Änderungen

3 Bytes hinzugefügt ,  14:55, 20. Jan. 2012
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 27: Zeile 27:  
Als vermeintliche wissenschaftliche Sensation wurde in einer Unterhaltungssendung des Schweizerischen Fernsehens namens ''Supertreffer'' am 17. Dezember 1988 der Urzeit-Code von Showmaster Kurt Felix ganz ernsthaft vorgestellt. Felix ist dem deutschen Fernsehpublikum durch die Sendung ''Verstehen Sie Spaß?'' bekannt. Gezeigt wurden in der Sendung Bilder von einer Pflanze, die elektrisch aus einer Jahrmillionen alten Urzeit als "Evolutionsrückschritt" hervorgezaubert worden sei. Aus einem normalen Wurmfarn mit seinen gefiederten Blättern sei demnach ein Hirschzungenfarn mit rund zulaufenden, zungenartigen Blättern geworden, der als ein "Urfarn" bezeichnet wurde.
 
Als vermeintliche wissenschaftliche Sensation wurde in einer Unterhaltungssendung des Schweizerischen Fernsehens namens ''Supertreffer'' am 17. Dezember 1988 der Urzeit-Code von Showmaster Kurt Felix ganz ernsthaft vorgestellt. Felix ist dem deutschen Fernsehpublikum durch die Sendung ''Verstehen Sie Spaß?'' bekannt. Gezeigt wurden in der Sendung Bilder von einer Pflanze, die elektrisch aus einer Jahrmillionen alten Urzeit als "Evolutionsrückschritt" hervorgezaubert worden sei. Aus einem normalen Wurmfarn mit seinen gefiederten Blättern sei demnach ein Hirschzungenfarn mit rund zulaufenden, zungenartigen Blättern geworden, der als ein "Urfarn" bezeichnet wurde.
   −
Der Schweizer Journalist und Herausgeber der Zeitschrift für [[Okkultismus]] und [[Verschwörungstheorie]]n [[Mysteries]] Luc Bürgin brachte über den Urzeit-Code ein Buch heraus. Bürgin will auch herausgefunden haben, dass an zwei deutschen Universitäten in Mainz und Freiburg die Ergebnisse von Ebner und Schürch reproduziert und bestätigt worden sein sollen. Drei Professoren sollen dazu stehen, darunter der Schweizer Nobelpreisträger Werner Arber.
+
Der Schweizer Buchautor und Herausgeber der Zeitschrift für [[Okkultismus]] und [[Verschwörungstheorie]]n [[Mysteries]] [[Luc Bürgin]] brachte über den Urzeit-Code ein Buch heraus. Bürgin will auch herausgefunden haben, dass an zwei deutschen Universitäten in Mainz und Freiburg die Ergebnisse von Ebner und Schürch reproduziert und bestätigt worden sein sollen. Drei Professoren sollen dazu stehen, darunter der Schweizer Nobelpreisträger Werner Arber.
    
Als 1996 in Internetforen der damaligen Zeit Bastler nach Anregung durch die Ebner und Schürch–Versuche mit Hochspannungszellen Versuche an Pflanzen (Tulpen mit Stacheln) und Spinnentieren unternahmen, wurde dies auch Thema bei der Süddeutschen Zeitung und bei Stern TV. Warnungen machten die Runde, dass aus Hackern Genhacker werden könnten, die Urzeitmonster wiedererwecken könnten. Bei Stern TV zeigte sich ein derartiger Genhacker verdeckt auch nur im Profil, der behauptete, ''kleine Saurier'' aus Spinnen hervorgezaubert zu haben und zum Beweis einen Glaskasten mit Elektronik vorzeigte. Anregungen hätte er aus dem Anzapfen von Daten bei Ciba-Geigy erhalten, die der Konzern ansonsten aber geheimhalte.
 
Als 1996 in Internetforen der damaligen Zeit Bastler nach Anregung durch die Ebner und Schürch–Versuche mit Hochspannungszellen Versuche an Pflanzen (Tulpen mit Stacheln) und Spinnentieren unternahmen, wurde dies auch Thema bei der Süddeutschen Zeitung und bei Stern TV. Warnungen machten die Runde, dass aus Hackern Genhacker werden könnten, die Urzeitmonster wiedererwecken könnten. Bei Stern TV zeigte sich ein derartiger Genhacker verdeckt auch nur im Profil, der behauptete, ''kleine Saurier'' aus Spinnen hervorgezaubert zu haben und zum Beweis einen Glaskasten mit Elektronik vorzeigte. Anregungen hätte er aus dem Anzapfen von Daten bei Ciba-Geigy erhalten, die der Konzern ansonsten aber geheimhalte.
81.394

Bearbeitungen