Daniela Amstutz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Daniela Amstutz''' (geb. 1961) ist Anhängerin der [[Germanische Neue Medizin|Germanischen Neuen Medizin]] (GNM) des deutschen Wunderheilers [[Ryke Geerd Hamer]]. Sie ist ehemalige Arzthelferin und lebt in Buchrain im Kanton Luzern in der Schweiz.
 
'''Daniela Amstutz''' (geb. 1961) ist Anhängerin der [[Germanische Neue Medizin|Germanischen Neuen Medizin]] (GNM) des deutschen Wunderheilers [[Ryke Geerd Hamer]]. Sie ist ehemalige Arzthelferin und lebt in Buchrain im Kanton Luzern in der Schweiz.
  
Amstutz' Sohn Angelo (geb. 1991) [[Opfer_der_Germanischen_Neuen_Medizin#1996:_Angelo_Amstutz_.28Schweiz.29|starb]] Ende 1996 an Krebs. Wie [[Helmut Pilhar|Olivia Pilhar]] litt er an einem Wilms-Tumor. Zu dem Zeitpunkt war Amstutz bereits Anhängerin von Hamer und lehnte Chemotherapie ab. Sie macht den zuletzt behandelnden Arzt für den Tod verantwortlich.<ref>''Meines Erachtens musste er als Opfer herhalten - für den Altar der Schulmedizin.'' www.germanische-heilkunde.at/index.php/beitrag-anzeigen/items/angelo-amstutz-nachruf-der-eltern-zum-2-todestag.html (Die Seite wurde im Juli 2013 nach Erscheinen dieses Artikels vom Netz genommen)</ref><ref>http://web.archive.org/web/20121014164100/http://germanische-heilkunde.at/index.php/tags-artikelliste/tag/AMSTUTZ+Angelo.html</ref>
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Amstutz' Sohn Angelo (geb. 1991) starb Ende 1996 an Krebs, wie [[Helmut Pilhar|Olivia Pilhar]] litt er an einem Wilms-Tumor (siehe [[Opfer_der_Germanischen_Neuen_Medizin#1996:_Angelo_Amstutz_.28Schweiz.29|Opfer der Germanischen Neuen Medizin]]). Zu dem Zeitpunkt war Amstutz bereits Anhängerin von Hamer und lehnte Chemotherapie ab. Sie macht den zuletzt behandelnden Arzt für den Tod verantwortlich.<ref>''Meines Erachtens musste er als Opfer herhalten - für den Altar der Schulmedizin.'' www.germanische-heilkunde.at/index.php/beitrag-anzeigen/items/angelo-amstutz-nachruf-der-eltern-zum-2-todestag.html (Die Seite wurde im Juli 2013 nach Erscheinen dieses Artikels vom Netz genommen)</ref><ref>http://web.archive.org/web/20121014164100/http://germanische-heilkunde.at/index.php/tags-artikelliste/tag/AMSTUTZ+Angelo.html</ref>
  
 
==Aktivitäten==
 
==Aktivitäten==

Version vom 8. Dezember 2014, 11:54 Uhr

Daniela Amstutz und Harald Baumann
Kinderbuch von Daniela Amstutz und Harald Baumann
Von Amstutz angebotene "Grundausbildung" in GNM[1]

Daniela Amstutz (geb. 1961) ist Anhängerin der Germanischen Neuen Medizin (GNM) des deutschen Wunderheilers Ryke Geerd Hamer. Sie ist ehemalige Arzthelferin und lebt in Buchrain im Kanton Luzern in der Schweiz.

Amstutz' Sohn Angelo (geb. 1991) starb Ende 1996 an Krebs, wie Olivia Pilhar litt er an einem Wilms-Tumor (siehe Opfer der Germanischen Neuen Medizin). Zu dem Zeitpunkt war Amstutz bereits Anhängerin von Hamer und lehnte Chemotherapie ab. Sie macht den zuletzt behandelnden Arzt für den Tod verantwortlich.[2][3]

Aktivitäten

In Rothenburg bei Buchrain betreibt Amstutz eine Naturheilpraxis ("Vitaflex-Praxis"). Neben "Beratung und Betreuung nach den Grundlagen der GNM" bietet sie dort "Vitaflex Reflexzonenmassage, Organhebung und Farbentherapie", Kinesiologie, "Quantenheilung nach Dr. Frank Kinslow" und die "Neutralisation von jeglichen Unverträglichkeiten" an.[4] Sie hält auch Seminare, nicht nur zur GNM, sondern z.B. auch zur "Neuen Homöopathie" nach Erich Körbler.

