Die Deutsche Vereinigung für Raumenergie (DVR) ist ein gemeinnütziger Verein, der das Ziel verfolgt, neuartigen, unkonventionellen Energie-Technologien – insbesondere solchen, die auf einer Nutzung der so genannten Raumenergie (auch Nullpunkt-Energie, Vakuum-Energie) im Sinne einer freien Energie beruhen sollen – in Deutschland und im ganzen deutschsprachigen Raum zum Durchbruch zu verhelfen. Da es kostenlose Raumenergie nicht gibt, bleibt noch viel zu tun.

Siehe auch: ÖVR und SAFE

Vorstand

Ehrenpräsident ist ein Prof. (em.) Dr. Dr. Dr. h.c. Josef Gruber. Ludwig und Bischof sind nicht nur in der DVR aktiv, sondern bilden seit 2001 mit 7 Mitstreitern das Berliner Institut für Innovative Technologien (Binnotec e.V.), ein Verein, der sich mit sehr ähnlichen Themen wie die DVR beschäftigt und der nach eigener Ansicht "den außergewöhnlichen Glücksfall einer Kombination von sich in idealer Weise ergänzenden Qualifikationen, hohem Innovationspotential und Fertigkeiten" darstellt.

BMZ-Studie

Marco Bischof, Thorsten Ludwig und Andreas Manthey, der ebenfalls Mitglied des DVR-Präsidiums ist, sind die Autoren einer Studie des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), in der verschiedene pseudowissenschaftliche Vefahren beworben werden, zum Beispiel Browns Gas als Mittel zur Beseitigung radioaktiver Abfälle oder das Plocher-System und ähnliche – dort als transmateriale Katalysatoren bezeichnete – Anordnungen und Substanzen.[1] Nach dem Erscheinen des unprofessionellen und vor unsinnigen Behauptungen wimmelnden Schriftstücks [2] wurde bekannt, dass auch der verantwortliche Referent im BMZ, Jochen Böhmer, seit 1997 Mitglied der DVR ist.

Weblinks

Quellenanachweise

  1. Marco Bischof, Thorsten Ludwig, Andreas Manthey (2005): Zukunftstechnologien für nachhaltige Entwicklung: Unkonventionelle Ansätze zur Energiegewinnung und Aktivierung biologischer Prozesse. Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung BMZ, Forschungsbericht E 5001-15, Berlin. PDF
  2. Kommentar von Klaus Keck zur BMZ-Studie von Bischof et al.