Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Versuch, die Überschriften ein bisschen zu strukturieren
Zeile 130: Zeile 130:     
Bei der Suche nach möglichen Wärmequellen ist an freiwerdende Wärme (Absorptionswärme oder Lösungswärme) bei der chemischen [http://de.wikipedia.org/wiki/Absorption_(Chemie) Absorption von Wasserstoff in Nickel] zu denken. Wasserstoffgas kann in das Innere von Nickel (und anderen Metallen) eindringen. Beim Verlassen kommt es hingegen zur Abkühlung.
 
Bei der Suche nach möglichen Wärmequellen ist an freiwerdende Wärme (Absorptionswärme oder Lösungswärme) bei der chemischen [http://de.wikipedia.org/wiki/Absorption_(Chemie) Absorption von Wasserstoff in Nickel] zu denken. Wasserstoffgas kann in das Innere von Nickel (und anderen Metallen) eindringen. Beim Verlassen kommt es hingegen zur Abkühlung.
====Energiekatalysator und die Widom Larson Theorie====
+
===Energiekatalysator und die Widom Larson Theorie===
 
Anhänger der Kalten Fusion brachten 2011 spekulativ das gemeinte Funktionsprinzip des Rossischen Energiekatalysators immer wieder mit einer in der akademischen Physik nicht anerkannten Theorie namens [[Widom Larson Theorie]] in Zusammenhang, bei der die Coulomb-Barriere keine Rolle spielen soll. Andrea Rossi selbst erklärte jedoch auf Anfrage, dass diese Theorie zur Erklärung des Funktionsprinzips nicht benötigt werde. Die Theorie wurde 2005 von Allan Widom und Lewis Larsen formuliert und in "Eur. Phys. J. C" veröffentlicht.<ref>"Ultra Low Momentum Neutron Catalyzed Nuclear Reactions on Metallic Hydride Surfaces," Eur. Phys. J. C, 46: 107–111. (2006)</ref> ([http://arxiv.org/abs/cond-mat/0505026 Volltext]). Demnach soll es sich bei den diskutierten "Kalte Fusion"-Prozessen nicht um tatsächliche Fusionsprozesse handeln, sondern um Vorgänge, bei denen die [http://de.wikipedia.org/wiki/Schwache_Wechselwirkung "schwache Wechselwirkung"] eine Rolle spiele. Nach der Theorie sollen sich Elektronen und Protonen zu "ultrakalten" Neutronen und einem Neutrino verwandeln können (e- + p –> n + neutrino). Die Neutronen (''Ultra Low Momentum Neutron'') sollen sich nach kurzer Zeit an benachbarte Atomkerne binden. Die Widom-Larson-Theorie soll das Problem der "drei Wunder nach Huizenga" (''"Three Miracles of Cold Fusion"'' - 1993: das Fehlen einer messbaren Neutronenstrahlung, Vermeidung der Coulomb-Barriere und das Fehlen einer energiereichen Gammastrahlung) vermeiden helfen, bei vorgeblicher Beachtung etablierter physikalischer Gesetze. Reaktionen unter Einbeziehung der schwachen Wechselwirkung werden durch [http://de.wikipedia.org/wiki/W-Boson W-Bosonen] vermittelt, die 1983 experimentell in einem Teilchenbeschleuniger (CERN) nachgewiesen wurden. W-Bosonen haben eine rund 80-fachen Protonenmasse und eine sehr kurze Reichweite.
 
Anhänger der Kalten Fusion brachten 2011 spekulativ das gemeinte Funktionsprinzip des Rossischen Energiekatalysators immer wieder mit einer in der akademischen Physik nicht anerkannten Theorie namens [[Widom Larson Theorie]] in Zusammenhang, bei der die Coulomb-Barriere keine Rolle spielen soll. Andrea Rossi selbst erklärte jedoch auf Anfrage, dass diese Theorie zur Erklärung des Funktionsprinzips nicht benötigt werde. Die Theorie wurde 2005 von Allan Widom und Lewis Larsen formuliert und in "Eur. Phys. J. C" veröffentlicht.<ref>"Ultra Low Momentum Neutron Catalyzed Nuclear Reactions on Metallic Hydride Surfaces," Eur. Phys. J. C, 46: 107–111. (2006)</ref> ([http://arxiv.org/abs/cond-mat/0505026 Volltext]). Demnach soll es sich bei den diskutierten "Kalte Fusion"-Prozessen nicht um tatsächliche Fusionsprozesse handeln, sondern um Vorgänge, bei denen die [http://de.wikipedia.org/wiki/Schwache_Wechselwirkung "schwache Wechselwirkung"] eine Rolle spiele. Nach der Theorie sollen sich Elektronen und Protonen zu "ultrakalten" Neutronen und einem Neutrino verwandeln können (e- + p –> n + neutrino). Die Neutronen (''Ultra Low Momentum Neutron'') sollen sich nach kurzer Zeit an benachbarte Atomkerne binden. Die Widom-Larson-Theorie soll das Problem der "drei Wunder nach Huizenga" (''"Three Miracles of Cold Fusion"'' - 1993: das Fehlen einer messbaren Neutronenstrahlung, Vermeidung der Coulomb-Barriere und das Fehlen einer energiereichen Gammastrahlung) vermeiden helfen, bei vorgeblicher Beachtung etablierter physikalischer Gesetze. Reaktionen unter Einbeziehung der schwachen Wechselwirkung werden durch [http://de.wikipedia.org/wiki/W-Boson W-Bosonen] vermittelt, die 1983 experimentell in einem Teilchenbeschleuniger (CERN) nachgewiesen wurden. W-Bosonen haben eine rund 80-fachen Protonenmasse und eine sehr kurze Reichweite.
   −
==Der geheimnisvolle Katalysator==
+
===Der geheimnisvolle Katalysator===
 
Nach Angaben der Erfinder sei die hohe Wärmefreisetzung der Energiekatalysatoren insbesondere auf die Verwendung eines Katalysators zurückzuführen, dessen Beschaffenheit geheim gehalten wird. In der wissenschaftlichen Kernphysik sind jedoch im Gegensatz zur klassischen Physik Katalysatoren bei Kernumwandlungsprozessen unbekannt.
 
Nach Angaben der Erfinder sei die hohe Wärmefreisetzung der Energiekatalysatoren insbesondere auf die Verwendung eines Katalysators zurückzuführen, dessen Beschaffenheit geheim gehalten wird. In der wissenschaftlichen Kernphysik sind jedoch im Gegensatz zur klassischen Physik Katalysatoren bei Kernumwandlungsprozessen unbekannt.
   Zeile 139: Zeile 139:  
[http://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/la981339q]</ref>). Um die Identifizierung des Katalysators zu erschweren, wurde es beobachtenden Personen verboten, Spektralanalysen eventueller Gammastrahlung zu machen, weil sie möglicherweise verwendete Elemente in der Substanz erkennbar gemacht hätten.
 
[http://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/la981339q]</ref>). Um die Identifizierung des Katalysators zu erschweren, wurde es beobachtenden Personen verboten, Spektralanalysen eventueller Gammastrahlung zu machen, weil sie möglicherweise verwendete Elemente in der Substanz erkennbar gemacht hätten.
   −
==Die Abschaltung==
+
===Die Abschaltung===
 
Professor Sven Kullander schreibt in seinem Bericht zum Experiment am 29.&nbsp;März 2011, dass die Reaktion durch das Abschalten der Heizung und durch Erhöhung des Kühlwasserdurchflusses auf das Maximum von 30&nbsp;l pro Stunde gestoppt wurde. Dies widerspricht früheren Angaben, nach denen die Vorheizung nach Erreichen der Betriebstemperatur abgeschaltet werde. Offensichtlich ist das rote Kabel im Bild auf der rechten Seite (cm&nbsp;31&nbsp;-&nbsp;34) die Stromzufuhr für die Heizung. Mit einem Kabel dieser Stärke kann die Heizung über eine normale Steckdose mit 220&nbsp;Volt/10&nbsp;A versorgt werden, was ausreichend wäre, 2.200&nbsp;Watt zu liefern und die Dampferzeugung zu erklären.
 
