Lothar Hirneise: Unterschied zwischen den Versionen

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Therapeutisch setzt Hirneise auf die [[Öl-Eiweisskost]] von [[Johanna Budwig]], die zu den Krebsdiäten gezählt werden kann und für die es keinerlei Wirksamkeitsnachweis bei Krebs gibt.
 
Therapeutisch setzt Hirneise auf die [[Öl-Eiweisskost]] von [[Johanna Budwig]], die zu den Krebsdiäten gezählt werden kann und für die es keinerlei Wirksamkeitsnachweis bei Krebs gibt.
Er empfielt ausserdem Öle von Sonnenblumen, Leinöl und Leinsamen und Sauerkrautsaft. Nach Hirneise solle ein Krebskranker den ganzen Körper mit diesen Ölen einreben. In den Samen der Ölfrüchte sei extrem viel Licht gespeichert und bleibe beim Auspressen des Öls erhalten. Die Haut könne es dann gesundheitsfördernd aufnehmen. Ausserdem setzt Hirneise auf die Lichttherapie, für die jedoch lediglich aus der Psychiatrie her bekannte Effekte auf die Depression bekannt sind. Offenbar will er somit die Stimmungslage der Patienten heben, was diese sodann als 'Heilung' empfinden können.
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Er empfielt ausserdem Öle von Sonnenblumen, Leinöl und Leinsamen und Sauerkrautsaft. Nach Hirneise solle ein Krebskranker den ganzen Körper mit diesen Ölen einreiben. In den Samen der Ölfrüchte sei extrem viel Licht gespeichert und bleibe beim Auspressen des Öls erhalten. Die Haut könne es dann gesundheitsfördernd aufnehmen. Ausserdem setzt Hirneise auf die Lichttherapie, für die jedoch lediglich aus der Psychiatrie her bekannte Effekte auf die Depression bekannt sind. Offenbar will er somit die Stimmungslage der Patienten heben, was diese sodann als 'Heilung' empfinden können.
  
 
==Zitate==
 
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Version vom 5. Oktober 2007, 13:07 Uhr

Hirneise.jpg

Lothar Hirneise ist ein ehemaliger Krankenpfleger ( Landeskrankenhaus Winnenden Psychiatrie) und Nutzniesser der Germanischen Neuen Medizin. Von Ryke Geerd Hamer, dem Erfinder der GNM, wird er als ehemaliger Boxpromoter bezeichnet.

Ein Schwerpunkt der Interessen von Hirneise sind Krebspatienten. Hirneise gründete Ende 1997 einen Verein namens Menschen gegen Krebs (MGK) und ist dessen Präsident. Er betreibt eine private Einrichtung namens Deutsches Ganzheitliches Krebszentrum (DGK) in Buoch Remshalden bei Stuttgart in der Patienten die der modernen Medizin gegenüber skeptisch eingestellt sind, nach Prinzipien die Hirneise befürwortet, behandelt werden. Kritiker werfen dieser DGK vor sehr hohe Beträge von den Patienten für den Aufenthalt bei DGK zu fordern.

Zu seinen Aktivitäten soll Hirneise das pseudowissenschaftliche Werk „Was Ärzte Ihnen nicht erzählen“ und Ansichten der Organisation "people against cancer" animiert haben.

Hirneise sieht grundsätzlich Krebs als Folge von Stress und einer Störung der Energieproduktion in den Mitochondrien an. In Tumoren sieht Hirneise eine „Entgiftungsfabrik“ die verstärkt Giftstoffe beseitigen könne.

Therapeutisch setzt Hirneise auf die Öl-Eiweisskost von Johanna Budwig, die zu den Krebsdiäten gezählt werden kann und für die es keinerlei Wirksamkeitsnachweis bei Krebs gibt. Er empfielt ausserdem Öle von Sonnenblumen, Leinöl und Leinsamen und Sauerkrautsaft. Nach Hirneise solle ein Krebskranker den ganzen Körper mit diesen Ölen einreiben. In den Samen der Ölfrüchte sei extrem viel Licht gespeichert und bleibe beim Auspressen des Öls erhalten. Die Haut könne es dann gesundheitsfördernd aufnehmen. Ausserdem setzt Hirneise auf die Lichttherapie, für die jedoch lediglich aus der Psychiatrie her bekannte Effekte auf die Depression bekannt sind. Offenbar will er somit die Stimmungslage der Patienten heben, was diese sodann als 'Heilung' empfinden können.

Zitate

  • ...Ich persönlich denke, wir müssen in Krebs etwas Dankbares sehen...
  • ...Ein Tumor kann kein Fehler sein, denn ein Tumor ist etwas 100%-tig Sinnvolles. Und würden die Menschen, wenn der Arzt sagt: „Sie haben einen Tumor“, würden die alle sagen: „Habe ich ein Glück, dass ich einen Tumor habe, denn mein Körper hat einen Weg gefunden, um mit dem Konflikt, mit dem physischen oder psychischen Konflikt umzugehen“ dann würde ich einfach behaupten, dass fast niemand mehr an Krebs sterben würde. Aber wir alle wissen natürlich, wie weit wir von dem Punkt weg sind.

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