Netzfrauen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Netzfrauen gingen unter Nennung der Firma Tchibo so weit anzunehmen, es werde Katzen- oder Hundefell verkauft: ''"Würden Sie auch so ein Pelzbommel kaufen, wenn Sie wüssten, dass der Pelz von einer echten „Katze” stammt? Würden Sie Ihre neue Pelzmütze aufsetzen, wenn Sie wüssten, dass in Wahrheit ein Hund unter katastrophalen Umständen leiden musste?"'' Hierbei wurde unterstellt, daß ein Importverbot missachtet worden sei.<br> Die österreichische Aufklärungsseite "mimikama" sprach die Firma auf den Vorwurf an und Tchibo nahm sofort auf sachliche Weise Stellung: ''"Tierschutz ist uns sehr wichtig, daher verwenden wir seit über acht Jahren keinen Echtpelz mehr. Wir verkaufen keine Kleidung, keine Accessoires oder andere Produkte, die echten Pelz enthalten – und werden dies auch in Zukunft nicht tun. Mit dem Beitritt zum internationalen „Fur Free Retailer Program“ der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ haben wir unsere Selbstverpflichtung 2013 nochmals bestätigt. Anfang 2014 haben wir zudem entschieden, Produkte mit Angora nicht mehr anzubieten. Um gewährleisten zu können, dass ausschließlich Kunstfasern verwendet werden, wird die Materialzusammensetzung unserer Produkte durch externe akkreditierte Prüfinstitute analysiert."''<ref>http://www.mimikama.at/allgemein/netzfrauen-versus-tchibo-echtfell-oder-echt-kein-fell/</ref>  
 
Die Netzfrauen gingen unter Nennung der Firma Tchibo so weit anzunehmen, es werde Katzen- oder Hundefell verkauft: ''"Würden Sie auch so ein Pelzbommel kaufen, wenn Sie wüssten, dass der Pelz von einer echten „Katze” stammt? Würden Sie Ihre neue Pelzmütze aufsetzen, wenn Sie wüssten, dass in Wahrheit ein Hund unter katastrophalen Umständen leiden musste?"'' Hierbei wurde unterstellt, daß ein Importverbot missachtet worden sei.<br> Die österreichische Aufklärungsseite "mimikama" sprach die Firma auf den Vorwurf an und Tchibo nahm sofort auf sachliche Weise Stellung: ''"Tierschutz ist uns sehr wichtig, daher verwenden wir seit über acht Jahren keinen Echtpelz mehr. Wir verkaufen keine Kleidung, keine Accessoires oder andere Produkte, die echten Pelz enthalten – und werden dies auch in Zukunft nicht tun. Mit dem Beitritt zum internationalen „Fur Free Retailer Program“ der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ haben wir unsere Selbstverpflichtung 2013 nochmals bestätigt. Anfang 2014 haben wir zudem entschieden, Produkte mit Angora nicht mehr anzubieten. Um gewährleisten zu können, dass ausschließlich Kunstfasern verwendet werden, wird die Materialzusammensetzung unserer Produkte durch externe akkreditierte Prüfinstitute analysiert."''<ref>http://www.mimikama.at/allgemein/netzfrauen-versus-tchibo-echtfell-oder-echt-kein-fell/</ref>  
  
Anstatt sich für die richtigstellenden Reaktionen zu bedanken, wurden die Autoren des Blogs mimikama zu einer Entschuldigung für ihre Recherche und Richtigstellung aufgefordert. Die Autoren von mimikama hatten nämlich Tchibo selbst kontaktiert. Tenor Netzfrauen: ''"Es reicht! Wir Netzfrauen haben es satt- Wir werden keine weiteren Recherchen zur Verfügung stellen - sollte die Seite mimikama sich nicht sofort bei uns entschuldigen! ... Wir wollen nicht mehr - Ihr könnt in Zukunft die Welt alleine retten -"''. Leser der Netzfrauen bei facebook wurden gesperrt und kritische Beiträge ohne Begründung gelöscht. Auch die ursprüngliche Anschuldigung gegen Tchibo wegen des angeblichen Verkaufs von Tierfellprodukten verwand ohne Begründung. Stattdessen wurde in der Folge von Netzfrauen bei facebook Spekulationen über die Besitzverhältnisse bei Tchibo verbreitet. Dabei wurde von der Autorin Schreier aus unbekannten Gründen betont, dass über die Firma Beiersdorf Anteile von Tchibo von einer Investmentfirma gehalten werden, die den Namen Rothschild trägt: ''Ups- ob die Kritiker das wissen? wer Aktien von Beiersdorf besitzt? Nur so: Rothschild Asset Management Inc Premium''. Dies bracht ihr von Kommentatoren den Vorwurf ein antisemitischen Vorurteilen Vorschub zu leisten.
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Anstatt sich für die richtigstellenden Reaktionen zu bedanken, wurden die Autoren des Blogs mimikama zu einer Entschuldigung für ihre Recherche und Richtigstellung aufgefordert. Die Autoren von mimikama hatten nämlich Tchibo selbst kontaktiert. Tenor Netzfrauen: ''"Es reicht! Wir Netzfrauen haben es satt- Wir werden keine weiteren Recherchen zur Verfügung stellen - sollte die Seite mimikama sich nicht sofort bei uns entschuldigen! ... Wir wollen nicht mehr - Ihr könnt in Zukunft die Welt alleine retten -"''. Leser der Netzfrauen bei facebook wurden gesperrt und kritische Beiträge ohne Begründung gelöscht. Auch die ursprüngliche Anschuldigung gegen Tchibo wegen des angeblichen Verkaufs von Tierfellprodukten verschwand ohne Begründung. Stattdessen wurde in der Folge von Netzfrauen bei facebook Spekulationen über die Besitzverhältnisse bei Tchibo verbreitet (Zitat: ''Netzfrauen Nun - wir werden jetzt erstmal den Konzern bis aufs kleinste - aus einander nehmen - denke - so mancher wird überrascht sein -''). Dabei wurde von der Autorin Schreier aus unbekannten Gründen betont, dass über die Firma Beiersdorf Anteile von Tchibo von einer Investmentfirma gehalten werden, die den Namen Rothschild trägt: ''Ups- ob die Kritiker das wissen? wer Aktien von Beiersdorf besitzt? Nur so: Rothschild Asset Management Inc Premium''. Dies bracht ihr von Kommentatoren den Vorwurf ein antisemitischen Vorurteilen Vorschub zu leisten.
  