Professor Sven Kullander schreibt in seinem Bericht zum Experiment am 29.&nbsp;März 2011, dass die Reaktion durch das Abschalten der Heizung und durch Erhöhung des Kühlwasserdurchflusses auf das Maximum von 30&nbsp;l pro Stunde gestoppt wurde. Dies widerspricht früheren Angaben, nach denen die Vorheizung nach Erreichen der Betriebstemperatur abgeschaltet werde. Offensichtlich ist das rote Kabel im Bild auf der rechten Seite (cm&nbsp;31&nbsp;-&nbsp;34) die Stromzufuhr für die Heizung. Mit einem Kabel dieser Stärke kann die Heizung über eine normale Steckdose mit 220&nbsp;Volt/10&nbsp;A versorgt werden, was ausreichend wäre, 2.200&nbsp;Watt zu liefern und die Dampferzeugung zu erklären.
   Zeile 171: Zeile 171:  
2007 soll Andrea Rossi Sergio Focardi einen Vertrag als Berater angeboten haben, was zur Zusammenarbeit geführt habe.
 
2007 soll Andrea Rossi Sergio Focardi einen Vertrag als Berater angeboten haben, was zur Zusammenarbeit geführt habe.
   −
==Experiment vom 16. Dezember 2010==
+
==Experimente und Vorführungen==
 +
 
 +
===Experiment vom 16. Dezember 2010===
 
Am 16. Dezember 2010 fand (offenbar in Bologna) ein Text des Ecat-Reaktors statt, über den bislang keine Einzelheiten berichtet worden sind.
 
Am 16. Dezember 2010 fand (offenbar in Bologna) ein Text des Ecat-Reaktors statt, über den bislang keine Einzelheiten berichtet worden sind.
   −
==Vorführung am 14.&nbsp;Januar 2011==
+
===Vorführung am 14.&nbsp;Januar 2011===
 
[[image:FAE4.jpg|Video-Übertragung eines wenige Minuten dauernden Experiments während einer öffentlichen Demonstration am 14.&nbsp;Januar 2011 (Bild: [http://curiositybox.wordpress.com/2011/01/16/bologna-14111-cronaca-test-fusione-fredda-del-reattore-nichel-idrogeno-focardi-rossi/ Curiosity-Blog])|300px|left|thumb]]
 
[[image:FAE4.jpg|Video-Übertragung eines wenige Minuten dauernden Experiments während einer öffentlichen Demonstration am 14.&nbsp;Januar 2011 (Bild: [http://curiositybox.wordpress.com/2011/01/16/bologna-14111-cronaca-test-fusione-fredda-del-reattore-nichel-idrogeno-focardi-rossi/ Curiosity-Blog])|300px|left|thumb]]
 
[[image:RF_14012011_3.jpg|Aus einem Video rekonstruierte Temperaturkurve, mit zwei Zeiträumen (17 Minuten) bei denen 100°C erreicht wurden (rekonstruiert nach Video)|300px|thumb]]  
 
[[image:RF_14012011_3.jpg|Aus einem Video rekonstruierte Temperaturkurve, mit zwei Zeiträumen (17 Minuten) bei denen 100°C erreicht wurden (rekonstruiert nach Video)|300px|thumb]]  
Zeile 192: Zeile 194:  
Im Bericht zum Experiment wird erwähnt, dass die verwendete Wasserstoffflasche vor und nach dem Versuch gewogen worden sei, um die Menge des entnommenen Wasserstoffs auf weniger als ein Gramm genau zu bestimmen. Die Masse der Druckflasche wird mit unterschiedlichen Werten angeben, lag aber wohl bei 13,66&nbsp;kg. Waagen, die in diesem Wägebereich (bis 20/30/60&nbsp;kg) angeboten werden, haben jedoch höchstens eine Ablesemöglichkeit (d) von 0,1&nbsp;Gramm, nicht jedoch eine entsprechende Genauigkeit. In Frage kommende Waagen auf dem Markt bieten allerhöchstens eine Genauigkeit von 0,2&nbsp;bis 0,4&nbsp;Gramm.<ref>Sartorius (CPA34001S) 34 kg d=0,1 gr e 0,2 gr.[http://www.sartorius-mechatronics.com/DE/de/praezisions-waage-dy3xpfyyb7o.html]<br>Precisa 490K 34000D, 34 kg d=0,1 gr e 0,2 gr [http://www.as-waegetechnik.de/produkte/Industriewaagen/iw/praezisionswaagen_assets/Precisa%20490.pdf]<br>Kern CDS 15K0.05 15 kg d=0,05 g, e 0,25 g<br>Adam Equipment PGL-20001 Precision Balance 20 kg d 0.1g, linearity (±): 0.4g</ref>
 
Im Bericht zum Experiment wird erwähnt, dass die verwendete Wasserstoffflasche vor und nach dem Versuch gewogen worden sei, um die Menge des entnommenen Wasserstoffs auf weniger als ein Gramm genau zu bestimmen. Die Masse der Druckflasche wird mit unterschiedlichen Werten angeben, lag aber wohl bei 13,66&nbsp;kg. Waagen, die in diesem Wägebereich (bis 20/30/60&nbsp;kg) angeboten werden, haben jedoch höchstens eine Ablesemöglichkeit (d) von 0,1&nbsp;Gramm, nicht jedoch eine entsprechende Genauigkeit. In Frage kommende Waagen auf dem Markt bieten allerhöchstens eine Genauigkeit von 0,2&nbsp;bis 0,4&nbsp;Gramm.<ref>Sartorius (CPA34001S) 34 kg d=0,1 gr e 0,2 gr.[http://www.sartorius-mechatronics.com/DE/de/praezisions-waage-dy3xpfyyb7o.html]<br>Precisa 490K 34000D, 34 kg d=0,1 gr e 0,2 gr [http://www.as-waegetechnik.de/produkte/Industriewaagen/iw/praezisionswaagen_assets/Precisa%20490.pdf]<br>Kern CDS 15K0.05 15 kg d=0,05 g, e 0,25 g<br>Adam Equipment PGL-20001 Precision Balance 20 kg d 0.1g, linearity (±): 0.4g</ref>
   −
==Undokumentierter Versuch vom 10./11.&nbsp;Februar 2011==
+
===Undokumentierter Versuch vom 10./11.&nbsp;Februar 2011===
 
