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==Produkt Pathoremo==
 
==Produkt Pathoremo==
[[image:Torbohm2.jpg|gefährliche, und für "Chemiebastler" unmögliche Anleitung in der Bedieungsanleitung zu einem Pathoremo Chemibaukasten zur Herstellung von Oxythiocyanat|400px|thumb]]
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[[image:Torbohm2.jpg|gefährliche, und für "Chemiebastler" unmögliche Anleitung in der Bedieungsanleitung zu einem Pathoremo Chemibaukasten zur Herstellung von Oxythiocyanat<ref>http://www.slideshare.net/i.f.symptomforschung/pathoremo-experimentieranleitung</ref>|400px|thumb]]
 
[[image:Torbohm3.jpg|Anleitung zu einem gesetzlich nicht erlaubten Versuch an Primaten in der Bedieungsanleitung zu einem Pathoremo Chemibaukasten|400px|thumb]]
 
[[image:Torbohm3.jpg|Anleitung zu einem gesetzlich nicht erlaubten Versuch an Primaten in der Bedieungsanleitung zu einem Pathoremo Chemibaukasten|400px|thumb]]
 
Pathoremo wird von Gunnar Torbohm von Großbritannien aus vermarktet. Es handelt sich quasi um ein 40 - fach höher dosiertes KiB500, glaubt man den Angaben von Torbohm und der Werbung:
 
Pathoremo wird von Gunnar Torbohm von Großbritannien aus vermarktet. Es handelt sich quasi um ein 40 - fach höher dosiertes KiB500, glaubt man den Angaben von Torbohm und der Werbung:
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Dabei sei der Preis pro Liter 12,50 Euro, wobei jedoch auch Spenden erwartet werden. Mit einem Experimentierbaukasten Pathoremo sollen sich etwa 20 Liter herstellen, die jedoch innerhalb von 7 Tagen verbraucht werden müssen. Als Tagesdosis werden für ein "80 kg Versuchstier" 2 Liter angegeben.
 
Dabei sei der Preis pro Liter 12,50 Euro, wobei jedoch auch Spenden erwartet werden. Mit einem Experimentierbaukasten Pathoremo sollen sich etwa 20 Liter herstellen, die jedoch innerhalb von 7 Tagen verbraucht werden müssen. Als Tagesdosis werden für ein "80 kg Versuchstier" 2 Liter angegeben.
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Das Produkt wird auf eine sehr originell - ungewöhnliche Weise vermarktet. Es handelt sich zum einen, wie bei KiB500, um ein "kit" ("Pathoremo 2000 ml Molekül Bausatz"), das der Kunde zusammenmixen und mit Wasser ansetzen soll. Der Anbieter ist demnach lediglich der Chemikalienhändler für mehrere einzelne Stoffe, die jedoch zusammen verkauft werden und für die es eine gemeinsame "Pathoremo Experimentieranleitung"<ref>http://www.slideshare.net/i.f.symptomforschung/pathoremo-2-l-anleiting</ref> als Gebrauchsanleitung gibt. Ein üblicher gesetzlich vorgeschriebener Beipackzettel fehlt. Die Experimentieranleitung führt auch nicht die Inhaltsstoffe auf. Erst der Kunde mixt sich den Wirkstoff zusammen und wird somit zum Laienapotheker.  
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Das Produkt wird auf eine sehr originell - ungewöhnliche Weise vermarktet. Es handelt sich zum einen, wie bei KiB500, um ein "kit" ("Pathoremo 2000 ml Molekül Bausatz"), das der Kunde zusammenmixen und mit Wasser ansetzen soll. Der Anbieter ist demnach lediglich der Chemikalienhändler für mehrere einzelne Stoffe, die jedoch zusammen verkauft werden und für die es eine gemeinsame "Pathoremo Experimentieranleitung"<ref>http://www.slideshare.net/i.f.symptomforschung/pathoremo-experimentieranleitung</ref><ref>http://www.slideshare.net/i.f.symptomforschung/pathoremo-2-l-anleiting</ref> als Gebrauchsanleitung gibt. Ein üblicher gesetzlich vorgeschriebener Beipackzettel fehlt. Die Experimentieranleitung führt auch nicht die Inhaltsstoffe auf. Erst der Kunde mixt sich den Wirkstoff zusammen und wird somit zum Laienapotheker.  
    
Äussert erheiternt sind weitere Angaben in deutscher Sprache zum "kit". Demnach handele es sich nämlich um eine Art Chemiebaukasten zum experimentieren (Formulierung ist z.B. ''Baukasten für Versuche an Tieren'' oder ''Experimentierbaukasten''). Deutlich wird darauf hingewiesen, dass insbesondere Kinder lernen solten sich früh mit Chemie zu beschäftigen und Erfinder Torbohm veröffentlicht zum Produkt Pathoremo sogar einen kurzen Abriss der Geschichte der Chemiebaukästen und verweist dazu zurück ins 19. Jahrhundert.  
 
Äussert erheiternt sind weitere Angaben in deutscher Sprache zum "kit". Demnach handele es sich nämlich um eine Art Chemiebaukasten zum experimentieren (Formulierung ist z.B. ''Baukasten für Versuche an Tieren'' oder ''Experimentierbaukasten''). Deutlich wird darauf hingewiesen, dass insbesondere Kinder lernen solten sich früh mit Chemie zu beschäftigen und Erfinder Torbohm veröffentlicht zum Produkt Pathoremo sogar einen kurzen Abriss der Geschichte der Chemiebaukästen und verweist dazu zurück ins 19. Jahrhundert.  
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