 
==Urheberrechtsverletzungen und juristische Probleme==
 
==Urheberrechtsverletzungen und juristische Probleme==

Version vom 15. Dezember 2015, 22:08 Uhr

Werbung für die Firma Monsanto Europe SA und ihren Blog monsantoblog.eu[1] im Blog Netzfrauen (Bild: Netzfrauen, 19. April 2015)
Werbung für Marke Milka des Konzerns Kraft Food, der wegen Kindersklaverei kritisiert wird

Netzfrauen ist der Name eines 2013 entstandenen Blogs von Dorothea "Doro" Schreier (geb. 1961) aus Schacht-Audorf bei Rendsburg. Netzfrauen wurde wiederholt wegen einer alarmistischen und fehlerhaften Berichterstattung kritisiert.

Der werbefinanzierte Blog soll laut Schleswig-Holstein Zeitung (SHZ) vom 3. März 2014[2] 340.000 Besucher pro Monat haben und sich den Themen Umweltschutz, Ernährung und Politik widmen. Aus Eigensicht wolle man vor allem Frauen die Möglichkeit geben, sich im Internet auszutauschen und zu vernetzen. Im März 2015 wurde verbreitet, dass man mittlerweile fast eine Million monatliche Leser habe.[3] Insgesamt gebe es zehn Autorinnen. Die überwiegende Zahl der Beiträge wird aber von Schreier verfasst. Ergänzt wird der Blog Netzfrauen durch eine gleichnamige Seite bei Facebook (Die sich als "Bildungswebseite" bezeichnet). Meldungen bei Netzfrauen wurden auch komplett von den ähnlich gesinnten "Deutschen Wirtschafts Nachrichten" (DWN) übernommen.

Obwohl Netzfrauen in erster Linie ein Projekt für Frauen sein will, fallen öffentlich sichtbare Blogkommentare mit anonymisierten Männernamen (Stefan M., Helmut B., Pedro Actus P., Rainer F. usw.) auf, die besonders vehement die Sichtweise des Blogs vertreten.

Der Netzfrauen Blog ist mit Google-AdSense werbefinanziert[4], dennoch heißt es bei Netzfrauen: "Wir sind ein kleines Team aus Menschen, welche sich bis anhin UNENTGELDLICH [sic] für die Welt und die Menschen einsetzten." Leser des Blogs beobachteten Werbung für die Firma Monsanto, für Glyphosat und auch beispielsweise für die Schokoladenmarke Milka, die zum Konzern Kraft Foods (heute Mondelēz International) gehört. Monsanto und auch Mondelēz stehen regelmäßig bei den Netzfrauen in der Kritik, letztere Firma auch wegen angeblicher Duldung von Kindersklaverei.[5]. Schreier hatte ironischerweise in einem Interview Anfang 2014 noch explizit ausgeschlossen, Werbung für Großkonzerne schalten zu wollen, da diese nicht zum Profil des Blogs passen würden.[6]

Autoren

Allgemein

Für den Blog schreiben überwiegend Frauen. Genannt werden im Blog Netzfrauen folgende Autorennamen: Doro Schreier, Lisa Natterer, Birgit Steinmeyer, Mo Major, Sharaeh Fekri, Mara Wiedemann, Yvonne Opalka, Katja Seel, Elke Krüger, Kerstin Hördeman, Andrea Escher, Jutta Klatt, Ingrid Mengeringhaus, Patricia Kölb-Schnur und Maria May. Möglicherweise sind einige davon Pseudonyme. 2014 wurden allerdings als Autoren benannt und abgebildet: Doro Schreier, Heidrun Jakobs, Kerstin Hördemann, Berthold Schoon, Anna Elisabeth Bach, Andrea Wlazik, Birgit Becker, Ingrid Meringhaus, Cornelia Warnke und Birgit Steinmeyer.[7] Die Übersetzung von fremdsprachigen Artikeln übernimmt teilweise die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin Heike Garisch[8], wobei die ohnehin meist unseriösen Quellen durch offenbar absichtliche Falschübersetzungen weiter dramatisiert werden. Allerdings werden auch vom Blog selbst einige Männer als Mitarbeiter genannt,[9] von denen aber bislang nur Ernesto Ruge und Dominik Crimi in einigen wenigen Fällen als Autoren bei Netzfrauen in Erscheinung getreten sind. Doro Schreier schreibt zum Thema:

"Trotz des Erfolgs habe ich es leider nicht geschafft, Frauen zu motivieren, sich den Netzfrauen anzuschließen. Viele sind gekommen um zu helfen, aber als sie merkten, dass es ist mit Arbeit verbunden sein würde, verließen sie die Idee wieder. Man habe ja schließlich keine Zeit. Heute sind wir ein kleines Team, bestehend, wer mag es glauben, hauptsächlich aus Männern, also Väter und Großväter, die etwas bewegen wollen."

