Thiomersal: Unterschied zwischen den Versionen

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Zu unterscheiden sind elementares Quecksilber, anorganische und organische Quecksilberverbindungen. Anorganische Quecksilberverbindungen (Oxidationsstufen +1 und +2) entstehen aus Quecksilber in Verbindung mit nichtmetallischen Elementen wie z.B. Chlor, Schwefel oder Sauerstoff. Bei den organischen dasQuecksilberverbindungen (Oxidationsstufe +2) steht aufgrund seines Vorkommens in der Umwelt und der Toxizität insbesondere das Methylquecksilber im Vordergrund. Es kann in wässriger Umgebung aus elementarem Quecksilber entstehen. Über die Nahrungskette, vor allem durch den Verzehr von Fischen, kann es auf diesem Wege vom Menschen aufgenommen werden. Die Gesamtmenge Quecksilber im Körper eines Erwachsenen mit 70 Kg Körpergewicht wird auf etwa 13 mg Hg geschätzt.
 
Zu unterscheiden sind elementares Quecksilber, anorganische und organische Quecksilberverbindungen. Anorganische Quecksilberverbindungen (Oxidationsstufen +1 und +2) entstehen aus Quecksilber in Verbindung mit nichtmetallischen Elementen wie z.B. Chlor, Schwefel oder Sauerstoff. Bei den organischen dasQuecksilberverbindungen (Oxidationsstufe +2) steht aufgrund seines Vorkommens in der Umwelt und der Toxizität insbesondere das Methylquecksilber im Vordergrund. Es kann in wässriger Umgebung aus elementarem Quecksilber entstehen. Über die Nahrungskette, vor allem durch den Verzehr von Fischen, kann es auf diesem Wege vom Menschen aufgenommen werden. Die Gesamtmenge Quecksilber im Körper eines Erwachsenen mit 70 Kg Körpergewicht wird auf etwa 13 mg Hg geschätzt.
  
Die tägliche Quecksilberaufnahme wird nach Angaben der WHO (2000) auf  2,4 μg (für  Methylquecksilber) und 4,2 µg (für anorganische Quecksilberverbindungen) geschätzt. Diese Werte hängen allerdings stark von den Ernährungsgewohnheiten ab. So ist beispielsweise relativ viel Quecksilber in Fisch enthalten, als Methylquecksilber. Haifisch kann beispielsweise 1,4 mg Mehylquecksilber pro Kilo enthalten<ref>http://www.sharkproject.org/Content.Node/kampagne/laufende_projekte/stop-sales/methylquecksilber.de.php</ref>. Laut einer FDA-Studie soll die durchschnittliche tägliche Quecksilberaufnahme eines 70 Kg schweren Erwachsenen bei 3,5µg liegen. Im Jahre 2005 wurde bei älteren Männern aus Katalonien eine tägliche Hg-Aufnahme von 9,89 μg festgestellt<ref>Gemma Falcó,† Juan M. Llobet,† Ana Bocio,‡ and José L. Domingo. Daily Intake of Arsenic, Cadmium, Mercury, and Lead by Consumption of Edible Marine Species. J. Agric. Food Chem., 2006, 54 (16), pp 6106–6112. DOI.  10.1021/jf0610110</ref>. 2008 wurden in Amazonien Hg-Aufnahmen von 0 - 11,8 µg/kg/Tag gemessen<ref>Passos CJ, Da Silva DS, Lemire M, Fillion M, Guimarães JR, Lucotte M, Mergler D. Daily mercury intake in fish-eating populations in the Brazilian Amazon. J Expo Sci Environ Epidemiol. 2008 Jan;18(1):76-87. Epub 2007 Sep 5. PMID:17805232 </ref>. Eine Studie aus Finnland stellte 1995 bei finnischen Männern im Alter von 42 - 60 Jahren eine tägliche Quecksilberaufnahme von 7.6 µg (1.1 bis 95.3 µg) fest <ref>Jukka T. et al, Intake of Mercury From Fish, Lipid Peroxidation, and the Risk of Myocardial Infarction and Coronary, Cardiovascular, and Any Death in Eastern Finnish Men. Circulation. 1995;91:645-655</ref>.
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Die tägliche Quecksilberaufnahme wird nach Angaben der WHO (2000) auf  2,4 μg (für  Methylquecksilber) und 4,2 µg (für anorganische Quecksilberverbindungen) geschätzt. Diese Werte hängen allerdings stark von den Ernährungsgewohnheiten ab. So ist beispielsweise relativ viel Quecksilber in Fisch enthalten, als Methylquecksilber. Haifisch kann beispielsweise 1,4 mg Mehylquecksilber pro Kilo enthalten<ref>http://www.sharkproject.org/Content.Node/kampagne/laufende_projekte/stop-sales/methylquecksilber.de.php</ref>. Laut einer FDA-Studie soll die durchschnittliche tägliche Quecksilberaufnahme eines 70 Kg schweren Erwachsenen bei 3,5µg liegen. Im Jahre 2005 wurde bei älteren Männern aus Katalonien eine tägliche Hg-Aufnahme von 9,89 μg festgestellt<ref>Gemma Falcó,† Juan M. Llobet,† Ana Bocio,‡ and José L. Domingo. Daily Intake of Arsenic, Cadmium, Mercury, and Lead by Consumption of Edible Marine Species. J. Agric. Food Chem., 2006, 54 (16), pp 6106–6112. DOI.  10.1021/jf0610110</ref>. 2008 wurden in Amazonien Hg-Aufnahmen von 0 - 11,8 µg/kg/Tag gemessen<ref>Passos CJ, Da Silva DS, Lemire M, Fillion M, Guimarães JR, Lucotte M, Mergler D. Daily mercury intake in fish-eating populations in the Brazilian Amazon. J Expo Sci Environ Epidemiol. 2008 Jan;18(1):76-87. Epub 2007 Sep 5. PMID:17805232 </ref>. Eine Studie aus Finnland stellte 1995 bei finnischen Männern im Alter von 42 - 60 Jahren eine tägliche Quecksilberaufnahme von 7.6 µg (1.1 bis 95.3 µg) fest <ref>Jukka T. et al, Intake of Mercury From Fish, Lipid Peroxidation, and the Risk of Myocardial Infarction and Coronary, Cardiovascular, and Any Death in Eastern Finnish Men. Circulation. 1995;91:645-655</ref>.
  