Am 10.&nbsp;oder 11.&nbsp;Februar 2011 soll in Anwesenheit des als "unabhängig" bezeichneten Physikdozenten Giuseppe Levi von der Universität Bologna ein weiterer Versuch ("internal test") mit dem "E-Cat" in Bologna durchgeführt worden sein. Mehrere Webseiten im Internet behaupten jedoch, dieser Test habe am 18.&nbsp;Februar 2011 stattgefunden. Anwesend war als einziger Zeuge der Physiker Levi, Leiter einer Arbeitsgruppe der Fakultät für Physik, die für ihre Unterstützung des Projekts von Rossi eine finanzielle Zuwendung erhielt. Levi ist auch für die mangelhaften technischen Angaben des Januar-Tests verantwortlich. Nach Giuseppe Levis Angaben, die im Internet in einem schwedischen Online-Artikel mit dem Titel ''"Cold Fusion: 18&nbsp;hour test excludes combustion"'' wiedergegeben werden<ref>Mats Lewan: ''Cold Fusion: 18&nbsp;hour test excludes combustion'', "nyteknik.se", Artikel vom 23.&nbsp;Februar 2011. [http://www.nyteknik.se/nyheter/energi_miljo/energi/article3108242.ece Text]</ref>, soll diesmal die Vorrichtung über einen Schlauch mit einem Wasserhahn der Wasserversorgung verbunden worden sein, um den "Reaktor" zu kühlen. Das Leitungwasser habe das Gerät mit knapp einem Liter pro Sekunde durchflossen und sei dabei um 5&nbsp;Grad (15-20 Grad) erwärmt worden. Offenbar sollte mit diesem Test der Kritik an den Testbedingungen von Januar begegnet werden. Der Versuch sei über 18&nbsp;Stunden ununterbrochen geführt worden, eine Wasseruhr habe den Wasserdurchfluss registriert und diese sei per Video auch nachts kontrolliert worden (Video wurde nie veröffentlicht). Anfänglich sei der "Reaktor" für zehn Minuten mit 1.250&nbsp;Watt erwärmt worden, anschließend sei nur noch ein Kontrollgerät weiter mit 80&nbsp;Watt versorgt worden, während sich rechnerisch eine konstante thermische Leistung von 15-20&nbsp;Kilowatt eingestellt haben soll. Nach Angaben von Levi habe er einen Wasserstoffverbrauch von 0,4&nbsp;Gramm über die genannten 18&nbsp;Stunden festgestellt. Levi wird in gleicher Quelle auch mit der Aussage zitiert, dass er nun, nach diesem Versuch, "chemische Energiequellen" als Wärmequelle ausschließe:
 
Am 10.&nbsp;oder 11.&nbsp;Februar 2011 soll in Anwesenheit des als "unabhängig" bezeichneten Physikdozenten Giuseppe Levi von der Universität Bologna ein weiterer Versuch ("internal test") mit dem "E-Cat" in Bologna durchgeführt worden sein. Mehrere Webseiten im Internet behaupten jedoch, dieser Test habe am 18.&nbsp;Februar 2011 stattgefunden. Anwesend war als einziger Zeuge der Physiker Levi, Leiter einer Arbeitsgruppe der Fakultät für Physik, die für ihre Unterstützung des Projekts von Rossi eine finanzielle Zuwendung erhielt. Levi ist auch für die mangelhaften technischen Angaben des Januar-Tests verantwortlich. Nach Giuseppe Levis Angaben, die im Internet in einem schwedischen Online-Artikel mit dem Titel ''"Cold Fusion: 18&nbsp;hour test excludes combustion"'' wiedergegeben werden<ref>Mats Lewan: ''Cold Fusion: 18&nbsp;hour test excludes combustion'', "nyteknik.se", Artikel vom 23.&nbsp;Februar 2011. [http://www.nyteknik.se/nyheter/energi_miljo/energi/article3108242.ece Text]</ref>, soll diesmal die Vorrichtung über einen Schlauch mit einem Wasserhahn der Wasserversorgung verbunden worden sein, um den "Reaktor" zu kühlen. Das Leitungwasser habe das Gerät mit knapp einem Liter pro Sekunde durchflossen und sei dabei um 5&nbsp;Grad (15-20 Grad) erwärmt worden. Offenbar sollte mit diesem Test der Kritik an den Testbedingungen von Januar begegnet werden. Der Versuch sei über 18&nbsp;Stunden ununterbrochen geführt worden, eine Wasseruhr habe den Wasserdurchfluss registriert und diese sei per Video auch nachts kontrolliert worden (Video wurde nie veröffentlicht). Anfänglich sei der "Reaktor" für zehn Minuten mit 1.250&nbsp;Watt erwärmt worden, anschließend sei nur noch ein Kontrollgerät weiter mit 80&nbsp;Watt versorgt worden, während sich rechnerisch eine konstante thermische Leistung von 15-20&nbsp;Kilowatt eingestellt haben soll. Nach Angaben von Levi habe er einen Wasserstoffverbrauch von 0,4&nbsp;Gramm über die genannten 18&nbsp;Stunden festgestellt. Levi wird in gleicher Quelle auch mit der Aussage zitiert, dass er nun, nach diesem Versuch, "chemische Energiequellen" als Wärmequelle ausschließe:
   Zeile 224: Zeile 226:  
Kritik an der Durchführung dieses Versuchs wurde an der Platzierung derjenigen Temperatursonde laut, die die Temperatur des erwärmten Waser messen sollte. Die Sonde war von außen in den "Reaktor" eingeführt und hätte theoretisch in Kontakt mit einem der inneren Heizwiderstände stehen können, was eine Bewertung der behaupteten Heizleistung unmöglich macht. Auch wurde bemängelt, dass die Ausgangstemperatur noch unter der (unbekannten) Raumtemperatur gelegen haben könnte, was die Interpretation der Daten erschwert.
 
Kritik an der Durchführung dieses Versuchs wurde an der Platzierung derjenigen Temperatursonde laut, die die Temperatur des erwärmten Waser messen sollte. Die Sonde war von außen in den "Reaktor" eingeführt und hätte theoretisch in Kontakt mit einem der inneren Heizwiderstände stehen können, was eine Bewertung der behaupteten Heizleistung unmöglich macht. Auch wurde bemängelt, dass die Ausgangstemperatur noch unter der (unbekannten) Raumtemperatur gelegen haben könnte, was die Interpretation der Daten erschwert.
   −
==Versuch vom 29.&nbsp;März 2011==
+
===Versuch vom 29.&nbsp;März 2011===
 
[[image:29032011_1.jpg|350px|thumb]]
 
[[image:29032011_1.jpg|350px|thumb]]
 
[[image:29032011_5.jpg|(Bedingungen laut Bericht eingezeichnet)|350px|thumb]]
 
[[image:29032011_5.jpg|(Bedingungen laut Bericht eingezeichnet)|350px|thumb]]
Zeile 244: Zeile 246:  
Es ist nicht nur statistisch (fast) unmöglich, dass sich in einer "verbrauchten" Probe nach einer angeblichen Fusionsreaktion mit Kupfer als Fusionsprodukt das gleiche Isotopenverhältnis wie in der Natur wiederfindet. Auch folgende Überlegung führt zu unüberwindbaren Hindernissen, hier anhand der Probenanalyse an eine Fusion zu denken:<br>Die stabilen Kupferisotope 63Cu und 65Cu könnten sich theoretisch aus einer Fusion von Wasserstoff und den Nickelisotopen 62Ni und 64Ni ergeben haben (jeweils ein Proton hinzuzählen). In der unverbrauchten Nickelprobe ist nach Angaben des untersuchenden schwedischen Instituts die Summe dieser beiden stabilen Nickelisotope aber lediglich 4,5% der Probe. Angenommen sämtliche Nickel&nbsp;62- und&nbsp;64-Atome wären mit jeweils einem Proton (Wasserstoffatomkern) fusioniert (was kaum anzunehmen ist), dann könnte das sich daraus bildende Kupfer nicht 10% der Gesamtmasse ausmachen. Auch eine alternativ mögliche Reaktionskette mit instabilen Kernen ist auf Grund der gemessenen Isotopenverhältnisse und der Abwesenheit von Strahlung unmöglich. Denkbar wäre als Ausgangsisotop Nickel&nbsp;58, das zu Kupfer&nbsp;59 würde und zu Nickel&nbsp;59 zerfällt. Dieses würde Kupfer&nbsp;60 bilden, das zu Nickel&nbsp;60 zerfällt und zu Kupfer&nbsp;61 fusioniere und zu Nickel&nbsp;61 zerfällt, um zu Kupfer&nbsp;62 zu fusionieren, um dann zu Nickel&nbsp;62 zu zerfallen. Dieses könnte endlich das stabile Kupfer&nbsp;63 bilden. Aber dann müsste das entstandene Kupferisotopenverhältnis ganz anders aussehen als aus der Messung ersichtlich ist.
 