Von einigen der Autoren sind Kurzbiografien angegeben, wobei auffällt, dass trotz Themen wie Umwelt, Medizin, Energie, Gentechnik usw. praktisch niemand eine naturwissenschaftliche Ausbildung besitzt.[10]

Doro Schreier

In einer Selbstdarstellung im Blog Netzfrauen bezeichnet sich die Initiatorin und Hauptautorin Doro Schreier als ehemalige Bankerin, die nach 30 Jahren "aus ethischen/moralischen Gründen" aus dieser Tätigkeit "ausgestiegen" sei. Sie ist Gründerin der Firma D.S.Consulting4u. Bei facebook unterhält sie einen Account mit dem Namen "occupy". Mitglieder der deutschen Occupy-Bewegung bezeichneten Schreier als "führendes Mitglied" des deutschen Ablegers des Zeitgeist-Movement,[11] einer Internetbewegung aus dem Trutherspektrum. Schreier bestreitet eine solche Verbindung. Zu Spannungen zwischen Schreier und der deutschen Occupy-Bewegung soll es gekommen sein, nachdem sie in Eigenregie einen unkritisch-wohlwollenden Artikel zum Rechtspopulisten Hans Olaf Henkel auf den facebook-Seiten von Occupy veröffentlichte. Der inzwischen gelöschte Artikel wurde in mehreren Medien kritisch kommentiert, so bei Heise[12] und den "Nachdenkseiten".[13] Schreier und ihr Blog werden außerdem in einem Atemzug mit rechtsoffenen und offen rechtsextremen Desinformations- und Hetzseiten im Internet genannt.[14]

Blogprofil

Atomkraft

(Bild: Netzfrauen)

Leser des Netzfrauen-Blog und der entsprechenden Facebook-Seite erkennen eine Ablehnung der Atomkraft seitens der Autorinnen. Laut Beobachtern werden im Blog zum Thema Atomkraft "düstere Weltuntergangsszenarien beschworen". So heißt es im Blog science-sceptical zu Netzfrauen:

"In den martialischen Texten, die sie mit missionarischem Eifer und nahezu im Stundentakt auf ihre Facebook-Pinnwand hämmern, kommt beinahe in jedem zweiten Satz das Wort „verseucht” vor. Und wie man dort erfahren kann, ist die Apokalypse ja ohnehin in vollem Gange, nämlich in Fukushima."[15]

Die Katastrophe von Fukushima 2011 wurde im Blog Netzfrauen fälschlich als "der gefährlichste Moment in der Geschichte der Menschheit" bezeichnet[16], bei dem es um "unser aller Überleben" gehe. Eine Kernschmelze im Reaktor 4 werde laut Netzfrauen einen "Jahrhunderte andauernden tödlichen Strom von Radioaktivität über die ganze Erde ausgießen." Als Kritiker die Darstellungen in Frage stellten, unterstellte Schreier diesen, von AKW-Betreibern als "Trolle" bezahlt zu werden.[17]

Um entfernte Folgen der Fukushima-Katastrophe glaubhaft zu machen, behauptete der Blog Netzfrauen 2013: "Bei Eisbären, Seehunden und Walrossen an der Küste Alaskas werden zunehmend kahle Stellen im Fell und offene Wunden beobachtet."[18] Dass die Forscher einen Zusammenhang mit der Fukushima-Katastrophe ausschlossen, erfährt der Netzfrauen-Leser nicht. Die Geschichte war vom US-Truther Michael Snyder im Oktober 2013 in "The Truth" und auch von Ernst Köwing (Honigmann) verbreitet worden. In einem anderen Beitrag[19] wurde die Behauptung aufgestellt, dass auf Grund des Reaktorunfalls 98% des Meeresbodens vor der Küste Kaliforniens mit toten Tieren bedeckt seien. Dass es sich dabei lediglich um eine abgestorbene Salpenblüte und deren Verdauungsprodukte handelte und man nur 20 m² Fläche untersucht hatte, wurde verschwiegen.[20]

Ernährung und Gesundheit

(Bild: Netzfrauen)

Im Blog finden sich impfkritische Beiträge, etwa zu vorgeblichen, schwerwiegenden Nebenwirkungen der HPV-Impfung ("Wichtige Nachricht! Impfung gegen HPV – schwerwiegende Nebenwirkungen!"), die Bill Gates und der WHO zu verdanken sei.

Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom ADHS werde in Wirklichkeit durch giftige Kinderschuhe ausgelöst.

18 Millionen US-Amerikaner hätten eine Gluten-Unverträglichkeit, die durch die Ernährung in den USA ausgelöst sei.

Die Milchlüge wird ebenfalls als eine Tatsache dargestellt.[21]

Gentechnisch hergestelltes Humaninsulin (das besser verträglich ist als das bovine Insulin) sei Auslöser des Typ I Diabetes.

Zur Ebolafieber-Epidemie in Westafrika wurde den Netzfrauen zufolge eine Panikmache veranstaltet, bei der es sich um eine Verschwörung der Pharmaindustrie (siehe Artikel Verschwörungstheorien zur Ebola-Epidemie 2014) und ein "lukratives Geschäft" handele. Es gebe "keinen Zweifel, dass diese Psychose den finanziellen Interessen einiger weniger dienen kann".[22]

Es finden sich auch pseudowissenschaftliche Ausdrucksweisen, beispielsweise "überladene Hirnströmungen". Gemeint sind nicht etwa Liquorströmungen, sondern das EEG (aufsummierte elektrische Aktivität von Neuronen) des Menschen. In dem Artikel mit dem Titel Vorsicht: Digitale Drogen auf dem Vormarsch[23] wird mit dem Begriff eine App für Mobiltelefone beschrieben, aber nicht erwähnt, dass die Software das belanglose Verfahren der Binaural Beats umsetzt. Der Artikel verwendet auch Marketingvokabeln wie "Brainwave Eintrainment", als seien es etablierte Fachbegriffe.