Greenzwerte: 1996 hatte die amerikanische Umweltschutzbehörde einen RfD-Wert von 0,1µg pro Kilo Körpergewicht und Tag festgeleg (alo 7 µg für einen 70 Kg Menschen), also denjenigen Wert der für gesundheitlich unbedenklich erachtet wird.. Die FDA legte einen ADI-Wert (acceptable daily intake) von 0,4 µg pro Kilo Körpergewicht und Tag fest. Die ATSDR stellte fest, dass eine tägliche Aufnahme von 0,3 µg Methylquecksilber pro Klo Körpergewicht und Tag selbst lebenslang zu keinen Gesundheitsbeeinflussungen führe.  
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Grenzwerte: 1996 hatte die amerikanische Umweltschutzbehörde einen RfD-Wert von 0,1µg pro Kilo Körpergewicht und Tag festgelegt (also 7 µg für einen 70 Kg Menschen), also denjenigen Wert, der als gesundheitlich unbedenklich erachtet wird. Die FDA legte einen ADI-Wert (acceptable daily intake) von 0,4 µg pro Kilo Körpergewicht und Tag fest. Die ATSDR stellte fest, dass eine tägliche Aufnahme von 0,3 µg Methylquecksilber pro Kilo Körpergewicht und Tag selbst lebenslang zu keinen Gesundheitsbeeinflussungen führe. 2003 änderte die WHO eigene Empfehlungen zur wöchentlichen Quecksilberaufnahme und legte einen Wert von 1,6 µg pro Kilo Körpergewicht und Woche fest.
2003 änderte die WHO eigene Empfehlungen zur wöchentlichen Quecksilberaufnahme und legte einen Wert von 1,6 µg pro Kilo Körpergewicht und Woche fest.
 
  
 
Toxizität von Quecksilber: oral aufgenommenes elementares Quecksilber wird kaum im Magen-Darm Trakt resorbiert (< 1%) Ein dokumentierter Selbstötungsversuch mit injiziertem Quecksilber schlug fehl.
 
Toxizität von Quecksilber: oral aufgenommenes elementares Quecksilber wird kaum im Magen-Darm Trakt resorbiert (< 1%) Ein dokumentierter Selbstötungsversuch mit injiziertem Quecksilber schlug fehl.

Version vom 18. November 2009, 09:08 Uhr

Thiomersal (in den USA auch Thimerosal) ist das Natriumsalz einer organischen Quecksilberverbindung und wird als Konservierungsstoff in kosmetischen und pharmazeutischen Produkten verwendet, um diese vor mikrobiellem Abbau zu schützen. Die Substanz ist wiederholt Gegenstand von Verschwörungstheorien gewesen, auf die sich insbesondere Impfkritiker berufen.