Es ist nicht nur statistisch (fast) unmöglich, dass sich in einer "verbrauchten" Probe nach einer angeblichen Fusionsreaktion mit Kupfer als Fusionsprodukt das gleiche Isotopenverhältnis wie in der Natur wiederfindet. Auch folgende Überlegung führt zu unüberwindbaren Hindernissen, hier anhand der Probenanalyse an eine Fusion zu denken:<br>Die stabilen Kupferisotope 63Cu und 65Cu könnten sich theoretisch aus einer Fusion von Wasserstoff und den Nickelisotopen 62Ni und 64Ni ergeben haben (jeweils ein Proton hinzuzählen). In der unverbrauchten Nickelprobe ist nach Angaben des untersuchenden schwedischen Instituts die Summe dieser beiden stabilen Nickelisotope aber lediglich 4,5% der Probe. Angenommen sämtliche Nickel&nbsp;62- und&nbsp;64-Atome wären mit jeweils einem Proton (Wasserstoffatomkern) fusioniert (was kaum anzunehmen ist), dann könnte das sich daraus bildende Kupfer nicht 10% der Gesamtmasse ausmachen. Auch eine alternativ mögliche Reaktionskette mit instabilen Kernen ist auf Grund der gemessenen Isotopenverhältnisse und der Abwesenheit von Strahlung unmöglich. Denkbar wäre als Ausgangsisotop Nickel&nbsp;58, das zu Kupfer&nbsp;59 würde und zu Nickel&nbsp;59 zerfällt. Dieses würde Kupfer&nbsp;60 bilden, das zu Nickel&nbsp;60 zerfällt und zu Kupfer&nbsp;61 fusioniere und zu Nickel&nbsp;61 zerfällt, um zu Kupfer&nbsp;62 zu fusionieren, um dann zu Nickel&nbsp;62 zu zerfallen. Dieses könnte endlich das stabile Kupfer&nbsp;63 bilden. Aber dann müsste das entstandene Kupferisotopenverhältnis ganz anders aussehen als aus der Messung ersichtlich ist.
   −
==Vorführungen im April 2011==
+
===Vorführungen im April 2011===
 
[[image:19042011_2.jpg|Temperaturverlauf und behauptete Bedingungen am 19.4.|350px|thumb]]
 
[[image:19042011_2.jpg|Temperaturverlauf und behauptete Bedingungen am 19.4.|350px|thumb]]
 
[[image:28042011_1.jpg|Zwei&nbsp;Heizwiderstände eingeschaltet|left|thumb]]
 
[[image:28042011_1.jpg|Zwei&nbsp;Heizwiderstände eingeschaltet|left|thumb]]
Zeile 253: Zeile 255:  
Ein weiteres, angeblich für den 21.&nbsp;April 2011 geplantes Experiment<ref>http://energycatalyzer.blogspot.com/2011/04/rossi-brings-e-cat-to-stockholm-royal.html</ref>, bei dem das E-Cat den schwedischen Wissenschaftlern Sven Kullander und Hanno Essén an der Universität Uppsala zum Test zur Verfügung gestellt werden sollte, wurde im Nachhinein von Rossi bestritten.<ref>http://energycatalyzer.blogspot.com/2011/04/andrea-rossi-no-e-cat-test-at-uppsala.html</ref>
 
Ein weiteres, angeblich für den 21.&nbsp;April 2011 geplantes Experiment<ref>http://energycatalyzer.blogspot.com/2011/04/rossi-brings-e-cat-to-stockholm-royal.html</ref>, bei dem das E-Cat den schwedischen Wissenschaftlern Sven Kullander und Hanno Essén an der Universität Uppsala zum Test zur Verfügung gestellt werden sollte, wurde im Nachhinein von Rossi bestritten.<ref>http://energycatalyzer.blogspot.com/2011/04/andrea-rossi-no-e-cat-test-at-uppsala.html</ref>
   −
==Vorführung am 14. Juni 2011==
+
===Vorführung am 14. Juni 2011===
 
[[image:RF14062011_1.jpg|Versuche am 14. Juni 2011 (Bild: Daniele Passerini Blog)|300px|thumb]]
 
[[image:RF14062011_1.jpg|Versuche am 14. Juni 2011 (Bild: Daniele Passerini Blog)|300px|thumb]]
 
[[image:RF14062011Strom.jpg|Strommessung: 3,5 A (805 W). (Bild: Daniele Passerini Blog)|left|thumb]]
 
[[image:RF14062011Strom.jpg|Strommessung: 3,5 A (805 W). (Bild: Daniele Passerini Blog)|left|thumb]]
Zeile 326: Zeile 328:  
Dr. G. Levi</ref>
 
Dr. G. Levi</ref>
   −
==Vorführung am 8. Juli 2011==
+
===Vorführung am 8. Juli 2011===
 
Am 8. Juli konnte ein Besucher namens Julian Brown in Bologna für kurze Zeit den Reaktor in Funktion sehen. Er berichtete darüber in einem Blog namens "ecatnews" und teilte mit, dass Rossi von einem Kühlwasserfluss von 15 Litern pro Stunde ausging.<ref>http://ecatnews.com/?p=489#comment-70</ref> Er sah jedoch die bereits bekannte Pumpe der Firma LMI und ging von einem geschätzten Kühlwasserfluss von lediglich 3 Litern/Std aus.<ref>Julian Brown<br>July 17, 2011 - 12:41 pm<br>
 
Am 8. Juli konnte ein Besucher namens Julian Brown in Bologna für kurze Zeit den Reaktor in Funktion sehen. Er berichtete darüber in einem Blog namens "ecatnews" und teilte mit, dass Rossi von einem Kühlwasserfluss von 15 Litern pro Stunde ausging.<ref>http://ecatnews.com/?p=489#comment-70</ref> Er sah jedoch die bereits bekannte Pumpe der Firma LMI und ging von einem geschätzten Kühlwasserfluss von lediglich 3 Litern/Std aus.<ref>Julian Brown<br>July 17, 2011 - 12:41 pm<br>
 
Rossi gave me a personal demonstration of a group of 4 e-cats working at his premises outside Bologna on Friday 8th. I saw essentially the same set up reported by Krivit in June.
 
Rossi gave me a personal demonstration of a group of 4 e-cats working at his premises outside Bologna on Friday 8th. I saw essentially the same set up reported by Krivit in June.
Zeile 369: Zeile 371:  
PS I was in experimental atomic physics research at Oxford from 1981-1989 and have since that time been an employee of the European Patent Office.</ref>
 
PS I was in experimental atomic physics research at Oxford from 1981-1989 and have since that time been an employee of the European Patent Office.</ref>
   −
==Replikationsversuche==
+
===Replikationsversuche===
 
*1996 versuchte ein Gruppe unter Antonino Zichichi ein Jahr lang am Genfer CERN, das jenem von Rossi vorangegangene Piantelli-Experiment (im Prinzip gleich bis auf den geheimen Katalysator) zu wiederholen, blieb aber erfolglos. Die Autoren sprechen zwar von beobachteten Temperaturerhöhungen, die jedoch keiner Energiefreisetzung entsprächen:
 
