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Im allgemeinen verweisen Anhänger der GNM nicht auf wissenschaftliche Erkenntnisse, da Wissenschaftlern pauschal ein Misstrauen entgegen gebracht wird. Allerdings wird von Anhängern der ''schulmedizinisch feindlichen'' eingestellten GNM auf den Biologen und Statistiker Ulrich Abel verwiesen, der sich 1992 ernüchternd in wissenschaftlicher Weise zur Chemotherapie bei bestimmten fortgeschrittenen Krebserkrankungen äusserte <ref>Abel U,Chemotherapy of advanced epithelial cancer - a critical reviewBiomed Pharmacother. 1992;46(10):439-52</ref>. Abel bezieht sich dabei ausschliesslich auf fortgeschrittene Karzinome. Diese stellen aber nicht die Mehrheit aller Krebsfälle dar. Ausdrücklich weist er darauf hin, dass die Aussagen nicht für die medikamentöse Therapie von Lymphomen insbesondere Morbus Hodgkin, Leukämien, Sarkomen, und Hodenkrebs gelten. Diese Krankheiten können heute in vielen Fällen definitiv geheilt werden. Auch sind Hirntumore und Hautkrebse nicht mit einbezogen. Die gemachten Aussagen beziehen sich laut Ulrich Abel nicht auf die adjuvanten Therapien und gerade diese sind häufig. Die Arbeit ist von 1992 und ab 1995 wurden vermehrt Phase III Studien veröffentlicht die die Wirksamkeit der Chemotherapie bei metastasierten, fortgeschrittenen Organkarzinomen belegen. Abel hat sich später zum Thema im deutschen Ärzteblatt 2004 geäussert und auf die Arbeiten ab 1995 verwiesen. Seine ältere Ansicht sieht er inzwischen als "überholt" an. Zitat Ärzteblatt: ..''Auch Prof. Dr. med. Ulrich Abel von der Universität Heidelberg, der vom Spiegel als Kronzeuge gegen die Chemotherapie zitiert wird, verweist gegenüber dem Deutschen Ärzteblatt auf solche neueren Studien. Seine im Spiegel wiedergegebenen Zitate stammten laut Abel aus einer Analyse von 1995, die er selbst heute als '''überholt''' einordnet: „Das hatte ich dem Spiegel auch vor Abdruck des Artikels gesagt.“ Die Frage, ob eine Therapie das Leben verlängert, könnten nur randomisierte kontrollierte Studien beantworten..''
 
Im allgemeinen verweisen Anhänger der GNM nicht auf wissenschaftliche Erkenntnisse, da Wissenschaftlern pauschal ein Misstrauen entgegen gebracht wird. Allerdings wird von Anhängern der ''schulmedizinisch feindlichen'' eingestellten GNM auf den Biologen und Statistiker Ulrich Abel verwiesen, der sich 1992 ernüchternd in wissenschaftlicher Weise zur Chemotherapie bei bestimmten fortgeschrittenen Krebserkrankungen äusserte <ref>Abel U,Chemotherapy of advanced epithelial cancer - a critical reviewBiomed Pharmacother. 1992;46(10):439-52</ref>. Abel bezieht sich dabei ausschliesslich auf fortgeschrittene Karzinome. Diese stellen aber nicht die Mehrheit aller Krebsfälle dar. Ausdrücklich weist er darauf hin, dass die Aussagen nicht für die medikamentöse Therapie von Lymphomen insbesondere Morbus Hodgkin, Leukämien, Sarkomen, und Hodenkrebs gelten. Diese Krankheiten können heute in vielen Fällen definitiv geheilt werden. Auch sind Hirntumore und Hautkrebse nicht mit einbezogen. Die gemachten Aussagen beziehen sich laut Ulrich Abel nicht auf die adjuvanten Therapien und gerade diese sind häufig. Die Arbeit ist von 1992 und ab 1995 wurden vermehrt Phase III Studien veröffentlicht die die Wirksamkeit der Chemotherapie bei metastasierten, fortgeschrittenen Organkarzinomen belegen. Abel hat sich später zum Thema im deutschen Ärzteblatt 2004 geäussert und auf die Arbeiten ab 1995 verwiesen. Seine ältere Ansicht sieht er inzwischen als "überholt" an. Zitat Ärzteblatt: ..''Auch Prof. Dr. med. Ulrich Abel von der Universität Heidelberg, der vom Spiegel als Kronzeuge gegen die Chemotherapie zitiert wird, verweist gegenüber dem Deutschen Ärzteblatt auf solche neueren Studien. Seine im Spiegel wiedergegebenen Zitate stammten laut Abel aus einer Analyse von 1995, die er selbst heute als '''überholt''' einordnet: „Das hatte ich dem Spiegel auch vor Abdruck des Artikels gesagt.“ Die Frage, ob eine Therapie das Leben verlängert, könnten nur randomisierte kontrollierte Studien beantworten..''
 
