscheibenschaden im Halsbereich vorgenommen wird. Der texanische Medizintechnik-Hersteller Orthofix Inc. hat für diesen Zweck eine Zulassung der FDA.[16] Insofern stellt Cervical-Stim eine Ausnahme unter den hier aufgelisteten Systemen dar, für die immer eine größere Zahl von Indikationen genannt wird. Das batteriebetriebene Gerät soll das Zusammenwachsen der Knochen beschleunigen. Es wird an einem Gurt um den Hals getragen, wobei der Gurt im Nackenbereich eine Magnetspule enthält. Das Magnetfeld ist sehr schwach, eine normale 9-Volt-Batterie soll 270 Behandlungen à 4 Stunden ermöglichen.

Allgemein bei schlecht heilenden Kochenbrüchen soll das sehr ähnliche Gerät Physio-Stim eingesetzt werden. Der Hersteller teilt dazu mit: "Die meisten nicht heilenden Knochenbrüche können mit Hilfe dieser Technologie dauerhaft geheilt werden (bis zu 85 % Heilungserfolg in Europa) – auch wenn sie bereits seit Jahren bestehen und operative Eingriffe kein befriedigendes Ergebnis brachten."'[17] Die Dauer der Therapie betrage typisch 3 bis 6 Monate, bei täglich 3-stündiger Anwendung.

Ein ähnliches Produkt ist Syneurgy MT der Firma Array Therapeutic LLC aus Scottsdale, Arizona.

O-Well

Die Produkte MRT classic, MRT professional und MRT relax der O-Well Consult GmbH aus Ettlingen bei Karlsruhe zielen vor allem auf den Wellness-Markt ab und werden entsprechend mit allgemein gehaltenen Versprechungen beworben: Dem Körper würde "dringend benötigte Energie" zugeführt, wodurch man "mehr Lebensqualität gewinnen" könne, usw.

Pap-Imi und verwandte Verfahren

Die Pap-Imi Therapie (auch PAPIMI) ist nach ihrem griechischen Erfinder Panos Pappas benannt. Es wird eine Unzahl von Indikationen genannt, nicht nur Knochenerkrankungen, sondern z.B. auch Krebs und Multiple Sklerose sollen damit heilbar sein. Eine in 2 Windungen geführte Schlaufe eines dicken Kabels wird auf die zu behandelnden Körperstelle gelegt. Durch das Kabel wird ein Kondensator entladen, der zuvor auf mehrere 1000 Volt aufgeladen wird. Durch den so erzeugten Stromstoß von 1000 A und mehr wird kurzzeitig ein relativ starkes Magnetfeld bis etwa 100 mT aufgebaut. Die Impulsrate beträgt maximal 8 Hz. Die Geräte sind groß, schwer und teuer (über 40.000 €).

Sehr ähnlich wie Pap-Imi arbeiten TheraCell der Firma Guth Meditec aus 73084 Salach, die Geräte mit der Bezeichnung PER 2000 ("Pulsed Energy Replesher") einer Firma Pulsed Energy Technologies aus Kalifornien sowie das Gerät MG-33 von Pulsed Power Technologies LLC (auch: Body Electric LLC) aus North Carolina.

Pamatron

Die Geräte der Firma Pamatron Medizinische Geräte GmbH aus Backnang erzeugen mit Matgnetfeldmatten nach Händlerangaben Feldstärken bis 10 mT und ein Frequenzbereich von 1 Hz bis20  Hz angegeben. Ein Produkt namens "Dormisan forte plus" verfüge über ein "pulsierendes Wander-Magnetfeld" und eine "Frequenzschaukel". Wie bei einigen anderen Hersteller wird damit geworben, dass das pulsierende Magnetfeld die Durchblutung verbessern würde.

Physiotron

Ein Handelsname der Firma EFP Elektronik GmbH aus Enns in Österreich, deren PEMF-Geräte mit Mattenapplikatoren bis zu 50 µT starke Magnetfelder erzeugen sollen. Als Frequenzbereich wird "1 Hz bis 28 Hz + 180 Hz" angegeben. Produziert werden außerdem LED-Lampen zur Abgabe von "Biophotonen", Geräte zur Herstellung von kolloidalem Silber und ein typisches Pseudogerät der Radionik namens "Cell Communicator".