*1996 versuchte ein Gruppe unter Antonino Zichichi ein Jahr lang am Genfer CERN, das jenem von Rossi vorangegangene Piantelli-Experiment (im Prinzip gleich bis auf den geheimen Katalysator) zu wiederholen, blieb aber erfolglos. Die Autoren sprechen zwar von beobachteten Temperaturerhöhungen, die jedoch keiner Energiefreisetzung entsprächen:
   Zeile 399: Zeile 401:  
MILANO. Petrolio dai rifiuti tossici? Macche’ , le 58&nbsp;mila tonnellate di liquami industriali accumulate dalla Petrol Dragon nelle cisterne dell’ ex raffineria Omar di Lacchiarella erano e restano un cocktail di veleni assolutamente non riciclabile. Andrea Rossi, rappresentante legale dell’ azienda, e il liquidatore Alessandro Reale sono stati incriminati dalla Procura circondariale di Milano per stoccaggio e smaltimento abusivo di rifiuti tossico nocivi. La Regione ha gia’ deciso di costituirsi parte civile, anche per ottenere i 50 60&nbsp;miliardi necessari alla bonifica. L’ inchiesta era stata avviata il 14&nbsp;dicembre ‘ 93 dopo il sequestro, da parte del Corpo forestale dello Stato, di un’ autocisterna proveniente dal deposito Petrol Dragon di Piossasco (Torino), sorpresa a scaricare nei serbatoi di Lacchiarella 10&nbsp;tonnellate di liquami con altissime percentuali di Pcb (policlorobifenile), una sostanza tossica e sospetta cancerogena.<br>Fasano Giusi. [http://archiviostorico.corriere.it/1995/aprile/06/Manette_bis_per_Andrea_Rossi_co_0_9504062501.shtml]</ref> Als Mitglied einer "Bande" und "kriminellen Vereinigung" habe er zwei Tonnen Gold im Rahmen einer Geldwäscheoperation verschoben. Zeitungsartikel aus dieser Zeit (in italienischer Sprache): <ref>http://archiviostorico.corriere.it/2000/giugno/01/cella_mago_del_petrolio__co_2_000601164.shtml</ref><ref>http://archiviostorico.corriere.it/1994/marzo/09/petrolio_dai_rifiuti_inservibile_tossico_co_0_94030910061.shtml</ref><ref>http://ricerca.repubblica.it/repubblica/archivio/repubblica/1989/07/26/storia-di-rifiuti-tossici-miliardi-supertruffe.html</ref><ref>http://ricerca.repubblica.it/repubblica/archivio/repubblica/1988/09/11/cosi-arricchiscono-pirati-dei-rifiuti.html</ref><ref>http://archiviostorico.corriere.it/2000/ottobre/20/Condannato_otto_anni_mago_del_co_2_0010202627.shtml</ref><ref>http://archiviostorico.corriere.it/2004/novembre/27/Riciclaggio_rifiuti_tossici_Assolto_Andrea_co_7_041127020.shtml</ref>
 
MILANO. Petrolio dai rifiuti tossici? Macche’ , le 58&nbsp;mila tonnellate di liquami industriali accumulate dalla Petrol Dragon nelle cisterne dell’ ex raffineria Omar di Lacchiarella erano e restano un cocktail di veleni assolutamente non riciclabile. Andrea Rossi, rappresentante legale dell’ azienda, e il liquidatore Alessandro Reale sono stati incriminati dalla Procura circondariale di Milano per stoccaggio e smaltimento abusivo di rifiuti tossico nocivi. La Regione ha gia’ deciso di costituirsi parte civile, anche per ottenere i 50 60&nbsp;miliardi necessari alla bonifica. L’ inchiesta era stata avviata il 14&nbsp;dicembre ‘ 93 dopo il sequestro, da parte del Corpo forestale dello Stato, di un’ autocisterna proveniente dal deposito Petrol Dragon di Piossasco (Torino), sorpresa a scaricare nei serbatoi di Lacchiarella 10&nbsp;tonnellate di liquami con altissime percentuali di Pcb (policlorobifenile), una sostanza tossica e sospetta cancerogena.<br>Fasano Giusi. [http://archiviostorico.corriere.it/1995/aprile/06/Manette_bis_per_Andrea_Rossi_co_0_9504062501.shtml]</ref> Als Mitglied einer "Bande" und "kriminellen Vereinigung" habe er zwei Tonnen Gold im Rahmen einer Geldwäscheoperation verschoben. Zeitungsartikel aus dieser Zeit (in italienischer Sprache): <ref>http://archiviostorico.corriere.it/2000/giugno/01/cella_mago_del_petrolio__co_2_000601164.shtml</ref><ref>http://archiviostorico.corriere.it/1994/marzo/09/petrolio_dai_rifiuti_inservibile_tossico_co_0_94030910061.shtml</ref><ref>http://ricerca.repubblica.it/repubblica/archivio/repubblica/1989/07/26/storia-di-rifiuti-tossici-miliardi-supertruffe.html</ref><ref>http://ricerca.repubblica.it/repubblica/archivio/repubblica/1988/09/11/cosi-arricchiscono-pirati-dei-rifiuti.html</ref><ref>http://archiviostorico.corriere.it/2000/ottobre/20/Condannato_otto_anni_mago_del_co_2_0010202627.shtml</ref><ref>http://archiviostorico.corriere.it/2004/novembre/27/Riciclaggio_rifiuti_tossici_Assolto_Andrea_co_7_041127020.shtml</ref>
   −
Aus Sicht von Rossi handelte es sich jedoch um eine Art Repression seiner vermeintlich ökologischen Umwandlungstechnik. Nach einer Serie von Strafprozessen wanderte er daraufhin in die USA aus. Aktuelle Firmenbeteiligungen (EON&nbsp;srl und EFA srl) werden von seiner Ehefrau Maddalena Pascucci durchgeführt.<br><br><br><br>
+
Aus Sicht von Rossi handelte es sich jedoch um eine Art Repression seiner vermeintlich ökologischen Umwandlungstechnik. Nach einer Serie von Strafprozessen wanderte er daraufhin in die USA aus. Aktuelle Firmenbeteiligungen (EON&nbsp;srl und EFA srl) werden von seiner Ehefrau Maddalena Pascucci durchgeführt.
 +
 
 +
==Beteiligte Unternehmen==
   −
==EON&nbsp;Srl und Leonardo Corporation==
+
===EON&nbsp;Srl und Leonardo Corporation===
 
[[image:Leonardo_Miami2.jpg|Appartment-Wohnhaus unter der Anschrift der "Leonardo Corp." (1331, Lincoln rd Miami Beach, App. 505). Bild: Google street view|left|300px|thumb]]
 
[[image:Leonardo_Miami2.jpg|Appartment-Wohnhaus unter der Anschrift der "Leonardo Corp." (1331, Lincoln rd Miami Beach, App. 505). Bild: Google street view|left|300px|thumb]]
 
[[image:Leonardo_Miami.jpg|Eintragung der Firma "Leonardo Corp." in Miami Beach|thumb]]
 
