Nutzung des Begriffs "energy medicine" durch den niederländischen Konzern Philips[1]

Mit Energetische Medizin (Energiemedizin, Informationsmedizin, Energetische und Informationsmedizin, bioenergetische Medizin, energy medicine, information medicine) bezeichnen ihre Befürworter ungenau eine Medizin, die auf der Nutzung von "biologisch-steuernden elektromagnetischen Wellen", auf verschiedenartigen "Feldern" oder auf "Informations-Entitäten" beruhe. Starke Überschneidungen gibt es mit der Quantenmedizin, die ähnlich unscharf definiert ist und oft vom gleichen Personenkreis vertreten wird.

Zur energetischen Medizin zählen deren Protagonisten unter anderem verschiedene Magnetfeldtherapien, Farblichttherapie, Verfahren mit Biophotonen, Elektroneuraltherapie, Elektroakupunktur nach Voll, elektromagnetische Bluttests und die Bioresonanztherapie. Als "energetische" Verfahren werden auch die so genannten Russischen Methoden von ihren Befürwortern bezeichnet. Auch Skalarwellen werden oft als bedeutende Komponente erwähnt, aber auch "energiemedizinische Körpertechniken", womit Praktiken wie Reiki und Rolfing gemeint sind.

Der Begriff der Energetischen und Informationsmedizin wird in Deutschland vor allem von der Deutschen Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin DGEIM propagiert.

So genannte "Energiemediziner" sind auch im Verein Deutschen Akademie für Energiemedizin und Bioenergetik e.V. (DAEMBE) zu finden, der 2006 gegründet wurde, und dessen erster Vorsitzender der Arzt Folker Meißner ist, der in Königswinter eine Praxis mit dem Schwerpunkt "Energiemedizin" und Akupunktur betreibt.

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