Zusammen mit Harald Baumann, einem weiteren Schweizer GNM-Aktivisten, betreibt Amstutz den Knautsch-Verlag[5], der Bücher herausgibt, die Kindern das Konzept der GNM näher bringen sollen.[6] Die Bücher werden auch vom Sabine Hinz Verlag verkauft. Nach Recherchen des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) aus dem Jahr 2005 rät Amstutz Eltern, deren Kind an Krebs erkrankt ist, es vor der "Schulmedizin" zu verstecken und dem Kind klar zu machen, dass Schmerzen etwas Positives seien. Als Therapie empfiehlt sie Quarkwickel.[7]

Ebenfalls mit Baumann sowie dem Lehrer Urs Junger (geb. 1970) betreibt Amstutz die sfne Schule für neue Erkenntnisse, die Kurse zur GNM anbietet. Außer auf Hamer beruft man sich dabei auf den Biologen Stefan Lanka. Absolventen einer zehntägigen "Grundausbildung" wird versprochen, dass sie anschließend "verstehen, weshalb die GNM wissenschaftlich nachweisbar in sämtlichen(!) Fällen garantiert zutrifft."[1]

Für das "Stuttgarter Impfsymposium" des Impfgegners Hans Tolzin im September 2013 war Amstutz mit einem Vortrag zum Thema "Der biologische Sinn von Kinderkrankheiten aus Sicht der Neuen Medizin nach Dr. Hamer" angekündigt.

Quellen

  1. 1,0 1,1 www.sfne.info/02b.html Aufruf am 27. Juli 2013 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „sfne“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. Meines Erachtens musste er als Opfer herhalten - für den Altar der Schulmedizin. www.germanische-heilkunde.at/index.php/beitrag-anzeigen/items/angelo-amstutz-nachruf-der-eltern-zum-2-todestag.html (Die Seite wurde im Juli 2013 nach Erscheinen dieses Artikels vom Netz genommen)
  3. http://web.archive.org/web/20121014164100/http://germanische-heilkunde.at/index.php/tags-artikelliste/tag/AMSTUTZ+Angelo.html
  4. www.facebook.com/VitaflexPraxis/info Aufruf am 27. Juli 2013
  5. Knautsch-Verlag GmbH, Kirchensteig 20, 9502 Braunau. Gesellschafter: Daniela Amstutz, Harald Baumann. Geschäftsführer: Harald Baumann
  6. Da es uns wichtig ist, dass auch Kinder schon ihr eigenes Selbstheilungssystem verstehen können, schreibe ich mit einem lieben Freund medizinische Kinderbücher, die auch für Erwachsene gedacht sind. knautsch.ch/Vitaflex-Praxis/?p=34 Aufruf am 27. Juli 2013
  7. Wir wollen wissen, welche Ratschläge sie Eltern gibt. Sie soll den echten Fall eines 10jährigen Mädchens beurteilen, das an bösartigem Knochenkrebs leidet. Daniela Amstutz wirft einen kurzen Blick auf das Röntgenbild. Für sie ist die Sache klar: Die Kleine sei auf einem guten Weg, der Krebs in der Heilung. Sie rät strikt von Chemotherapie und Operation ab. Dann der unglaubliche Vorschlag: Verstecken Sie ihr Kind vor der Schulmedizin, tauchen Sie im Ausland unter. Sie habe schon einmal ein krebskrankes Kind aus Deutschland versteckt. Als Therapie rät sie zu Quarkwickeln. Dem Mädchen müsse man vor allem klar machen, dass Schmerzen etwas Gutes seien. ARD-Sendung Kontraste vom 11. November 2005