Einige Zahlen zur akuten lymphatischen Leikämie bei Kindern: 1956 überlebten nur 10% aller behandelten Kinder mind 2 Jahre, und heute überleben etwa 80%. Ähnlich ist die Situation beim Hodgkin-Lymphom und dem Hodenkrebs wo etwa 90% der betroffenen überleben und dies gerade wegen einer medikamentösen Therapie.  
 
Einige Zahlen zur akuten lymphatischen Leikämie bei Kindern: 1956 überlebten nur 10% aller behandelten Kinder mind 2 Jahre, und heute überleben etwa 80%. Ähnlich ist die Situation beim Hodgkin-Lymphom und dem Hodenkrebs wo etwa 90% der betroffenen überleben und dies gerade wegen einer medikamentösen Therapie.  
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==Angaben von Graeme Morgan et al aus dem Jahre 2004==
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Der Radiologe Graeme Morgan aus Sydney veröffentlichte 2004 eine Arbeit zum Thema des Beitrages der Chemotherapie mit Zytostatika bei Krebs im Falle von Erwachsenen <ref>Morgan G, Ward R, Barton M. The contribution of cytotoxic chemotherapy to 5-year survival in adult malignancies. Clin Oncol 2004;16:549-60.</ref>. Der Artikel wird gelegentlich von Anhängern der Germanischen Neuen Medizin genannt, da er ihrer Ansicht nach Hamer's Angabe dass nach Einnahme von Zytostatika nur wenige Prozent der Patienten überleben würden. Der Auto Morgan widerlegt jedoch Hamer bei mehreren der gemachten Aussagen. So ist im Artikel zu lesen dass in Australien 63% aller Krebspatienten nach allen bekannten Therapien ihre Krankheit überleben <ref>...Overall cancer survival, following all kinds of treatment, is approximately 63%...</ref> was der Hamerangabe von 2% widerspricht. Der Radiologe Morgan bezieht sich bei seiner Arbeit nur auf Erwachsene, die bei 22 verschiedenen Krebserkrankungen bei nachgewiesenem Malignom mit Zytostatika behandelt wurden <ref>...solely to cytotoxic chemotherapy in 22 major adult malignancies...</ref> und kommt zum Ergebnis: ...So in other words if there was no chemotherapy in Australia, the survival of all patients with cancer would drop from 62% to 60%....und bezogen auf die Strahlentherapie sagt er:....there is a survival gain with radiotherapy of 16.1%... Das bedeutet dass es bei einer Untergruppe von Krebserkrankungen bei Erwachsenen angeblich einen zusätzlichen (und nicht etwa alleinigen) Nutzen von etwas mehr als 2% alleine durch Zytostatika gäbe. Aus dem gleichen Datenmaterial leiteten Kritiker von Morgan aber auch 6% ab (Kritik von M. Boyer). Morgan hat Leukämien nicht mit berücksichtigt, gerade hier kann eine Chemotherapie entscheidend sein. Viele Krebserkrankungen bei denen eine Chemotherapie sich als wirksam erwiesen hat, wurden hier nicht mitgezählt. ZB Morbus Hodgkin (80% Erfolg), andere maligne Lymphome (bis 50%), Hodentumoren (90% Erfolg) oder das Chorionkarzinom der Frau (60-90%), hier werden Zytostatika gezielt eingesetzt. Es wurden Tumoren bei Kindern auch nicht mit berücksichtigt bei denen Zytostatika eingesetzt werden, die ALL wird zu 80% von Kindern überlebt (eine OP kommt hier nicht in Frage). Andere Autoren nennen dagegen zusätzliche Werte die bei 10-15% liegen und sich dann aber auf sämtliche Krebserkrankungen beziehen und Kinder mit einbeziehen.
    
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