[[image:Leonardo_Miami.jpg|Eintragung der Firma "Leonardo Corp." in Miami Beach|thumb]]
Zeile 416: Zeile 420:  
Im Juni 2011 machte der US-amerikanische Rechtsanwalt David Niebauer aus San Francisco in seinem Blog bekannt, dass er sich mit Rossi getroffen habe. Rossi habe erklärt, dass er immer noch auf der Suche nach einem Partner zur Realisierung eines 1 MW-Kleinkraftwerks in den USA zu sein. Er habe der NASA eine Demonstration angeboten, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass sie zustimmen eines seiner Kraftwerke zu kaufen sobald es die erwartete Effizienz erreicht habe.<ref>Rossi Energy Catalyzer, "The New Fire"?<br>Posted on June 10, 2011 by David Niebauer<br>by David Niebauer<br><br>I have just finished listening to an astounding podcast of an interview with Dennis Bushnell, Chief Scientist at NASA’s Langley Research Center, talking about low energy nuclear reactions (LENR) and devices that are apparently generating significant energy in the form of heat, with very little input of raw material and no radioactive waste.<br>Bushnell makes reference to Andrea Rossi, an Italian inventor who claims to have discovered a previously unknown source of energy by combining pressurized nickel powder with hydrogen and a catalyst.  Rossi has filed for international patent protection, but he is guarding the precise mechanism as a trade secret until the patent issues.<br>I first heard of Andrea Rossi in January of this year on the site Next Big Future where it was reported that Rossi had demonstrated his Energy Catalyzer (or E-Cat, for short) in Bologna, monitored by independent scientific representatives of Bologna University.  Ny Teknik, a Swedish technology magazine, reported that, “For about an hour it produced approximately 10 kilowatts of net power, loaded with one gram of nickel powder pressurized with hydrogen. See Wikipedia entry for background.<br>Since that time Rossi has repeatedly demonstrated the device and it has received validation from the Swedish Skeptics Society, among others.  Demonstration devices have now also been delivered to the University of Bologna, the University of Uppsala and the University of Stockholm for extended testing.<br>According to Bushnell, what is occurring in the Rossi device is a nuclear reaction, but it’s not a cold fusion.  He claims it is a reaction of the Weak Nuclear Force.  Bushnell believes that heat is generated from beta decay of subatomic particles and that, applying quantum theory, physicists will soon be able to explain the mechanism.  The physics is not well understood, which is fueling a certain amount of skepticism.<br>I recently met with Andrea Rossi and find him to be genuine and credible.  Rossi told me that he would like to have a 1MW plant operating in the US by October of this year.  He is looking for the right partners to help him enter the market in the United States.<br>According to Rossi, Bushnell is on the wrong track, at least from a theoretical perspective.  “If beta decay explained the reactions in my device, I would have been killed already [by the radiation] and we would have found different isotopes,” Rossi told me.  He claims that he has a good handle on the theory, but he won’t disclose it until his patent is granted.<br>Bushnell states that NASA is just now finishing a testing lab designed for the specific purpose of investigating LENR.  With Rossi making news since early this year that he has built an operating LENR, I hear Bushnell making a pitch to have it tested and validated by NASA.<br>According to Rossi, he will do a demonstration for NASA only if they agree to purchase an operating plant once his device obtains the expected efficiency.  Rossi is intent on moving his Energy Catalyzer from the testing lab into the field.<br>I don’t pretend to understand the physics, or to be in a position to know for certain whether the Rossi Energy Catalyzer is the breakthrough we have been waiting for.  I will therefore let Dennis Bushnell have the final word for now: “I think we are almost over the “we do not understand it” problem. I think we are almost over the “this does not produce anything useful” problem. I think this will go forward fairly rapidly now. If it does, this is capable of, by itself, completely changing geo-economics, geo-politics, and solving climate issues.”<br>David Niebauer is a corporate and transaction attorney, located in San Francisco, whose practice is focused on financing transactions, M&A and cleantech.  www.davidniebauer.com</ref>
 
Im Juni 2011 machte der US-amerikanische Rechtsanwalt David Niebauer aus San Francisco in seinem Blog bekannt, dass er sich mit Rossi getroffen habe. Rossi habe erklärt, dass er immer noch auf der Suche nach einem Partner zur Realisierung eines 1 MW-Kleinkraftwerks in den USA zu sein. Er habe der NASA eine Demonstration angeboten, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass sie zustimmen eines seiner Kraftwerke zu kaufen sobald es die erwartete Effizienz erreicht habe.<ref>Rossi Energy Catalyzer, "The New Fire"?<br>Posted on June 10, 2011 by David Niebauer<br>by David Niebauer<br><br>I have just finished listening to an astounding podcast of an interview with Dennis Bushnell, Chief Scientist at NASA’s Langley Research Center, talking about low energy nuclear reactions (LENR) and devices that are apparently generating significant energy in the form of heat, with very little input of raw material and no radioactive waste.<br>Bushnell makes reference to Andrea Rossi, an Italian inventor who claims to have discovered a previously unknown source of energy by combining pressurized nickel powder with hydrogen and a catalyst.  Rossi has filed for international patent protection, but he is guarding the precise mechanism as a trade secret until the patent issues.<br>I first heard of Andrea Rossi in January of this year on the site Next Big Future where it was reported that Rossi had demonstrated his Energy Catalyzer (or E-Cat, for short) in Bologna, monitored by independent scientific representatives of Bologna University.  Ny Teknik, a Swedish technology magazine, reported that, “For about an hour it produced approximately 10 kilowatts of net power, loaded with one gram of nickel powder pressurized with hydrogen. See Wikipedia entry for background.<br>Since that time Rossi has repeatedly demonstrated the device and it has received validation from the Swedish Skeptics Society, among others.  Demonstration devices have now also been delivered to the University of Bologna, the University of Uppsala and the University of Stockholm for extended testing.<br>According to Bushnell, what is occurring in the Rossi device is a nuclear reaction, but it’s not a cold fusion.  He claims it is a reaction of the Weak Nuclear Force.  Bushnell believes that heat is generated from beta decay of subatomic particles and that, applying quantum theory, physicists will soon be able to explain the mechanism.  The physics is not well understood, which is fueling a certain amount of skepticism.<br>I recently met with Andrea Rossi and find him to be genuine and credible.  Rossi told me that he would like to have a 1MW plant operating in the US by October of this year.  He is looking for the right partners to help him enter the market in the United States.<br>According to Rossi, Bushnell is on the wrong track, at least from a theoretical perspective.  “If beta decay explained the reactions in my device, I would have been killed already [by the radiation] and we would have found different isotopes,” Rossi told me.  He claims that he has a good handle on the theory, but he won’t disclose it until his patent is granted.<br>Bushnell states that NASA is just now finishing a testing lab designed for the specific purpose of investigating LENR.  With Rossi making news since early this year that he has built an operating LENR, I hear Bushnell making a pitch to have it tested and validated by NASA.<br>According to Rossi, he will do a demonstration for NASA only if they agree to purchase an operating plant once his device obtains the expected efficiency.  Rossi is intent on moving his Energy Catalyzer from the testing lab into the field.<br>I don’t pretend to understand the physics, or to be in a position to know for certain whether the Rossi Energy Catalyzer is the breakthrough we have been waiting for.  I will therefore let Dennis Bushnell have the final word for now: “I think we are almost over the “we do not understand it” problem. I think we are almost over the “this does not produce anything useful” problem. I think this will go forward fairly rapidly now. If it does, this is capable of, by itself, completely changing geo-economics, geo-politics, and solving climate issues.”<br>David Niebauer is a corporate and transaction attorney, located in San Francisco, whose practice is focused on financing transactions, M&A and cleantech.  www.davidniebauer.com</ref>
   −
==EFA srl==
+
===EFA srl===
 
Die italienische EFA srl mit Sitz in Bologna<ref>EFA srl, Via Marsili 4, I-40100 Bologna</ref> ist eine von Rossis Ehefrau Maddalena Pascucci geführte GmbH. Sie hält 70% der Anteile. Eine Minderheitsbeteiligung wird von einem Unternehmensberater namens Giuliano Guandalini gehalten. Guandalini war vormals bereits für Rossi tätig geworden. Die EFA ist Inhaberin der Vertriebsrechte für Europa und Vertragspartnerin sowohl der Universität Bologna (mit Stand Juni 2011 wurde der Vertrag allerdings noch nicht unterzeichnet) als auch der Defkalion.
 
Die italienische EFA srl mit Sitz in Bologna<ref>EFA srl, Via Marsili 4, I-40100 Bologna</ref> ist eine von Rossis Ehefrau Maddalena Pascucci geführte GmbH. Sie hält 70% der Anteile. Eine Minderheitsbeteiligung wird von einem Unternehmensberater namens Giuliano Guandalini gehalten. Guandalini war vormals bereits für Rossi tätig geworden. Die EFA ist Inhaberin der Vertriebsrechte für Europa und Vertragspartnerin sowohl der Universität Bologna (mit Stand Juni 2011 wurde der Vertrag allerdings noch nicht unterzeichnet) als auch der Defkalion.
    