ProtoField

Ein Gerät der Firma Biregs Biologische Regulationssysteme GmbH & Co. KG aus Oberursel, das durch ein "ultraschwaches, oszillierendes Magnetfeld" vor "ELF-Wellen und Elektrosmog" schützen soll. Eingesetzt werden könne es ferner zur Behandlung von Gedächtnisstörungen, Konzentrationsschwäche, Suchtproblemen, Schlafstörungen, und "psychischem Stress". Das batteriebetriebene Gerät habe eine Reichweite von 3 m. Entwickelt worden sei es in Zusammenarbeit mit der Firma Global Scaling Research Institute GmbH von Hartmut Müller. Wie der Hersteller von Celinemed (siehe oben) beruft sich Biregs also auf die pseudowissenschaftlich-esoterische Theorie des Global Scaling, speziell auf den von Hartmut Müller behaupteten Effekt einer "globalen Resonanzkopplung".

Pulsierende Energie Resonanz Therapie PERTH

Die Pulsierende Energie Resonanz Therapie PERTH ist eine Erfindung des Berliner Hals-Nasen-Ohrenarztes und "Energiemediziners" Reinhard Werner. Als Stärke des Magnetfeldes werden Flussdichten von 13 pT bis in den nT-Bereich genannt, auf jeden Fall liege sie unter 1 µT. Ähnlich wie bei Celinemed gibt der Erfinder als überlegenes Merkmal an, dass die vom Gerät abgegebenen Signale "physiologischer Natur" seien; das Gerät imitiere "körpergleiche Ströme wie den Aktionspotentialstrom und andere bekannte Körpersignale".

PST-Gerät H-300 [18]

Pulsierende Signaltherapie PST

Diese Methode geht auf den US-Amerikaner Richard Markoll zurück, der dafür seit etwa 1990 mehrere Patente angemeldet hat.[19] Als Indikationen werden vor allem beginnende Arthrose und Sportverletzungen genannt. Der Körper oder oder ein Körperteil des Patienten wird in eine große Ringspule geschoben, die ein pulsierendes Magnetfeld erzeugt. Typische Parameter sind eine Pulsrate von 20/Sekunde und einer Stärke von 1,25 mT.

Obwohl sich PST nicht grundsätzlich von anderen hier vorgestellten Verfahren unterscheidet, wird es kurioserweise damit beworben, dass es keine Magnetfeldtherapie sei. Von einer PST Zentrale München – Infinomed GmbH[20] heißt es: "Die Pulsierende Signal Therapie (PST) ist keine Magnetfeld-Therapie und muss daher deutlich von dieser unterschieden werden."[21] Näher ausgeführt wird dazu, dass im Gegensatz zu PST die pulsierenden Magnetfelder von anderen Verfahren "nicht den körpereigenen Signalen" entsprächen. Wie dieser Übersichtsartikel aufzeigt, wird dieses "Argument" allerdings von mehreren Herstellern als Alleinstellungsmerkmal angeführt.

Im Jahr 2001 wurden Richard Markoll, seine Frau Ernestine und sein Mitarbeiter David H. Trock zu Bewährungsstrafen verurteilt, weil sie im Zusammenhang mit PST-Behandlungen versucht hatten, mehrere Krankenversicherungen mit gefälschten Rechnungen zu Zahlungen zu veranlassen.[22] In die Angelegenheit verwickelt war die Firma Bio-Magnetic Therapy Systems (BMTS) aus Florida, die Inhaberin[23] einiger von Markolls Patenten zur PST ist. Markoll war auch vorgeworfen worden, Geräte eingesetzt zu haben, die keine Zulassung der Aufsichtsbehörde FDA hatten.[24]

Der Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen hat die PST 1998 bewertet und sah "keine Möglichkeit, die Pulsierende Signaltherapie für die vertragsärztliche Versorgung anzuerkennen. Die zur Pulsierenden Signaltherapie vorliegenden Unterlagen waren so wenig tragfähig, daß auch eine teilweise Anerkennung zumindest bei einigen der benannten Indikationen nicht hätte begründet werden können."[25]

QRS-Multicenter speziell zur Behandlung von Inkontinenz. Durch einen Stuhlaufsatz könnten außerdem Depressionen, Tinnitus und Migräne behandelt werden. [26]

"Quanten-Resonanz-System" QRS

Dieses auch unter dem Namen Quantron-Resonanz-System bekannt gewordene Verfahren geht auf den Maschinenbauingenieur und "Quantenmediziner" Gerhard Fischer zurück. Die Entwicklung liegt bei seiner Prof. Dr. Fischer AG, vermarktet werden die Geräte von einer Quanten-Medicine AG, beide ansässig in Liechtenstein. Fischer beruft sich auf das diffuse pseudomedizinische Konzept der Quantenmedizin. Ein Bezug zur Quantenphysik ist bei der Quantenmedizin wie auch bei QRS allenfalls im Sinne einer Quantenmystik erkennbar, bzw. der Begriff Quant wird schlicht als alternativmedizinische Modevokabel benutzt.