Kuhfladen-Fracking

Von den Netzfrauen als Quelle herangezogener (aber nicht genannter) satirischer Artikel über angebliches Fracking an der Autobahn A33, um Erdgas aus "jahrtausende alten Kuhfladen" zu gewinnen[24]
Ausschnitt des Netzfrauen-Artikels zu angeblichen Frackingbohrungen in "Halle". Als Beleg wird ein Foto aus dem Satireartikel von "der-kaiserschmarrn.com" genutzt und direkt verlinkt. Eine Quellenangabe zum gezeigten Bild fehlt genauso wie ein Hinweis zum Artikel, aus dem das Bild kopiert wird, nach dem längs der Autobahn nach fossilen Kuhfladen gebohrt werde. (Bild: Netzfrauen, Artikel "Gasland – Fracking-Claims der Konzerne in NRW – Erdbeben in Leipzig" vom 17. April 2015)

Am 17. April 2015 erschien bei Netzfrauen der offenbar hastig recherchierte Artikel mit dem Titel "Gasland – Fracking-Claims der Konzerne in NRW – Erdbeben in Leipzig - Gestern Morgen hat die Erde nahe bei Leipzig gebebt". Darin wurde einerseits ein Erdbeben nahe Halle vom 16. April 2015 thematisiert: "Um 8.38 Uhr am 16.04.2015 hat ein Erdbeben Leipzig erschüttert. Die Bewohner hatten teilweise Angst, dass ihre Häuser einstürzten." Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover sprach von einem "Epizentrum 13 Kilometer südöstlich von Halle (Halle an der Saale in Sachsen-Anhalt) in der Nähe des Schkeuditzer Kreuzes in einer Tiefe von etwa 20 Kilometern".[25] Bei Netzfrauen suggerierte man in dem Agitationsartikel einen Zusammenhang zwischen angeblichen "geheimen Frackingbohrungen" in "Halle" und dem Leipziger Erdbeben: "Was bringt unsere Erde zum Beben, sind es die Plattenverschiebungen oder liegt es an Fracking? Geheime Fracking-Bohrungen in Halle? Finden unter dem Deckmäntelchen des Autobahnbrückenbaus überall an der Trasse der A33 Fracking-Probebohrungen statt?" Die Bundesanstalt zu den Ursachen: "Diese Erdbeben sind gekoppelt an die überregionale Störungszone Leipzig-Regensburg. Das ist ein Bereich, an dem sich Gesteinsschichten reiben. Wenn sich Spannungen freisetzen, gibt es Erdbeben."

Die Qualität der Recherche zu diesem desinformierenden Artikel wird allein daran ersichtlich, dass die Autorinnen für ihre Spekulationen keine Quellen nennen und die Angaben in dem Artikel sich mit Behauptungen aus einem Satireartikel des Blogs der-kaiserschmarrn.com von Juli 2014 decken. In der Satire wird von angeblichen Fracking-Bohrungen berichtet, um Gas aus "jahrtausende alten Kuhfladen" zu gewinnen, die sich in einer Tiefe von 15 km befänden. Den Autoren des Netzfrauen-Artikels fiel nicht auf, dass die Autobahn A33 in Nordrhein-Westfalen liegt, Halle (Saale) mit Halle (Westfalen) verwechselt wurde und die tiefste jemals von Menschen durchgeführte Bohrung nur eine Tiefe von 12 km erreichte. Erdgasbohrungen werden in viel geringerer Tiefe durchgeführt (siehe dazu auch den Blog Juskis Erdbebennews vom 17. April 2015). Im Artikel wird auch direkt ein Bild aus dem Satireartikel des Blogs der-kaiserschmarrn.com verlinkt (siehe Sourcecode des Artikels: [26]), ohne die Quelle zu nennen (Abbildung rechts). Laut Bildersuche bei tineye im April 2015 ist das Bild nur bei der-kaiserschmarrn.com zu finden.[27]

Katastrophismus

(Bild: Netzfrauen)

Die Netzfrauen betätigen sich auch katastrophistisch: im Oktober 2014 versuchte der Blog, die Leser glauben zu machen, dass eine Art Weltuntergang durch Naturkastrophen und menschengemachte Atomkraft bevorstehe.[28]. 2015 wurde ein abstruses Horroszenario für die Gegenwart der Welt erstellt, das lediglich insofern auf Tatsachen basiert, dass es Großkonzerne gibt und Biotechnologie in weiten Bereichen der Lebensmittel- und anderer Industrien eingesetzt wird. Einem vage gehaltenen Mahnartikel wurde dabei eine Inhaltsangabe des dystopischen Filmklassikers "Soylent Green" vorangestellt.[29] Auch der Artikel - laut Titel zum Thema Genfood - greift mehrmals vergleichend auf Inhalte des Films zu und endet mit einem Zitat aus dem Film.

Netzfrauen und Tchibo

Alarmistischer Fehlalarm über angebliches Tchibo Fellprodukt bei facebook und Kommentar eines Lesers dazu im Dezember 2015 (Bild:facebook)
Unsachliche Reaktion auf richtigstellende, sachliche Reaktionen im Internet (Bild: facebook)

Ein äußerst peinliches Beispiel für mangelnde Recherche, Alarmismus ohne Anlass sowie Unfähigkeit, sachlich auf berechtigte Kritik zu reagieren, lieferten facebook-Einträge von Netzfrauen im Dezember 2015. Dies führte zu belustigenden Kommentaren in diversen Blogs sowie zu einer Reaktion der Huffington Post in einem Artikel "Wirbel um Tchibo: Hunderte Nutzer fallen auf Facebook-Post herein".[30][31] Der Kaffeeröster Tchibo hatte einen Schlüsselanhänger mit etwas Kunstfell für 5,95 Euro angeboten und dabei in der Internetwerbung explizit auf das Material hingewiesen: "Material: 90% Polyacryl, 10% Polyester".