An gleicher Anschrift wie die EFA residiert in der Via Marsili 4 in Bologna auch die Firma G.M. Systems 2000 srl. (Giuliano Guandalini), die der Vermieter der Räume ist, an der Rossi seine Versuche veranstaltet.
 
An gleicher Anschrift wie die EFA residiert in der Via Marsili 4 in Bologna auch die Firma G.M. Systems 2000 srl. (Giuliano Guandalini), die der Vermieter der Räume ist, an der Rossi seine Versuche veranstaltet.
   −
==Leonardo Technologies Inc.==
+
===Leonardo Technologies Inc.===
 
[[image:LTI.jpg|Thermoelektrischer Wunderwandler der Firma LTI|thumb]]
 
[[image:LTI.jpg|Thermoelektrischer Wunderwandler der Firma LTI|thumb]]
 
Die Leonardo Technologies Inc. (LTI) ist eine weitere in den USA angemeldete Firma, die von Andrea Rossi mit gegründet wurde<ref>LEONARDO TECHNOLOGIES, INC., 116 S River RD, BEDFORD, NH 031106734</ref>. Er verkaufte diese jedoch Ende der 90er Jahre wieder. Die LTI in Manchester (NH/USA) versuchte, thermoelektrische Elemente mit Wunderwirkungsgraden zu entwickeln. Derartige Elemente funktionieren nach dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Seebeck-Effekt Seebeck-Effekt] (siehe auch [http://de.wikipedia.org/wiki/Peltier-Element Peltier-Element]) und sind in der Lage, aus einer Temperaturdifferenz eine elektrische Spannung zu generieren. Die Spannungen sind sehr gering, durch Reihenschaltung können auch höhere Spannungen erzeugt werden. Allerdings sind die aktuell bekannten Wirkungsgrade sehr gering. Diese liegen bei Werten zwischen 2% und 4% und erlauben eine sinnvolle Anwendung nur bei wenigen Sonderanwendungen ("Plutonium-Batterie", Satellitenversorgung ohne Sonnenkollektor). Wirtschaftlich wären erst Wandler mit Wirkungsgraden jenseits von 15%. Die LTI erklärte, Halbleiter-Wandler nach dem Seebeck-Effekt (TE-device) mit Wirkungsgraden von 20% realisieren zu können. Gleichzeitig wurde behauptet, sehr große Wandler bauen zu können, die mehrere Kilowatt elektrische Leistung zur Verfügung stellen sollten. Dazu wurde eine Zusammenarbeit mit der Universität von New Hampshire vereinbart. Ein Wandler mit einen Strom von 1&nbsp;A bei 100&nbsp;Volt (100&nbsp;Watt) wurde vorgestellt. Später setzte Rossi seine Forschungen dazu in Italien fort. Das amerikanische Verteidigungsministerium zeigte sich interessiert, ließ die Firma CTC (in Johnstown, PA) aus mehreren Elementen zusammengesetzte Wandler der Firma LTI testen und veröffentlichte dazu einen Bericht<ref>http://dodfuelcell.cecer.army.mil/library_items/Thermo(2004).pdf</ref>. Die zugesandten Wandler offenbarten sich jedoch als wenig funktionstüchtig. Von&nbsp;27 zugesandten Wandlern funktionierten nur 8&nbsp;Stück. Statt der behaupteten 800&nbsp;bis 1.000&nbsp;Watt gaben die intakten Wandler nur eine Leistung von einem Watt ab. Probleme ergaben sich durch Wärmeausdehnung und Kontaktprobleme. Weitere nachgesandte Wandler konnten keinen Wirkungsgrad erreichen, der über marktübliche Werte hinausging.
 
Die Leonardo Technologies Inc. (LTI) ist eine weitere in den USA angemeldete Firma, die von Andrea Rossi mit gegründet wurde<ref>LEONARDO TECHNOLOGIES, INC., 116 S River RD, BEDFORD, NH 031106734</ref>. Er verkaufte diese jedoch Ende der 90er Jahre wieder. Die LTI in Manchester (NH/USA) versuchte, thermoelektrische Elemente mit Wunderwirkungsgraden zu entwickeln. Derartige Elemente funktionieren nach dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Seebeck-Effekt Seebeck-Effekt] (siehe auch [http://de.wikipedia.org/wiki/Peltier-Element Peltier-Element]) und sind in der Lage, aus einer Temperaturdifferenz eine elektrische Spannung zu generieren. Die Spannungen sind sehr gering, durch Reihenschaltung können auch höhere Spannungen erzeugt werden. Allerdings sind die aktuell bekannten Wirkungsgrade sehr gering. Diese liegen bei Werten zwischen 2% und 4% und erlauben eine sinnvolle Anwendung nur bei wenigen Sonderanwendungen ("Plutonium-Batterie", Satellitenversorgung ohne Sonnenkollektor). Wirtschaftlich wären erst Wandler mit Wirkungsgraden jenseits von 15%. Die LTI erklärte, Halbleiter-Wandler nach dem Seebeck-Effekt (TE-device) mit Wirkungsgraden von 20% realisieren zu können. Gleichzeitig wurde behauptet, sehr große Wandler bauen zu können, die mehrere Kilowatt elektrische Leistung zur Verfügung stellen sollten. Dazu wurde eine Zusammenarbeit mit der Universität von New Hampshire vereinbart. Ein Wandler mit einen Strom von 1&nbsp;A bei 100&nbsp;Volt (100&nbsp;Watt) wurde vorgestellt. Später setzte Rossi seine Forschungen dazu in Italien fort. Das amerikanische Verteidigungsministerium zeigte sich interessiert, ließ die Firma CTC (in Johnstown, PA) aus mehreren Elementen zusammengesetzte Wandler der Firma LTI testen und veröffentlichte dazu einen Bericht<ref>http://dodfuelcell.cecer.army.mil/library_items/Thermo(2004).pdf</ref>. Die zugesandten Wandler offenbarten sich jedoch als wenig funktionstüchtig. Von&nbsp;27 zugesandten Wandlern funktionierten nur 8&nbsp;Stück. Statt der behaupteten 800&nbsp;bis 1.000&nbsp;Watt gaben die intakten Wandler nur eine Leistung von einem Watt ab. Probleme ergaben sich durch Wärmeausdehnung und Kontaktprobleme. Weitere nachgesandte Wandler konnten keinen Wirkungsgrad erreichen, der über marktübliche Werte hinausging.
   −
==AmpEnergo==
+
===AmpEnergo===
 
[[image:Coldstream_Park_Office_Park.jpg|Coldstream Park Office Park (Bild: NAI Norwood Group, Bedford NH [http://www.nainorwoodgroup.com/propdocs/116%20South%20River%20Road%20Building%20A.pdf])|300px|thumb]]
 
[[image:Coldstream_Park_Office_Park.jpg|Coldstream Park Office Park (Bild: NAI Norwood Group, Bedford NH [http://www.nainorwoodgroup.com/propdocs/116%20South%20River%20Road%20Building%20A.pdf])|300px|thumb]]
 
Die am 20. April 2009 gegründete US-amerikanische startup-Firma AmpEnergo Inc. in Bedford, New Hampshire<ref>AmpenErgo Inc, 116-G South River Road, Bedford NH 03110</ref><ref>President: Karl Norwood, founders and main shareholders: Karl Norwood (NAI Norwood Group, Inc.), Richard Noceti (LTI-global.com), Robert Gentile and Craig Cassarino. Minority shareholder: Ronald Engleman</ref> (Webseite: [http://ampenergo.com/]) schloss im März 2011 einen Vertrag mit dem Erfinder Andrea Rossi. Während die Leonardo Corp. die Energiekatalysatoren herstellen soll, ist geplant, die Vermarktung über die AmpEnergo abzuwickeln. Nach Angaben der schwedischen Zeitschrift Nyteknik erhielt Rossi von dieser Firma eine finanzielle Zuwendung.<ref>http://www.nyteknik.se/nyheter/energi_miljo/energi/article3179019.ece</ref> Nach Angaben aus der Presse sucht die AmpEnergo derzeit Anleger.  
 