Das Verfahren bewirke eine "Verbesserung des Zellstoffwechsels". Ein patentiertes Signal ermögliche die "Öffnung der Zellmembran" und dann den Transport von "Nährstoff- und Sauerstoff-Ionen" in die Zelle. "Schlacken" würden durch das Magnetfeld abtransportiert. Fischer beruft sich auf mehrere Patente, an denen Ulrich Warnke und Herbert L. König als Erfinder beteiligt waren.[27][28] Je nach Anwendung würden Impulsfolgefrequenzen zwischen 0,3 Hz und 22 Hz benutzt, außerdem 250, 500, 750 und 1000 Hz. Eine "QRS-Elektrosmog Killschwingung" könne überdies eine "Elektrosmog-Störschwingung" im Körper aufheben. Laut Patentschrift sollen die einzelnen Magnetfeldimpulse aus einem Rechteckimpuls mit einem überlagerten exponentiellen Anstieg bestehen, gefolgt von einer Pause, die größer als die Impulsdauer ist.

Als Anwendungen werden unter anderem genannt: Schmerztherapie, niedriger Blutdruck, Hypertonie, Bradykardie, Tachykardie, koronare Herzkrankheit, Endotheldysfunktion, Polyarthritis, Knochenbruch, Asthma, Schlaganfall, Schlafstörungen, Tinnitus, Wetterfühligkeit, periphere Durchblutungsstörungen, Thrombose, erektile Dysfunktion, Spannungskopfschmerz, Migräne, Schuppenflechte. Die Magnetfelder werden durch Leiterschleifen in Matten und Kissen abgegeben. Ein Sessel namens QRS-Multicenter dient speziell zur Behandlung von Inkontinenz. Ein weiterer Sessel, das QRS-Wellness-System 701, wird zur Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit und der Leistungsfähigkeit, zur Hautbildverbesserung und zur "Reduzierung des Alterungsprozesses" beworben.

Rase Medizintechnik

Die Gerätereihe EMA der Firma Eckart Rase Medizintechnik aus Heuchelheim bei Gießen soll mit einer Ringspule von 50 cm Durchmesser Feldstärken bis 10 mT erzeugen, bei Frequenzen von 1 Hz bis 50 Hz. Das Gerät ENZYMED arbeitet mit den üblichen Matten- und Kissenspulen und erzeugt Felder bis 1 mT mit "div. Frequenzmustern".

Santerra

Mit dem System Sanza der Santerra Handels GmbH Piding bei Bad Reichenhall sei "klassische Magnetfeldtherapie, Magnetfeldresonanztherapie und Magnetisch Pulsierende Signaltherapie" möglich. Es könnten "mindestens 90 Prozent aller zugänglichen wissenschaftlichen Studien über den Einsatz der Magnetfeldtherapie programmiert und angewendet werden". Konkrete Daten werden kaum mitgeteilt. Mit einem "Helmholtzapplikator" könnten Magnetfelder von 1 µT bis 10 mT erzeugt werden. Teilweise ist auch von MCR oder "Magnetic Cell Regeneration" die Rede.

Vita-Life R-System

Dieses Produkt wird von der österreichischen Firma Vita-Life aus Velden-Lind vertrieben und wurde von der Biomedis International AG aus Liechtenstein entwickelt und bis 2009 auch dort gefertigt. Das Magnetfeld wird mit Matten- und Kissenapplikatoren erzeugt. In 3 cm Abstand davon sollen bis 200 µT erreicht werden. Der Frequenzbereich umfasse 0,01 Hz bis 20 kHz, die Signalform sei "vorzugsweise sägezahnförmig". Ohne nähere Begründung nennt Vita-Life sein Verfahren auch "Magnet-Resonanz-Stimulation". Beworben wird es "als ergänzende Behandlung" bei einer sehr großen Zahl von Beschwerden.

Eine Besonderheit beim R-System sei ein "Biofeedback" zur "Dosisfindung". Darunter wird die in der Alternativmedizin beliebte Messung der Herzfrequenzvariabilität verstanden, die mit einem Fingerpuls-Sensor vorgenommen wird. Aufgrund der Messung würden die "Therapieparameter in Echtzeit angepasst". Die Gerätesoftware könne auch die "Organuhr" der traditionellen chinesischen Medizin berücksichtigen.