Die Netzfrauen gingen unter Nennung der Firma Tchibo so weit anzunehmen, es werde Katzen- oder Hundefell verkauft: "Würden Sie auch so ein Pelzbommel kaufen, wenn Sie wüssten, dass der Pelz von einer echten „Katze” stammt? Würden Sie Ihre neue Pelzmütze aufsetzen, wenn Sie wüssten, dass in Wahrheit ein Hund unter katastrophalen Umständen leiden musste?" Hierbei wurde unterstellt, daß ein Importverbot missachtet worden sei.
Die österreichische Aufklärungsseite "mimikama" sprach die Firma auf den Vorwurf an und Tchibo nahm sofort auf sachliche Weise Stellung: "Tierschutz ist uns sehr wichtig, daher verwenden wir seit über acht Jahren keinen Echtpelz mehr. Wir verkaufen keine Kleidung, keine Accessoires oder andere Produkte, die echten Pelz enthalten – und werden dies auch in Zukunft nicht tun. Mit dem Beitritt zum internationalen „Fur Free Retailer Program“ der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ haben wir unsere Selbstverpflichtung 2013 nochmals bestätigt. Anfang 2014 haben wir zudem entschieden, Produkte mit Angora nicht mehr anzubieten. Um gewährleisten zu können, dass ausschließlich Kunstfasern verwendet werden, wird die Materialzusammensetzung unserer Produkte durch externe akkreditierte Prüfinstitute analysiert."[32]

Anstatt sich für die richtigstellenden Reaktionen zu bedanken, wurden die Autoren des Blogs mimikama zu einer Entschuldigung für ihre Recherche und Richtigstellung aufgefordert. Die Autoren von mimikama hatten nämlich Tchibo selbst kontaktiert. Tenor Netzfrauen: "Es reicht! Wir Netzfrauen haben es satt- Wir werden keine weiteren Recherchen zur Verfügung stellen - sollte die Seite mimikama sich nicht sofort bei uns entschuldigen! ... Wir wollen nicht mehr - Ihr könnt in Zukunft die Welt alleine retten -". Leser der Netzfrauen bei facebook wurden gesperrt und kritische Beiträge ohne Begründung gelöscht. Auch die ursprüngliche Anschuldigung gegen Tchibo wegen des angeblichen Verkaufs von Tierfellprodukten verschwand ohne Begründung. Stattdessen wurde in der Folge von Netzfrauen bei facebook Spekulationen über die Besitzverhältnisse bei Tchibo verbreitet (Zitat: Netzfrauen Nun - wir werden jetzt erstmal den Konzern bis aufs kleinste - aus einander nehmen - denke - so mancher wird überrascht sein -). Dabei wurde von der Autorin Schreier aus unbekannten Gründen betont, dass über die Firma Beiersdorf Anteile von Tchibo von einer Investmentfirma gehalten werden, die den Namen Rothschild trägt: Ups- ob die Kritiker das wissen? wer Aktien von Beiersdorf besitzt? Nur so: Rothschild Asset Management Inc Premium. Dies bracht ihr von Kommentatoren den Vorwurf ein antisemitischen Vorurteilen Vorschub zu leisten.

Urheberrechtsverletzungen und juristische Probleme

Exakt wortgleicher Artikel bei Netzfrauen, der zuvor beim auf Verschwörungstheorien spezialisierten Kopp Verlag erschien. Linke Spalte: Netzfrauen, rechte Spalte: Kopp Verlag (zum lesen anklicken)

Bereits seit längerem fiel Lesern auf, dass mehrere Artikel des Netzfrauen-Blogs nicht als solche gekennzeichnete Kopien bereits veröffentlichter Artikel sind. Diese Praxis der war bereits Gegenstand von Diskussionen beispielsweise bei Facebook. Als Beispiel kann ein Artikel bei den Netzfrauen genannt werden, der am 1. August 2013 unter dem Titel "Impfstoffe aus Frankensteins Küche - FDA lässt ersten gentechnisch hergestellten Grippeimpfstoff zu, der ein umprogrammiertes Insektenvirus enthält" erschien und mit © Netzfrau Lisa Natterer gekennzeichnet ist. Ein wortgleicher Artikel (siehe Abbildung) erschien bereits am 12. Februar 2013 im auf die Verbreitung von Verschwörungstheorien spezialisierten Kopp Verlag unter dem Titel "FDA lässt ersten gentechnisch hergestellten Grippeimpfstoff zu, der ein umprogrammiertes Insektenvirus enthält". Bei Kopp war als Quelle Copyright © 2013 by NaturalNews angegeben, also eine Webseite des US-amerikanischen Alternativmedizin-Geschäftsmanns, Verschwörungstheoretikers und Impfgegners Mike Adams. Zum dortigen Autor "Jonathan Benson" lässt sich nur wenig in Erfahrung bringen, es handelt sich offenbar um ein Pseudonym. Der genannte Jonathan Benson ist Anhänger der absurden Chemtrail-Verschwörungstheorie und der Meinung, dass es keine globale Klimaerwärmung gebe. Benson vertritt auch die absurde Behauptung, dass die Kinderlähmung (Poliomyelitis) nicht durch das Poliovirus, sondern durch Pestizide ausgelöst worden sei und der Rückgang der DDT-Anwendung zu einem Rückgang der Krankheit geführt habe und nicht die bekannte Schluckimpfung. Ein halbes Jahr vor der Verbreitung des Kopp/Mike-Adams-Artikels bei Netzfrauen hieß es zum Thema Kopp-Verlag im Facebook-Bereich Netzfrauen: "Netzfrauen
20. Februar 2013
Zur Info: Bitte kein Kopp-Verlag Verlag posten.
Was wir, von Netzfrauen posten, ist immer gut recherchiert und guter Journalismus nimmt Zeit in Anspruch.
Von Verschwörungstheorien nehmen wir daher Abstand!
Danke für euer Verständnis
Admins von Netzfrauen"
[33]