Wirksamkeit

Thiomersal ist bereits in sehr niedrigen Konzentrationen wirksam. Die minimale Hemmkonzentration beträgt je nach Keim 0,2 Mikrogramm bis 128 Mikrogramm pro Milliliter bei breitem Wirkungspektrum.

Verwendung in Kosmetika

In Deutschland ist Thiomersal gemäß der Kosmetik-Verordnung in Konzentrationen bis 0,007% (berechnet als Quecksilber) zur Haltbarmachung von Schmink- und Abschminkmitteln für die Augen erlaubt.[1]

Verwendung in Medizinprodukten und Arzneimitteln

Thiomersal wird zur Konservierung von Reinigungs- und Aufbewahrungslösungen für Kontaktlinsen verwendet. Thiomersal wird auch zur Konservierung von Augen-, Nasen- und Ohrentropfen sowie von topischen Zubereitungen verwendet. Thiomersal findet sich auch in manchen Injektionsarzneimitteln und wurde in manchen Impfstoffen verwendet. In Impfstoffen zur Anwendung am Menschen ist in Deutschland mittlerweile in der Regel kein Thiomersal mehr enthalten, oder höchstens in Spuren aus dem Herstellungsprozess.[2] In Tierimpfstoffen wird Thiomersal weiterhin eingesetzt.

In Impfstoffen, die in Sammelbehältern ausgeliefert werden, wird Thiomersal häufih1ger verwendet. So ist es in einer Menge von 5µg (2,5 µg Quecksilber) im H1N1 (Schweinegrippe) Impfstoff Pandemrix enthalten.

Quecksilber (Hg)

Zu unterscheiden sind elementares Quecksilber, anorganische und organische Quecksilberverbindungen. Anorganische Quecksilberverbindungen (Oxidationsstufen +1 und +2) entstehen aus Quecksilber in Verbindung mit nichtmetallischen Elementen wie z.B. Chlor, Schwefel oder Sauerstoff. Bei den organischen dasQuecksilberverbindungen (Oxidationsstufe +2) steht aufgrund seines Vorkommens in der Umwelt und der Toxizität insbesondere das Methylquecksilber im Vordergrund. Es kann in wässriger Umgebung aus elementarem Quecksilber entstehen. Über die Nahrungskette, vor allem durch den Verzehr von Fischen, kann es auf diesem Wege vom Menschen aufgenommen werden. Die Gesamtmenge Quecksilber im Körper eines Erwachsenen mit 70 Kg Körpergewicht wird auf etwa 13 mg Hg geschätzt.

Die tägliche Quecksilberaufnahme wird nach Angaben der WHO (2000) auf 2,4 μg (für Methylquecksilber) und 4,2 µg (für anorganische Quecksilberverbindungen) geschätzt. Diese Werte hängen allerdings stark von den Ernährungsgewohnheiten ab. So ist beispielsweise relativ viel Quecksilber in Fisch enthalten, als Methylquecksilber. Haifisch kann beispielsweise 1,4 mg Mehylquecksilber pro Kilo enthalten[3]. Laut einer FDA-Studie soll die durchschnittliche tägliche Quecksilberaufnahme eines 70 Kg schweren Erwachsenen bei 3,5µg liegen. Im Jahre 2005 wurde bei älteren Männern aus Katalonien eine tägliche Hg-Aufnahme von 9,89 μg festgestellt[4]. 2008 wurden in Amazonien Hg-Aufnahmen von 0 - 11,8 µg/kg/Tag gemessen[5]. Eine Studie aus Finnland stellte 1995 bei finnischen Männern im Alter von 42 - 60 Jahren eine tägliche Quecksilberaufnahme von 7.6 µg (1.1 bis 95.3 µg) fest [6].

Grenzwerte: 1996 hatte die amerikanische Umweltschutzbehörde einen RfD-Wert von 0,1µg pro Kilo Körpergewicht und Tag festgelegt (also 7 µg für einen 70 Kg Menschen), also denjenigen Wert, der als gesundheitlich unbedenklich erachtet wird. Die FDA legte einen ADI-Wert (acceptable daily intake) von 0,4 µg pro Kilo Körpergewicht und Tag fest. Die ATSDR stellte fest, dass eine tägliche Aufnahme von 0,3 µg Methylquecksilber pro Kilo Körpergewicht und Tag selbst lebenslang zu keinen Gesundheitsbeeinflussungen führe. 2003 änderte die WHO eigene Empfehlungen zur wöchentlichen Quecksilberaufnahme und legte einen Wert von 1,6 µg pro Kilo Körpergewicht und Woche fest.