Die am 20. April 2009 gegründete US-amerikanische startup-Firma AmpEnergo Inc. in Bedford, New Hampshire<ref>AmpenErgo Inc, 116-G South River Road, Bedford NH 03110</ref><ref>President: Karl Norwood, founders and main shareholders: Karl Norwood (NAI Norwood Group, Inc.), Richard Noceti (LTI-global.com), Robert Gentile and Craig Cassarino. Minority shareholder: Ronald Engleman</ref> (Webseite: [http://ampenergo.com/]) schloss im März 2011 einen Vertrag mit dem Erfinder Andrea Rossi. Während die Leonardo Corp. die Energiekatalysatoren herstellen soll, ist geplant, die Vermarktung über die AmpEnergo abzuwickeln. Nach Angaben der schwedischen Zeitschrift Nyteknik erhielt Rossi von dieser Firma eine finanzielle Zuwendung.<ref>http://www.nyteknik.se/nyheter/energi_miljo/energi/article3179019.ece</ref> Nach Angaben aus der Presse sucht die AmpEnergo derzeit Anleger.  
 
Die Anschrift der Firma AmpEnergo ist ein "Coldstream Park Office Park" der Immobilienfirma NAI Norwood<ref>http://www.nainorwoodgroup.com/propdocs/116%20South%20River%20Road%20Building%20A.pdf</ref>. Die Gebäude werden nach Angaben des Besitzers durch eine elektrisch betriebene Wärmepumpe beheizt. Die Anschrift ist identisch mit der Immobilienfirma NAI Norwood Group sowie einer Norwood Management Karl Norwood Inc. des Immobilienmaklers Karl Norwood.<ref>NORWOOD MANAGEMENT KARL NORWOOD INC, 116 S RIVER RD UNIT A, Bedford, New Hampshire 03110</ref><ref>NAI Norwood Group, Inc., 116 South River Road, Bedford NH 03110</ref> sowie der Firmen Leonardo Corp. und Leonardo Technologies Inc.<ref>LEONARDO TECHNOLOGIES, INC., 116 S River RD, BEDFORD, NH 031106734</ref> von Andrea Rossi. Ebenfalls identisch sind die Telefonnummern der oben genannten Firmen ( (603) 668 7000). Für die Firma Ampenergo Inc. ist trotz der Gründung im Jahre 2009 keine Telefonnummer bekannt. Die Firma ist in keinem der US-Telefonbücher für Firmen oder Privatpersonen verzeichnet. (Stand Mai 2011)
 
Die Anschrift der Firma AmpEnergo ist ein "Coldstream Park Office Park" der Immobilienfirma NAI Norwood<ref>http://www.nainorwoodgroup.com/propdocs/116%20South%20River%20Road%20Building%20A.pdf</ref>. Die Gebäude werden nach Angaben des Besitzers durch eine elektrisch betriebene Wärmepumpe beheizt. Die Anschrift ist identisch mit der Immobilienfirma NAI Norwood Group sowie einer Norwood Management Karl Norwood Inc. des Immobilienmaklers Karl Norwood.<ref>NORWOOD MANAGEMENT KARL NORWOOD INC, 116 S RIVER RD UNIT A, Bedford, New Hampshire 03110</ref><ref>NAI Norwood Group, Inc., 116 South River Road, Bedford NH 03110</ref> sowie der Firmen Leonardo Corp. und Leonardo Technologies Inc.<ref>LEONARDO TECHNOLOGIES, INC., 116 S River RD, BEDFORD, NH 031106734</ref> von Andrea Rossi. Ebenfalls identisch sind die Telefonnummern der oben genannten Firmen ( (603) 668 7000). Für die Firma Ampenergo Inc. ist trotz der Gründung im Jahre 2009 keine Telefonnummer bekannt. Die Firma ist in keinem der US-Telefonbücher für Firmen oder Privatpersonen verzeichnet. (Stand Mai 2011)
   −
 
+
===Defkalion Green Technologies===
 
  −
==Defkalion Green Technologies==
   
[[image:defkalion_logo.jpg|left|thumb]]
 
[[image:defkalion_logo.jpg|left|thumb]]
 
[[image:defkalion4.jpg|Defkalion Führungsgruppe|thumb]]
 
[[image:defkalion4.jpg|Defkalion Führungsgruppe|thumb]]
Zeile 589: Zeile 591:  
*Peter Ekström ''Kall fusion åter i hetluften'', fysikaktuellt nr 2, Mai 2011, Seite 24. [http://www.fysikersamfundet.se/Fysikaktuellt/2011_2.pdf Volltext (schwedisch)]
 
*Peter Ekström ''Kall fusion åter i hetluften'', fysikaktuellt nr 2, Mai 2011, Seite 24. [http://www.fysikersamfundet.se/Fysikaktuellt/2011_2.pdf Volltext (schwedisch)]
   −
==Zeitungsartikel==
+
===Zeitungsartikel===
 
*Sibylle Anderl: ''Ein Energiemärchen - Kernfusion mit Nickel und Wasserstoff? Das kalte Gebräu im "Rossi-Reaktor"'', FAZ, 20.7.2011 (Beilage "Natur und Wissenschaft", S.  N1) [http://www.faz.net/artikel/C30950/kalte-fusion-ein-italienisches-energiemaerchen-30468569.html Artikel bei FAZ net]
 
*Sibylle Anderl: ''Ein Energiemärchen - Kernfusion mit Nickel und Wasserstoff? Das kalte Gebräu im "Rossi-Reaktor"'', FAZ, 20.7.2011 (Beilage "Natur und Wissenschaft", S.  N1) [http://www.faz.net/artikel/C30950/kalte-fusion-ein-italienisches-energiemaerchen-30468569.html Artikel bei FAZ net]
 
*[http://www3.lastampa.it/fileadmin/media/settimanali/tuttoscienze/PDF/5.pdf Luigi Grassia: ''Misteri - serie di test a Bologna''. La Stampa, 11.5.2011 (italienisch)]  
 
*[http://www3.lastampa.it/fileadmin/media/settimanali/tuttoscienze/PDF/5.pdf Luigi Grassia: ''Misteri - serie di test a Bologna''. La Stampa, 11.5.2011 (italienisch)]  
Zeile 615: Zeile 617:  
*[http://www.theoildrum.com/node/8140 Ugo Bardi: ''The E-Cat loses steam'', Blog "The Oildrum",27.7.2011]
 
*[http://www.theoildrum.com/node/8140 Ugo Bardi: ''The E-Cat loses steam'', Blog "The Oildrum",27.7.2011]
   −
==Videos==
+
===Videos===
 
*[http://www.youtube.com/watch?v=ZGI12A3SWJ4&feature=relmfu Sendung bei Rainews am 5.5.2011 (italienisch)]
 
*[http://www.youtube.com/watch?v=ZGI12A3SWJ4&feature=relmfu Sendung bei Rainews am 5.5.2011 (italienisch)]
 
*[http://www.youtube.com/watch?v=NzL3RIlcwbY Sendung bei Rainews am 5.5.2011 (englisch)]
 
*[http://www.youtube.com/watch?v=NzL3RIlcwbY Sendung bei Rainews am 5.5.2011 (englisch)]
296

Bearbeitungen

Navigationsmenü