Im November 2015 musste sich Schreier in München vor Gericht verantworten. Auf Unterlassung und Schadensersatz wegen Persönlichkeitsverletzung hatte eine Mitarbeiterin des Münchner Jugendamtes geklagt, nachdem Schreier einen Artikel[34] wörtlich von der Website der "TaskForce für effektiven Verhinderung weiblicher Genitalverstümmelung" übernommen hatte, in dem der volle Name der Mitarbeiterin genannt wurde. Unterschrieben war der Artikel mit "Netzfrau Ines Laufer", welche auch die Begründerin der genannten TaskForce ist.[35] Die Jugendamtsmitarbeiterin wurde daraufhin bedroht. In einem zweiten parallelen Verfahren wurde Ines Laufer wegen der selben Tatbestände verklagt.

Der Prozess endete mit einem Vergleich, wobei die beiden Beklagten jeweils 60% der Kosten ihres Verfahrens zu übernehmen hatten (etwa 1000 €). Der Name der Mitarbeiterin wurde schon zuvor von den Seiten entfernt. Schreier erklärte daraufhin, man werde in Zukunft keine Artikel mehr von Vereinen übernehmen, da man deren Wahrheitsgehalt nicht überprüfen und sich die darauf folgenden Prozesse nicht leisten könne. Sie zeigte aber kein Unrechtsbewusstsein wegen des verhandelten Falls.[36] Im Vorfeld des Prozesses war auf der Seite der Netzfrauen um Spenden gebeten worden, wobei die Daten von Schreiers Privatkonto angegeben wurden.[37]

Umgang mit Kritikern

Vorstellung der Autorinnen im Blog Netzfrauen mit Fotos (hier von uns unkenntlich gemacht) und Nennung der Namen[3]

Kritik an ihrer alarmistischen Berichterstattung sowie an der Verbreitung von offensichtlichem Unfug und (teilweise) Lügen sieht Doro Schreier als persönliche Beleidigung an. Kritikern wird vorgeworfen, sie seien von der Gegenseite bezahlte "Trolle".[38] Hinweise auf Fehler in den Artikeln und Verbesserungsvorschläge werden auf Facebook grundsätzlich mit arroganten und beleidigenden Antworten bedacht. Neben Drohungen mit juristischen Konsequenzen wird offenkundig auch nicht davor zurückgeschreckt, Kritiker in deren persönlichem Umfeld zu verleumden.[39] Mindestens ein kritischer Beitrag über die Netzfrauen[40] wurde wenige Tage nach seinem Erscheinen nach Drohungen von Schreier[41] von der Website www.frankshalbwissen.de vorübergehend aus dem Netz genommen.

Zu ihren Kritikern wird von Seiten des Netzfrauen-Blogs seit Ende April 2015 auch das anonym in mehreren Sprachen betriebene Projekt Psiram gezählt, deren Verantwortliche laut Netzfrauen beim Europäischen Berufs- und Fachverband für Biosens e.V. zu suchen seien. Beleglos wurde auch die Behauptung aufgestellt, dass das Projekt Psiram von der Pharmaindustrie finanziert werde. Zitat Netzfrauen:

"Eine Gruppe, die sich ‪#‎psiram‬ nennt und auch #esowatch.de - Verantwortlich sind Europäischer Berufs- und Fachverband für Biosens e.V., hatten die Netzfrauen, zu der Gruppe Verschwörungstheorie eingeordnet, weil wir gegen Atomkraft und GMO (Monsanto) sind."

Auch nachdem die Betreiber von Netzfrauen in Kommentaren bei Facebook darauf hingewiesen wurden, dass der besagte Verein nicht Betreiber des Projekts Psiram ist, was sich mit einer kurzen Recherche schnell feststellen lässt, kam es zu keiner Korrektur der falschen Angaben. Zum besseren Verständnis: der Verein Biosens e.V. gehört zum Vermarktungsbereich des russischstämmigen Geistheilers Viktor Philippi. Der Verein sicherte sich vor längerer Zeit die Internetdomain esowatch.de und später auch psiram.de, die Leser, die auf der Suche nach Inhalten des Psiramvorgängers Esowatch waren, per Suchmaschine auf diese Seite umleiten sollte. Auch wird diese Domain für Biosens-Werbezwecke genutzt sowie für Gegendarstellungen zu Artikeln bei Psiram. Aus nicht bekannten Gründen zog man es vor, die für Leser und Kritiker auch anonym offenstehende Kommentierungsmöglichkeit im Forum oder Blog von Psiram nicht zu nutzen. Dass Psiram die Namen von Autoren des Blogs Netzfrauen nennt, wurde in einem "Netzfrauen" gekennzeichneten Beitrag bei Facebook als eine Straftat angesehen: "Auch sonst ist es eine Straftat unsere Namen zu veröffentlichen - ohne uns je gefragt zu haben. Allein aus diesem Grund rät uns unser Anwalt die Polizei einzuschalten." Demnach müssten sich die Netzfrauen selbst anzeigen, da sie die vermeintlichen Autoren oder Herausgeber des Blogs Psiram öffentlich als den oben genannten Verein Biosens bezeichneten. Die in diesem Artikel erwähnten Namen stehen alle auf öffentlich einsehbaren Webseiten des Blog Netzfrauen, wie mit einer Google-Recherche und aus dem Bildschirmfoto von April 2015 ersichtlich ist (siehe Abbildung rechts).

