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Professor Sven Kullander schreibt in seinem Bericht zum Experiment am 29. März 2011, dass die Reaktion durch das Abschalten der Heizung und durch Erhöhung des Kühlwasserdurchflusses auf das Maximum von 30l pro Stunde gestoppt wurde. Dies widerspricht früheren Angaben nach denen die Vorheizung nach Erreichen der Betriebstemperatur abgeschaltet werde. Offensichtlich ist das rote Kabel im Bild auf der rechten Seite (cm 31 - 34) die Stromzufuhr für die Heizung. Mit einem Kabel dieser Stärke kann die Heizung leicht mit 220 Volt/20 amp versorgt werden, was ausreichend wäre die angegebenen 4,400 Watt zu produzieren und um die Dampferzeugung zu erklären.  
 
Professor Sven Kullander schreibt in seinem Bericht zum Experiment am 29. März 2011, dass die Reaktion durch das Abschalten der Heizung und durch Erhöhung des Kühlwasserdurchflusses auf das Maximum von 30l pro Stunde gestoppt wurde. Dies widerspricht früheren Angaben nach denen die Vorheizung nach Erreichen der Betriebstemperatur abgeschaltet werde. Offensichtlich ist das rote Kabel im Bild auf der rechten Seite (cm 31 - 34) die Stromzufuhr für die Heizung. Mit einem Kabel dieser Stärke kann die Heizung leicht mit 220 Volt/20 amp versorgt werden, was ausreichend wäre die angegebenen 4,400 Watt zu produzieren und um die Dampferzeugung zu erklären.  
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Prof. Kullander schreibt weiter, dass die Heizung als "Sicherheit" für den Prozess dient: ''"At the end of the horizontal section there is an auxiliary electric heater to initialize the burning and also to act as a safety if the heat evolution should get out of control."'' Offensichtlich kann eine Heizung nicht als Sicherheitsmaßnahme für einen Heizvorgang dienen.<ref name="Report_Kullander" />
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Prof. Kullander schreibt weiter, dass die Heizung als "Sicherheit" für den Prozess dient: ''"At the end of the horizontal section there is an auxiliary electric heater to initialize the burning and also to act as a safety if the heat evolution should get out of control."'' Offensichtlich kann eine Heizung nicht als Sicherheitsmaßnahme für einen Heizvorgang dienen.<ref name=%26quot%3BReport_Kullander%26quot%3B />
    
==Behauptete praktische Anwendungen und Erfolge==
 
==Behauptete praktische Anwendungen und Erfolge==
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==Angaben zum Nickelverbrauch und Kosten==
 
==Angaben zum Nickelverbrauch und Kosten==
Nach Angaben von Rossi ergebe sich ein Verbrauch an Nickelpulver von 100&nbsp;Gramm innerhalb von sechs Monaten, dies bezogen auf 10&nbsp;kW (therm.) Leistung. Die Kosten für den "Brennstoff" würden sich dann auf 2&nbsp;Euro belaufen.<ref>Nyteknik-Chat 12.03.2011, [http://www.nyteknik.se/nyheter/energi_miljo/energi/article3124295.ece]</ref> Ein E-cat soll etwa 2.000&nbsp;Euro pro installiertem kW Leistung kosten (ein 10&nbsp;kW-Modell demnach 20.000&nbsp;Euro). Bei der für die Verbreitung von [[Verschwörungstheorie]]n bekannten US-amerikanischen Rundfunksendung "Coast to Coast AM" teilte Rossi im März 2011 mit, dass sein geplantes 1 MW Kleinkraftwerk 2 Millionen Dollar kosten würde, und später seine 10 kW E-cat nur noch 5000 US Dollar kosten sollen<ref>Andrea Rossi im Interview, Sender "Coast to Coast AM", vom 23.3.2011 [http://www.coasttocoastam.com/article/rossi-cold-fusion-device]</ref>. Nach Angaben der griechischen Zeitschrift "Investors World" von März 2011 sollen die zukünftigen "E-cat" auch elektrischen Strom dank eines "Inverters" produzieren können. Als jährliche Kosten für die rund um die Uhr Lieferung von 20 KW Leistung (unklar ob thermisch oder elektrisch) würden den Kunden Kosten von 1300 Euro enstehen. "Defkalion Green Technologies" plant bei der RAE (Regulationsbehörde für Energie) um Aufnahme ins "Erneuerbare Energie"-Programm anzusuchen.<ref name="talefta">[http://talefta.blogspot.com/2011/03/new-mainstream-coverage-of-e-cat-and.html Blogeintrag zum Investors World Artikel]</ref><ref name="scan">[http://www.xanthipress.gr/eidiseis/politiki/6874-xynidis-ependysi-hyperion-xanthi-ydrogono-nikelio-paragogi-energeias-ergostasio-xanthi.html Eingescannter Zeitungsartikel vom "Investors World"]</ref><ref name="Investors World Article">Artikel in der griechischen Zeitschrift "Investors World" am 12.03.2011, Seiten 20-21</ref>
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Nach Angaben von Rossi ergebe sich ein Verbrauch an Nickelpulver von 100&nbsp;Gramm innerhalb von sechs Monaten, dies bezogen auf 10&nbsp;kW (therm.) Leistung. Die Kosten für den "Brennstoff" würden sich dann auf 2&nbsp;Euro belaufen.<ref>Nyteknik-Chat 12.03.2011, [http://www.nyteknik.se/nyheter/energi_miljo/energi/article3124295.ece]</ref> Ein E-cat soll etwa 2.000&nbsp;Euro pro installiertem kW Leistung kosten (ein 10&nbsp;kW-Modell demnach 20.000&nbsp;Euro). Bei der für die Verbreitung von [[Verschwörungstheorie]]n bekannten US-amerikanischen Rundfunksendung "Coast to Coast AM" teilte Rossi im März 2011 mit, dass sein geplantes 1 MW Kleinkraftwerk 2 Millionen Dollar kosten würde, und später seine 10 kW E-cat nur noch 5000 US Dollar kosten sollen<ref>Andrea Rossi im Interview, Sender "Coast to Coast AM", vom 23.3.2011 [http://www.coasttocoastam.com/article/rossi-cold-fusion-device]</ref>. Nach Angaben der griechischen Zeitschrift "Investors World" von März 2011 sollen die zukünftigen "E-cat" auch elektrischen Strom dank eines "Inverters" produzieren können. Als jährliche Kosten für die rund um die Uhr Lieferung von 20 KW Leistung (unklar ob thermisch oder elektrisch) würden den Kunden Kosten von 1300 Euro enstehen. "Defkalion Green Technologies" plant bei der RAE (Regulationsbehörde für Energie) um Aufnahme ins "Erneuerbare Energie"-Programm anzusuchen.<ref name=%26quot%3Btalefta%26quot%3B%26gt%3B[http%3A%2F%2Ftalefta%2Eblogspot%2Ecom%2F2011%2F03%2Fnew-mainstream-coverage-of-e-cat-and%2Ehtml Blogeintrag zum Investors World Artikel]</ref><ref name=%26quot%3Bscan%26quot%3B%26gt%3B[http%3A%2F%2Fwww%2Exanthipress%2Egr%2Feidiseis%2Fpolitiki%2F6874-xynidis-ependysi-hyperion-xanthi-ydrogono-nikelio-paragogi-energeias-ergostasio-xanthi%2Ehtml Eingescannter Zeitungsartikel vom "Investors World"]</ref><ref name=%26quot%3BInvestors World Article">Artikel in der griechischen Zeitschrift "Investors World" am 12.03.2011, Seiten 20-21</ref>
    
