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Hauptziel der Arbeitsgemeinschaft ist die Durchsetzung von Mindestanforderungen an Zulassungsstudien von Impfstoffen, da die derzeitigen Anforderungen nach Ansicht des Vereins nicht die Kriterien für einen evidenzbasierten Einsatz von Impfstoffen erfüllten. Dazu wurden zehn Forderungen ausgearbeitet, die allerdings die fachliche Unkenntnis der Verfasser von der Materie verdeutlichen, denn die Forderungen sind zum größten Teil bereits Bestandteil der Prüfung von Impfstoffen.<ref>www.dagia.org/artikel/2014071701</ref> Zur Durchsetzung hat die AGBUG 2015 eine Petition an den Deutschen Bundestag initiiert.<ref>[https://www.openpetition.de/petition/online/mindestanforderungen-an-zulassungsstudien-von-impfstoffen Tolzins Petition bei Openpetition.de]</ref>
 
Hauptziel der Arbeitsgemeinschaft ist die Durchsetzung von Mindestanforderungen an Zulassungsstudien von Impfstoffen, da die derzeitigen Anforderungen nach Ansicht des Vereins nicht die Kriterien für einen evidenzbasierten Einsatz von Impfstoffen erfüllten. Dazu wurden zehn Forderungen ausgearbeitet, die allerdings die fachliche Unkenntnis der Verfasser von der Materie verdeutlichen, denn die Forderungen sind zum größten Teil bereits Bestandteil der Prüfung von Impfstoffen.<ref>www.dagia.org/artikel/2014071701</ref> Zur Durchsetzung hat die AGBUG 2015 eine Petition an den Deutschen Bundestag initiiert.<ref>[https://www.openpetition.de/petition/online/mindestanforderungen-an-zulassungsstudien-von-impfstoffen Tolzins Petition bei Openpetition.de]</ref>
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==Aktivitäten zur Zeit der Coronaviruspandemie==
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Zur Zeit der weltweiten Coronaviruspandemie agitiert die DAGIA auch gegen Impfungen gegen das neue CoV-2 Virus. Die Gruppe verbreitet dazu eine Erklärung (''Vordruck zur Vorlage beim Impfarzt bzgl. SARS-Covid-2-Impfung''), die bei Impfterminen von Impfärzten unterschrieben werden soll. Darin sollen die impfenden Ärzte unterschreiben, dass es bislang keinen Beweis für eine "Messung" des Schutzes einer Krankheit vorliege. Weiter heisst es: ''..Trotz der extrem kurzen Zulassungs- und Testphase zeichnen sich jetzt schon u.a. folgende, nicht banale Nebenwirkungen ab: Gerinnselbildung, Kinderlosigkeit von Frauen, Veränderung der Keimbahn durch Eindringen fremder DNA oder RNA in den Genpool der Keimzellen, außerdem [...] neurologische Krankheiten (z.B. Autismus, Narkolepsie, Parkinsonkrankheit)..'' Impfgegner [[Andreas Diemer]] (im Beirat der DAGIA) verbreitet diese Erklärung ebenfalls auf seinen privaten Webseiten.
  
 
==Quellenverzeichnis==
 
==Quellenverzeichnis==

Aktuelle Version vom 2. März 2021, 15:34 Uhr

DAGIA-Fachbeirat von 2015 (eingesehen 2020)

Die DAGIA (Deutsche Arbeitsgemeinschaft für unabhängigge Impfaufklärung) ist ein vom Impfgegner Hans Tolzin initiiertes Projekt[1], mit dem er unter dem Etikett "unabhängige Aufklärung zum Impfen" impfgegnerische Ansichten verbreitet. Sprecher der DAGIA ist Andreas Diemer, der zu Zeiten der COVID-19 Pandemie 2020 das nicht als Arzneimittel zugelassene Chlordioxid gegen das Coronavirus empfiehlt.

Laut Initiator Tolzin vereinige die Arbeitsgemeinschaft "deutsche Impfkritikerverbände".[2] Aktuell (Februar 2015) besteht die DAGIA aus der Arbeitsgemeinschaft Bürgerrecht und Gesundheit e.V. (AGBUG, Vorsitzender: Hans Tolzin), dem Verein Eltern für Impfaufklärung (EFI), Libertas & Sanitas e.V., dem Netzwerk für unabhängige Impfaufklärung (NEFUNI, ein von Tolzin gegründetes "informelles Netzwerk von mündigen Bürgern"), und der von Tolzin herausgegebenen Zeitschrift impf-report.

Als so genannte Fachbeiräte werden unter anderem der AIDS-Leugner und Impfgegner Claus Köhnlein, der Impfgegner Rolf Kron, Enrico Edinger und der durch sein zweifelhaftes Wirken am Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder bekannte Harald Walach benannt.[3]

Die Internetseite der Arbeitsgemeinschaft verlinkt auf Tolzins andere Impfgegnerseiten, wie zum Beispiel impfkritik.de.

Ziele

Hauptziel der Arbeitsgemeinschaft ist die Durchsetzung von Mindestanforderungen an Zulassungsstudien von Impfstoffen, da die derzeitigen Anforderungen nach Ansicht des Vereins nicht die Kriterien für einen evidenzbasierten Einsatz von Impfstoffen erfüllten. Dazu wurden zehn Forderungen ausgearbeitet, die allerdings die fachliche Unkenntnis der Verfasser von der Materie verdeutlichen, denn die Forderungen sind zum größten Teil bereits Bestandteil der Prüfung von Impfstoffen.[4] Zur Durchsetzung hat die AGBUG 2015 eine Petition an den Deutschen Bundestag initiiert.[5]

Aktivitäten zur Zeit der Coronaviruspandemie

Zur Zeit der weltweiten Coronaviruspandemie agitiert die DAGIA auch gegen Impfungen gegen das neue CoV-2 Virus. Die Gruppe verbreitet dazu eine Erklärung (Vordruck zur Vorlage beim Impfarzt bzgl. SARS-Covid-2-Impfung), die bei Impfterminen von Impfärzten unterschrieben werden soll. Darin sollen die impfenden Ärzte unterschreiben, dass es bislang keinen Beweis für eine "Messung" des Schutzes einer Krankheit vorliege. Weiter heisst es: ..Trotz der extrem kurzen Zulassungs- und Testphase zeichnen sich jetzt schon u.a. folgende, nicht banale Nebenwirkungen ab: Gerinnselbildung, Kinderlosigkeit von Frauen, Veränderung der Keimbahn durch Eindringen fremder DNA oder RNA in den Genpool der Keimzellen, außerdem [...] neurologische Krankheiten (z.B. Autismus, Narkolepsie, Parkinsonkrankheit).. Impfgegner Andreas Diemer (im Beirat der DAGIA) verbreitet diese Erklärung ebenfalls auf seinen privaten Webseiten.

Quellenverzeichnis

  1. Dagia.org, Impressum:
    Hans U. P. Tolzin
    Widdersteinstr. 8
    D-71083 Herrenberg
  2. Zitat Tolzin: "... die in der Arbeitsgemeinschaft DAGIA zusammengeschlossenen deutschen Impfkritikerverbände". impf-report Nr. 103, II/2014
  3. http://www.dagia.org/artikel/%C3%A4rzte-und-apotheker-fordern-mindest-standard-f%C3%BCr-zulassungsstudien-100-unterst%C3%BCtzer-gesucht
  4. www.dagia.org/artikel/2014071701
  5. Tolzins Petition bei Openpetition.de