Michael Leitner

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Michael Leitner ist ein deutscher Journalist, Buchautor, Filmemacher, Impfgegner und als HIV-AIDS Leugner Aktivist der HEAL-Szene.

Beiträge von Leitner sind aus Printmedien bekannt, aber auch von TV-Sendern wie WDR, RTL, Deutsche Welle, Pro7 und SAT1. Aktuell finden sich Beiträge von Leitner in der Kent-Depesche[1] von Michael Hinz, CoMed[2], bei NuoViso und auf den Webseiten des Neue Impulse Treff.

Leitner führt Auftragsproduktionen durch und ist als PR-Berater und PR-Texter im Einsatz, beispielsweise für den Vertrieb von Nahrungsergänzungsmitteln.

Im World Wide Web betreibt Leitner eine eigene Homepage[3].

Videoproduktionen

  • Leitner ist der Autor des Videomachwerks "H5N1 antwortet nicht" zur Vogelgrippe.
  • Video "Heute Rinder, morgen Kinder ?" zur Blauzungen-Krankheit und Impfungen von Rindern gegen den Erreger BTV, in der Leitner die Impfgegnerin Angelika Kögel-Schauz zu Wort kommen lässt. Leitner versucht in dem Video seine Ansicht plausibel zu machen, dass die BTV-Impfung Bauern nachhaltig geschädigt habe und viele Opfer gefordert habe. Grund dafür seien neue Verstärkerstoffe. Leitner zieht dann einen Bogen zur Impfung gegen A/H1N1-Impfungen (Schweinegrippe) und behauptet, dass eine nicht existente Seuche zu Massenimpfungen und damit zu mehr Fehlgeburten, neuen und bisher seltenen Immundefekten und Probleme beim Stillen führe. Das Video ist im einschlägigen Mosquito Verlag erhältlich.

Werke

Leitner verfasste das Buch "Mythos HIV: Eine kritische Analyse der AIDS-Hysterie"[4], in dem er behauptet: AIDS ist ein Irrtum, HIV ist eine Erfindung. Das Buch enthält ein Vorwort des emeritierten Direktors des Max-Planck-Institutes für Biochemie in Martinsried, Heinz-Ludwig Sänger[5].

In pseudowissenschaftliche Weise behauptet Leitner, dass das HIV bislang noch niemals "fotografiert" worden sein soll. Dies ist eine typische Falschbehauptung von Stefan Lanka, an die hier Leitner anknüpft. Es liegen seit Jahrzehnten elektronenrastermikroskope und elektronenmikroskopische Aufnahmen der Subtypen des HI-Virus vor. Der Autor und Medizinlaie Leitner äussert sich auch im Buch dahingehend bewußt in die Irre geführt, manipuliert, belogen und betrogen worden zu sein, und zwar von mehreren tausend Ärzten und Wissenschaftlern die behaupten, dass HIV die Krankheit AIDS auslöst. Leitner greift im Buch auf Sekundär- und Tertiärliteratur der so genannten AIDS-Dissidenten zurück, anstatt sich auf aktuelle Fachliteratur zu berufen. Offensichtliche Widersprüche in der zitierten Literatur werden nicht erörtert oder gar entkräftet. Aber auch sein eigenes Buch bietet Widersprüchliches: mal steht da zu lesen, dass HIV niemals die "primär kausale Ursache" von AIDS sein könne. Wenige Kapitel später erfährt der Leser, dass es HIV ja eigentlich überhaupt nicht gibt. Einer von Michael Leitners Vorwürfen lautet: Die AIDS-Fälle würden "kumuliert", jeder AIDS-Fall der Vergangenheit wird jedes Jahr neu gezählt, daher steige die Zahl der Infizierten. Tot oder lebendig: Jeder Fall taucht in jedem Jahr neu auf, am jedem ersten Januar gibt es zahllose "neue" AIDS-Fälle. Ein Anwachsen der AIDS-Fälle ist somit garantiert.

Quellennachweise

  1. Michael Leitner: Artikel "Spiel uns noch mal das Lied vom Tod, Onkel Sam" in Kent-Depesche 10/2009
  2. Hefte 11/2000, 12/2000, 3/2001
  3. www.aidsinfo.net
  4. Leitner M: Mythos HIV: Eine kritische Analyse der AIDS-Hysterie. Verlag: videel
  5. Heinz-Ludwig Sänger, Vorwort zu "Michael Leitner: Mythos HIV": Das Buch 'Mythos HIV' ist eine fundierte, auch für Laien verständliche Bestandsaufnahme der Widersprüche, welche die AIDS-Forschung in 20 Jahren produziert hat. Tatsächlich gibt es keine wissenschaftliche Veröffentlichung, in der die Existenz des 'AIDS-Virus' HIV schlüssig nachgewiesen worden wäre. Arbeiten, in denen solche Nachweise behauptet werden, basieren auf ausgeprägtem Wunschdenken seitens der beteiligten Wissenschaftler. Die HIV-Tests reagieren auf über 70 Krankheiten positiv. Das Schlimmste an der AIDS-Forschung aber sind die Medikamente, die sie hervorgebracht hat. Ein großer Teil der AIDS-Patienten stirbt gerade an den Wirkungen dieser Medikamente.