Wie im Blog "Friedensdemo-Watch" mitgeteilt wurde, tauschte Doro Schreier in der Facebook-Gruppe "Gekaufte Blogger" mit anderen Mitgliedern der Gruppe Informationen über Profile von Netzfrauen-Kritikern aus. Nachdem dies "durch Spione" bekannt wurde, löschte sie ihre Postings wieder.[42] Die Facebook-Gruppe "Gekaufte Blogger" von Denis Laier besteht mehrheitlich aus Reichsbürgern, "Infokriegern", Holocaustleugnern und antisemitisch eingestellten Facebook-Nutzern. Auch versuchten Anhänger der Netzfrauen, einen Facebook-Nutzer wegen seiner Kritik von Facebook löschen zu lassen.[43] Beleidigungen gegen Kritiker der Netzfrauen ("Faschistenpack") werden auch von Anhängern des Blogs Netzfrauen geäußert.[44]

Zitate

  • Selbstdarstellung vom März 2015: Netzfrauen: Wer sind wir? Wir sind sichtbar. Die Netzfrauen wurden von Frauen gemacht, um zu informieren und Informationen auszutauschen. Eine Bewegung, die von Frauen gestartet wurde und von Frauen organisiert wird. Die Inhalte dagegen gehen alle was an. Für uns gehören Schutz der Umwelt und soziale Gerechtigkeit zusammen. FRAUENRECHTE sind MENSCHENRECHTE – es ist ein langer Weg zur Gleichberechtigung – immer noch. Wir bieten: Kompetenz, Erfahrung, Flexibilität, Engagement, Neutralität in Sachen Politik. Wir schließen die Mitarbeit von Männern generell nicht aus, denn wir wollen Menschen dabei haben, die Ungerechtigkeiten, derer es ja nun wirklich genug gibt, verändern wollen. Was wir dafür brauchen sind begreifbare und realistische Konzepte. --- Super Artikel aus Politik, Wissenschaft, Medizin und Gesundheit. Unbedingt den Newsletter abonnieren!
  • Wir haben unser Wissen durch BILDUNG erlangt.
    Wir kommen aus verschiedenen Berufen, ob nun Banken, Pharma und sogar Ingenieure, die in AKW´s gearbeitet haben. Unsere Quellen sind ebenfalls vertrauswürdig und Finanznachrichten können wir lesen.
    [45]
  • Zu etwaiger Kritik an Artikeln der Netzfrauen: Wie gesagt – wir sind Mütter! Mütter sollte man nicht ärgern – denn hinter den Müttern, steht die nächste Generation, ihre Familien. Greife nie Mütter an, denn du weißt nicht, welche Macht von ihr ausgeht.[46]
  • Komisch, die Konzerne sind nett, schreiben mir Stellungnahmen und gehen mit mir ins Dialog, obwohl ich deren Schandtaten aufdecke. Menschen, aber für die wir GUTES tun, die sind wie Hyänen, obwohl das schon für diese Tiere einer Beleidigung nahe kommt. (Zitat Doro Schreier)
  • Wir sind nur ein kleines Team - mit einem riesigen Netzwerk. Viele Medien und Webseiten bedienen sich mittlerweile [bei uns Anmerkung der Redaktion] - ohne auch nur zu fragen - wie viel Arbeit dahinter steckt. Wir sind gegen Ausbeutung - werden aber ausgebeutet - um es mal in diesen Worten zu beschreiben. Es ist mittlerweile selbstverständlich - dass wir eine Qualität bringen sollen - die weitaus besser ist - wie so manch gut bezahlte Zeitung - oder TV-Sender. Dieses alles kostet Kraft - dann noch diese unsäglichen Trolle oder Besserwisser - oder notorische Nörgler - dieses auch gleich in weiblicher Form. Was leisten die - was tun diese für die Gesellschaft ?[47]

