Wellengenetik

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Wellengenetik ist der Name einer Theorie des Russen Pjotr Garjajev zur DNA des Menschen und der Genetik. Kurz dargestellt soll die in den Zellkernen befindliche DNA und RNA (ausser Mitochondrien-DNA) des Menschen in der Lage sein, mit der DNA anderer Menschen so zu sagen "drahtlos" zu kommunizieren. Darüber hinaus soll die DNA einen zusätzlichen Datenspeicher darstellen, der der Wissenschaft unbekannt sei.

Die Wellengenetik wird unter anderem von Hartmut Müller in der Esoterikzeitschrift Raum und Zeit[1], von den Berliner Autoren und Verschwörungstheoretikern Grazyna Fosar und Franz Bludorf und in der Zeitenschrift[2]verbreitet.

Wellengenetik - Theorie

Im Rahmen der Wellengenetik - Theorie werden verschiedene Behauptungen aufgestellt. So sollen DNA- und RNA-Moleküle des Menschen als laseraktive Medien zu verstehen sein. Sie sollen "optische Hologramme" erzeugen können, die in Resonanz mit "elektromagnetischen Hintergrundfeldern planetarischer, siderischer und galaktischer Herkunft" geraten sollen. Die in den Genen gespeicherten Informationen sollen auch "elektromagnetisch fernwirkend" sein. Gleichzeitig soll die DNA aber auch als eine Art Radioempfänger wirken. Elektromagnetische Wellen aller Art, aber insbesondere der so genannte Elektrosmog sollen laut der Theorie zu einer Störung der Eiweißsynthese fähig sein, was Krebs verursache und zu Fehlbildungen führe. Dass dazu jedoch explizit ionisierende Strahlung hoher Energie notwenig ist (siehe wissenschaftliche Erkenntnisse der Strahlenbiologie]] wird dabei völlig ausser Acht gelassen. Auch sei die DNA in der Lage "zu verstehen", was gerade über ein Mobiltelefon geredet wird, völlig ungeachtet der Tatsache, dass der digitale Datenaustausch in Mobilfunknetzen grundsätzlich verschlüsselt ist.

Weblinks

Quellennachweise

  1. Hartmut Müller - "Schock für die Gentechnik: Gen-Information nicht in der DNA enthalten, "Raum und Zeit" Nr. 109 Jan. Feb. 2001
  2. Artikel: "Wenn das Handy mit den Genen plaudert", ZeitenSchrift 33, Seite 6