Weblinks

Quellen und Anmerkungen

  1. US 6,839,595: PEMF stimulator for treating Osteoporosis and stimulating tissue growth. Inventors: John C. Tepper, peter Kuo, Kathy L. McDermott. Date of patent: Jan 4, 2005
  2. Die Einheit der magnetischen Feldstärke H ist A/m (Ampere/Meter). Viel häufiger wird aber die magnetische Induktion B = µ0µrH als Synonym für die Feldstärke benutzt, die in der Einheit Tesla (T) angegeben wird. In der Gleichung ist µ0 = 1,257⋅10-6 Vs/Am die sog. magnetische Feldkonstante. µr ist die relative Permeabilität, die außer bei eisengefüllten Spulen etwa den Wert 1 hat. Eine Feldstärke von 1 A/m bedeutet also eine Induktion von 1,257 µT.
  3. R. Glaser: Biophysiscs, S. 270ff ("Biological effects of electromagnetic fields"). Springer-Verlag, 2001
  4. Sechsundzwanzigste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über elektromagnetische Felder - 26. BImSchV) vom 16.12.1996
  5. http://www.celinemed.de/unterschied_magnetfeldtherapie.html Aufruf am 22. Dezember 2010
  6. Bild: http://www.curatronic.com/curatron2000xp.html
  7. Bilder: Goettfert Systems GmbH, www.mbs-system.de und dr-goettfert-systems.de
  8. Bild: Neue Magnetodyn GmbH, 80333 München, www.magnetodyn.de/de/chirurgisch-invasives-Verfahren-p.php
  9. Patenschrift DE 19928449 C1: Knochenschraube mit Vorrichtung zur Elektrostimulation. Patenterteilung: 08.03.2001. Erfinder: Felix Liebrecht, Werner Kraus, Heribert Stephan
  10. Patentanmeldung WO 2009 049874: Implantierbare Vorrichtung, System zum Erzeugen lokalisierter elektromagnetischer Felder im Bereich eines Implantats und Spulenanordnung. Anmeldedatum: 15.10.2008. Erfinder: Werner Kraus, Stephanie Kraus, Heribert Stephan (Stephanie Kraus und Heribert Stephan sind die Geschäftsführer der Neue Magnetodyn GmbH)
  11. Chris Gupta: Build a Low cost & simple Magnetic Pulser. August 19, 2003
  12. Steffan Heydon (Two Towers Instruments): My Home-Made Bob Beck Electromagnetic Pulser (Thumper)
  13. Bild: MedTec Medizintechnik GmbH, Wetzlar, www.mbst.de (nicht zu verwechseln mit mehreren anderen Medizintechnik-Firmen mit dem Namen Medtec)
  14. MediConsult Schweiz GmbH, Die Gesundheitslogistiker CH, 4657 Duliken
  15. http://www.umm.edu/spinecenter/education/anterior_cervical_fusion.htm
  16. http://www.accessdata.fda.gov/scripts/cdrh/cfdocs/cfTopic/pma/pma.cfm?num=p030034
  17. http://www.orthofix-gmbh.de/downloads/orthopedics/PhysioStim_Patienten.pdf
  18. Bild: www.pst-polska.pl
  19. US 7,588,529 B2: Apparatus for treating a patient's body using an electromagnetic field. Date of patent: Sep. 15, 2009. Markoll hat zahlreiche weitere, inhaltlich zum Teil sehr ähnliche Patente angemeldet.
  20. Die Infinomed Institut für innovative Medizin GmbH ist offenbar die Nachfolgerin der Firma Sigmed, die früher in Deutschland die PST-Systeme angeboten hat. Zeitweise hat auch der PST-Erfinder Richard Markoll als seine Adresse die der Infinomed GmbH angegeben.
  21. http://www.pst-klinik.de/html/pst_technologie.html Aufruf am 22. Dezember 2010
  22. http://www.quackwatch.org/04ConsumerEducation/QA/magnet.html
  23. EP 0528964 B1: Apparatus for magnetic field therapy. Date of patent: 17.03.1999
  24. http://findarticles.com/p/articles/mi_m1370/is_4_36/ai_90387851/
  25. Pulsierende Signaltherapie (PST). Zusammenfassender Bericht des Arbeitsausschusses "Ärztliche Behandlung" des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen über die Beratungen des Jahres 1998 zur Bewertung der Pulsierenden Signaltherapie (PST) gemäß §135 Abs.1 SGB V. Köln, 02.02.2000
  26. Bild: http://www.prof-dr-fischer-ag.ch/produkte/entwicklung-neu.php
  27. EP 0594655 B1: Vorrichtung zum Transport von Ionen, insbesondere Protonen. Veröffentlichungsdatum: 06.03.1996. Erfinder: Ulrich Warnke, Gerhard Fischer, Herbert L. König
  28. EP 0729318 B1: Einrichtung zur Ermittlung der Wirkung gepulster Magnetfelder auf einen Organismus. Veröffentlichungsdatum: 07.05.1997. Erfinder: Ulrich Warnke, Gerhard Fischer