Weblinks

Blogartikel

Quellennachweise

  1. Monsanto Europe SA, Avenue de Tervueren 270-272 B-1150 Brussels, Belgium
  2. http://www.shz.de/schleswig-holstein/meldungen/netzfrauen-und-stil-experten-blogs-aus-sh-id5862581.html
  3. 3,0 3,1 2 Jahre Netzfrauen – Alles begann mit einer Idee: Netzfrauen, Netzfrauen Blog, 8. März 2015
  4. Zitat Doro Schreier: "Google AdSense bietet uns dagegen die Möglichkeit, Werbung zu schalten, ohne unsere Grundsätze zu verletzen. Bitte unterstützen Sie diese Entscheidung – denn auch eine Website muss an morgen denken. Danke!"
  5. Zitat Netzfrauen: "Im Schwarzbuch Markenfirmen – Die Machenschaften der Weltkonzerne werden der Schokoladenindustrie und auch Kraft Foods schwere Menschenrechtsverletzungen wie Ausbeutung und Kindersklaverei bei den Kakao-Zulieferern der Elfenbeinküste vorgeworfen. Reportagen der ARD aus den Jahren 2010 und 2012 kamen zu dem Schluss, dass große Firmen wie Mars Inc., Kraft Foods oder Nestlé Kindersklaverei „zumindest dulden.“ https://netzfrauen.org/2013/08/26/3135/
  6. http://www.worldbit.de/WebTV/2014_04_03_netzfrauen/
  7. http://www.worldbit.de/WebTV/2014_04_03_netzfrauen/
  8. http://www.buero-garisch.de/kontakt.html
  9. http://netzfrauen.org/2015/03/08/2-jahre-netzfrauen-alles-begann-mit-einer-idee-netzfrauen/
  10. http://netzfrauen.org/kategorie/kurzbiografien/
  11. Screenshot von Facebook Quelle: dl.dropboxusercontent.com/u/904931/doroschneider%20gg.Occ.Deutschl-klein.png
  12. http://www.heise.de/tp/blogs/8/151323
  13. http://www.nachdenkseiten.de/?p=12024#more-12024
  14. https://igstoppmissbrauch.wordpress.com/2015/05/21/netzplanet-kopp-verlag-michael-mannheimer-honigmann-deutsche-wirtschafts-nachrichten-co/
  15. http://www.science-skeptical.de/energieerzeugung/test-2/0010914/
  16. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/01/sturm-warnung-in-fukushima-groesste-krise-der-menschheit-droht/
  17. Zitat Doro Schreier: "Es lohnt sich nicht- aus eigener Erfahrung weiss ich, dass sie oft von der Atomlobby geschickt werden- denn welcher normaler Mensch macht sich die Mühe, uns vom Gegenteil zu überzeugen, wenn die Beweislage doch offensichtlich ist. Diese Zeit können wir uns schenken. Die AKW-Betreiber haben sogar extra Leute (Trolle) die bezahlt werden, um im Netz für Unruhe zu sorgen – es geht ja auch um viel Geld – denen interessieren wir nicht – ist wie mit Monsanto."
  18. http://netzfrauen.org/2013/10/29/28-belege-dafuer-dass-ganze-westkueste-usa-durch-radioaktiven-fallout-aus-fukushima-belastet-ist/
  19. http://netzfrauen.org/2014/12/14/fukushima-abgestorbene-organismen-bedecken-den-meeresboden-98-of-pacific-seafloor-covered-in-dead-sea-creatures-145-miles-off-the-coast-of-california/
  20. https://www.metabunk.org/threads/debunked-dead-creatures-cover-98-of-the-ocean-floor-up-from-1-before-fukushima.2872//
  21. http://netzfrauen.org/2015/02/26/faktencheck-die-milchmaerchen/
  22. Ruth Freckmann: EBOLA-Panik: ein lukratives Geschäft? Netzfrauen, 2. September 2014
  23. Lisa Natterer: Vorsicht: Digitale Drogen auf dem Vormarsch, Netzfrauen, 23. April 2015
  24. Geheime Fracking-Bohrungen in Halle der-kaiserschmarrn.com, 11. Juli 2014
  25. http://www.mdr.de/nachrichten/erdbeben-halle-leipzig100.html
  26. Netzfrauen_Bilderklau.jpg
  27. Netzfrauen_tineye.jpg
  28. http://netzfrauen.org/2014/10/12/die-unruhige-erde-wann-kommt-der-grosse-knall/
  29. http://netzfrauen.org/2015/09/12/video-soylent-green-jahr-2022-die-ueberleben-wollen-this-is-the-year-2022/
  30. http://www.huffingtonpost.de/2015/12/14/tchibo-facebook-skandal_n_8803988.html
  31. Netzfrauen-Tchibo1.jpg
  32. http://www.mimikama.at/allgemein/netzfrauen-versus-tchibo-echtfell-oder-echt-kein-fell/
  33. 20150506102826%21Netzfrauen_Kopp_Facebook.jpg
  34. https://netzfrauen.org/2014/11/26/muenchner-behoerden-verweigern-zwei-maedchen-schutz-vor-genitalverstuemmelung-wir-gehen-das-risiko-ein/
  35. https://netzfrauen.org/2015/11/03/netzfrauen-von-einer-jugendamtsmitarbeiterin-auf-unterlassung-verklagt/
  36. https://de-de.facebook.com/Netzfrauen/posts/1081177075228608
  37. https://netzfrauen.org/2015/11/03/netzfrauen-von-einer-jugendamtsmitarbeiterin-auf-unterlassung-verklagt/
  38. Doro Schreier: "Es lohnt sich nicht- aus eigener Erfahrung weiss ich, dass sie oft von der Atomlobby geschickt werden- denn welcher normaler Mensch macht sich die Mühe, uns vom Gegenteil zu überzeugen, wenn die Beweislage doch offensichtlich ist. Diese Zeit können wir uns schenken. Die AKW-Betreiber haben sogar extra Leute (Trolle) die bezahlt werden, um im Netz für Unruhe zu sorgen – es geht ja auch um viel Geld – denen [sic] interessieren wir nicht – ist wie mit Monsanto"
  39. https://www.facebook.com/groups/1419847178248234/permalink/1625914040974879/?comment_id=1625923947640555&offset=0&total_comments=14&comment_tracking=%7B%22tn%22%3A%22R9%22%7D (geschlossene Gruppe, Beitritt erforderlich)
  40. Die kreativsten Leistungen der Netzfrauen. Blog Franks gesammeltes Halbwissen, 26. März 2015
  41. https://www.psiram.com/ge/index.php/Datei:Netzfrauen_Kritiker.jpg
  42. https://www.psiram.com/ge/index.php/Datei:Doro_Schreier_Gekaufte_Blogger.jpg
  43. https://www.psiram.com/ge/index.php/Datei:Netzfrauen_Juergen_Semelink.jpg
  44. https://www.psiram.com/ge/index.php/Datei:Netzfrauen_Anhaenger.png
  45. Quelle: "Netzfrauen" bei Facebook de-de.facebook.com/Netzfrauen/posts/981259721887011
  46. Quelle: "Netzfrauen" bei Facebook, 23. April 2015
  47. Quelle: "Netzfrauen" bei Facebook, 10. September 2015