Toxizität von Quecksilber: oral aufgenommenes elementares Quecksilber wird kaum im Magen-Darm Trakt resorbiert (< 1%) Ein dokumentierter Selbstötungsversuch mit injiziertem Quecksilber schlug fehl.

Anorganische Quecksilberverbindungen (nur zweiwertige) Die kleinste tödliche Menge liegt beim Menschen bei etwa 3-15 mg pro kg Körpergewicht.

Ein typischer Vertreter organischer Quecksilberverbindungen ist das gut resorbierbare Methylquecksilber , welches durch Methylisierung anorganischen Quecksilbers entsteht und sich in der Nahrungskette, vornehmlich in Fisch anreichert.

Als extrem toxisch gilt Dimethylquecksilber.

Unerwünschte Wirkungen und Verwendung in Impfstoffen

Ende der 1990er Jahren kamen Bedenken an der Unbedenklichkeit von Thiomersal auf. Einerseits auf Grund zunehmender Meldungen von unerwünschten Wirkungen, insbesondere Überempfindlichkeitsreaktionen, andererseits auch wegen der kumulierenden Quecksilberbelastung von Kindern durch die routinemäßigen Kinderimpfungen, auf Grund derer neurologische Störungen befürchtet wurden. Die Behörden in den USA und Europa empfahlen vorsorglich - ohne dass konkrete Hinweise auf eine neurologische Giftigkeit vorlagen - Thiomersal und andere organische Quecksilberverbindungen möglichst aus Impfstoffen für Säuglinge und Kleinkinder zu entfernen.[7] Im Jahr 2004 revidierte der Ausschuss der Europäischen Arzneimittelagentur EMEA die Bewertung von Thiomersal in Impfstoffen. Die Auswertung von epidemiologische Studien hatte zu dem Schluss geführt, dass kein Zusammenhang zwischen neurologischen Entwicklungsstörungen und Thiomersal in Impfstoffen bestehe. Dennoch solle die Entwicklung quecksilberfreier Impfstoffe, auch aus ökologischen Gründen, weiter voran getrieben werden. Die EMEA betonte, der Vorteil von Impfungen überwiege bei weitem theoretische Risiken des Thiomersals.[8]

Auch in den USA werden bei Kindern unter sechs Jahren nur noch Impfstoffe eingesetzt, die kein Thiomersal oder höchstens Spuren davon enthalten. Insgesamt sind in den USA die meisten Impfstoffe in Einzeldosisverpackungen frei von Thiomersal.[9]

Etwa 50 Massenprozent von Thiomersal entfallen auf Quecksilber.

Die WHO gibt als provisional tolerable weekly intake (PTWIs) für Quecksilber den Wert von 5 μg/kg Körpergewicht an und für Methylquecksilber den Wert von 1,6 μg/kg Körpergewicht an. Der PTWI-Wert entspricht der Menge die pro Woche über die ganze Lebensspanne aufgenommen werden kann, ohne dass nach aktueller wissenschaftlicher Satenlage von einer Gefahr für die Gesundheit ausgegangen werden kann. Bei einem Körpergewicht von 80 kg ergibt sich beispielsweise eine individuelle wöchentliche Toleranzgrenze von 80 kg X 5 μg = 400 μg.

Verschwörungstheorien und Behauptungen aus impfkritischen Kreisen

Thiomersal wurde von einigen Wissenschaftlern und Impfgegnern spekulativ mit dem Auftreten von Autismus in Verbindung gebracht, so beispielsweise von Dietrich Klinghardt. Auf Grund epidemiologischer Studien gilt ein Zusammenhang von Thiomersal und dem Vorkommen von Autismus heute als widerlegt.[10][11][12][13][14][15]

„Die Weltgesundheitsorganisation WHO, das US-amerikanische "Institute of Medicine", sowie die europäische Arzneimittelbehörde EMEA sind inzwischen unabhängig voneinander zu dem Schluss gelangt, dass die verfügbaren Studien gegen einen solchen Zusammenhang sprechen.“[16]

Hans Tolzin und der Thiomersal-Fake

Ausschnitt aus dem Fake

Dem Impfgegner und medizinischen Laien Hans Tolzin wurde 2005 erfolgreich ein gefälschtes internes Schreiben zugespielt, in dem die abwegige Behauptung zu finden war, dass Thiomersal durch Verwendung von bestimmten Quecksilberisotopen derartig in Impfstoffen verwendet werden könne, dass einschlägige Nachweisverfahren die Substanz nicht nachweisen könnten. Außerdem würde hierbei Quecksilber aus Giftmüll in Impfstoffen sozusagen recycelt. Belegt wurden die Angaben durch lächerliche Behauptungen, ansprechende Grafiken, sowie Fotos einer Kaffeetasse von ALDI. Die Angaben waren so gestaltet, dass sie recht einfach als Fake erkannt werden konnten, bzw. bei einer auch nur oberflächlichen Überprüfung zwangsläufig als solcher erkannt werden mussten. Die Fake-PDF-Datei[17] wurde über eine Yahoo-Emailadresse(!) hochgeladen. Hier hätten spätestens die Alarmglocken klingeln sollen.[18][19]

