Verschwörungstheorien zu Bombenattentaten in Boston 2013

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Artikel bei Kopp-Online vom 2. Mai 2013 zum Bombenattentat beim Bostoner Marathonlauf 2013. Der Verschwörungstheoretiker Gerhard Wisnewski behauptet in diesem Artikel indirekt, dass das Attentat vorgetäuscht worden sei. Er schließt dies aufgrund mangelhafter Kenntnis der englischen Sprache aus dem vom Polizeichef von Boston verwendeten Wort "actors", das er nur in der Bedeutung "Darsteller" akzeptiert. (Bild: Kopp-Verlag)

Zu den Bombenanschlägen auf den Boston-Marathonlauf am 15. April 2013 wurden im englischsprachigen und deutschsprachigen Internet in kürzester Zeit zahlreiche Verschwörungstheorien im Internet verbreitet. Bei zwei Bombenanschlägen am 15. April 2013 wurden drei Menschen getötet (Krystle Marie Campbell, Lü Lingzi und der achtjährige Martin William Richard). 264 Menschen wurden verletzt, 29 mussten in einem Krankenhaus stationär behandelt werden. Mehrere Verletzte verloren Gliedmassen oder hatten schwere Wunden durch in der Bombe angebrachte Splitter (Nägel und Kugeln aus Kugellagern). Drei Verletzte verloren mindestens ein Körperteil.
Prinzipiell wird laut den verschiedenen, teilweise menschenverachtenden Theorien behauptet, dass die Anschläge insgeheim von US-Bundesbehörden begangen worden seien und im Zusammenhang mit den Bombenanschlägen Schauspieler tätig gewesen seien. Beweise werden dazu nicht genannt. Erste Theorien tauchten bereits wenige Stunden nach den Anschlägen im englischsprachigen Internet auf, als die eigentlichen Täter noch nicht identifiziert waren.

Anhänger derartiger "false flag" Theorien finden sich im politisch rechten Milieu der USA, aber auch bei eher linken Globalisierungsgegnern um den Kanadier Michel Chossudovsky.

Verschwörungstheorien

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