Tolzin nahm den Fake ungeprüft in seinen pseudowissenschaftlichen "Impf-Report" auf. Nach einer Woche wurde der Fake enthüllt, und Hans Tolzin sowie die Impfgegnerin Angelika Kögel-Schauz (Initiative Eltern für Impfaufklärung - EFI) waren blamiert.

Das gefälschte hochbrisante Dokument ist heute noch (2008) auf Seiten der Impfgegner zu finden.[20] Veröffentlicht wurde das Papier [...] da keiner der von uns befragten Fachleute mit Sicherheit die Möglichkeit des geschilderten Verfahrens ausschließen konnte [...]. Weiterhin wird behauptet, Der aktuelle Stand ist der, dass es technisch wohl möglich zu sein scheint, ein Quecksilberisotop mit den von "Thomas" beschriebenen Eigenschaften herzustellen.


Siehe auch: Squalen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Anlage 6 zu § 3 der Kosmetik-Verordnung
  2. K. Weisser, K. Bauer, P. Volkers und B. Keller-Stanislawski (2004): Thiomersal und Impfungen. In: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz. Bd. 47, S. 1165–1174. PDF
  3. http://www.sharkproject.org/Content.Node/kampagne/laufende_projekte/stop-sales/methylquecksilber.de.php
  4. Gemma Falcó,† Juan M. Llobet,† Ana Bocio,‡ and José L. Domingo. Daily Intake of Arsenic, Cadmium, Mercury, and Lead by Consumption of Edible Marine Species. J. Agric. Food Chem., 2006, 54 (16), pp 6106–6112. DOI. 10.1021/jf0610110
  5. Passos CJ, Da Silva DS, Lemire M, Fillion M, Guimarães JR, Lucotte M, Mergler D. Daily mercury intake in fish-eating populations in the Brazilian Amazon. J Expo Sci Environ Epidemiol. 2008 Jan;18(1):76-87. Epub 2007 Sep 5. PMID:17805232
  6. Jukka T. et al, Intake of Mercury From Fish, Lipid Peroxidation, and the Risk of Myocardial Infarction and Coronary, Cardiovascular, and Any Death in Eastern Finnish Men. Circulation. 1995;91:645-655
  7. Statement der Europäischen Arzneimittelagentur (EMEA) zu Thiomersal-haltigen Arzneimitteln Juli 1999 (englisch)
  8. Statement der Europäischen Arzneimittelagentur (EMEA) zur Verwendung von Thiomersal in Impfstoffen zur Anwendung am Menschen März 2004 (englisch)
  9. Thimerosal in Vaccines, Food and Drug Administration (FDA), Juni 2008
  10. Statement on thiomersal, WHO, 2006
  11. Verstraeten T et al.: Safety of thimerosal-containing vaccines: a two-phased study of computerized health maintenance organization databases. Pediatrics. 112(5), 2003, S. 1039–1048 PMID 14595043 (PDF, 120 kB)
  12. Hviid A et al.: Association between thimerosal-containing vaccine and autism. JAMA. 290(13), 2003, S. 1763–1766 PMID 14519711 (PDF, 81 kB)
  13. Fombonne E et al.: Pervasive developmental disorders in Montreal, Quebec, Canada: prevalence and links with immunizations. Pediatrics. 118(1), 2006, S. e139–50 PMID 16818529 (PDF, 584 kB)
  14. Shevell M et Fombonne E: Autism and MMR vaccination or thimerosal exposure: an urban legend?. Can J Neurol Sci. 33(4), 2006, S. 339–40 PMID 17168157
  15. DeStefano F: Vaccines and autism: evidence does not support a causal association. Clin Pharmacol Ther. 82(6), 2007, S. 756–759 PMID 17928818
  16. Robert-Koch-Institut in Schutzimpfungen – 20 Einwände und Antworten des Robert Koch-Instituts und des Paul-Ehrlich-Instituts
  17. http://de.geocities.com/zurueck_2006/fake/thiomersal.pdf
  18. [1]
  19. [2]
  20. http://www.impfkritik.de/quecksilber/thiomersal.pdf


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