==Geschichtliches==
 
==Geschichtliches==
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==Versuch vom 29. März 2011==
 
==Versuch vom 29. März 2011==
Am 29. März 2011 fand eine sechs stündige Vorführung in Bologna vor den geladenen schwedischen Physikern Sven Kullander und Hanno Essén statt. Verwendet wurde "aus Stabilitätsgründen" ein kleinerer "Energiekatalysator" mit geringerer Leistung, der in den knapp sechs Stunden circa 25 kWh freigesetzt habe bei einer vermuteten thermischen Leistung von 4,4 kW. Bei diesem Versuch wurde die gleiche Förderpumpe LMI J5 verwendet wie im Januar, diesmal war die angegebene Förderleistung aber kompatibel mit den Maximaldaten des Herstellers LMI und somit plausibel. Wie beim Versuch im Januar wurde Wasser verdampft, was prinzipiell bei Nichtbeachtung der Feuchte zu einem Messfehler bis 600% führen kann. Auch ist im Nachhinein nicht geklärt, ob das gesamte Wasser verdampfte, da neben dem Dampfauslass sich ein Ableitschlauch für warmes Wasser befindet. Gefüllt wurde das Aggregat mit 50 Gramm Nickelpulver. Anfangs wurde einmalig Wasserstoffgas mit einem Druck von 25 Bar eingefüllt ohne vorheriges Abpumpen der Umgebungsluft. Zitat: ''The air of atmospheric pressure was remaining in the container as a small impurity.'' (Anmerkung: falls hierbei der Luftsauerstoff verblieben wäre - was ja behauptet wurde - könnte sich Wasser aus Luftsauerstoff und Wasserstoff ergeben haben, da ja das Nickelpulver als Katalysator wirkt.) Geheizt wurde mit 300 Watt.<ref>http://www.nyteknik.se/nyheter/energi_miljo/energi/article3144827.ece</ref><ref>http://www.nyteknik.se/nyheter/energi_miljo/energi/article3144772.ece</ref><ref>http://22passi.blogspot.com/2011/04/i-fisici-svedesi-sulle-cat-e-una.html</ref> Im Rahmen der Vorführung wurde die Isolationsschicht und Bleiabschirmung von einigen vorgestellten Ecats entfernt, nicht jedoch vom verwendeten Ecat selbst. Der anwesende Giuseppe Levi machte Fotos die in italienischen und schwedischen Blogs veröffentlicht wurden. Die schwedischen Beobachter fertigten danach einen Bericht, der in Internetblogs verbreitet wurde. In ihrem Bericht<ref name=%26quot%3BReport_Kullander%26quot%3B%26gt%3Bhttp%3A%2F%2Fwww%2Enyteknik%2Ese%2Fincoming%2Farticle3144960%2Eece%2FBINARY%2FDownload%2Bthe%2Breport%2Bby%2BKullander%2Band%2BEss%25C3%25A9n%2B%2528pdf%2529%2E%26lt%3B%2Fref%26gt%3B schreiben sie, dass sie eine herkömmliche chemische Reaktion ausschließen:
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Am 29. März 2011 fand eine sechs stündige Vorführung in Bologna vor den geladenen schwedischen Physikern Sven Kullander und Hanno Essén statt. Verwendet wurde "aus Stabilitätsgründen" ein kleinerer "Energiekatalysator" mit geringerer Leistung, der in den knapp sechs Stunden circa 25 kWh freigesetzt habe bei einer vermuteten thermischen Leistung von 4,4 kW. Bei diesem Versuch wurde die gleiche Förderpumpe LMI J5 verwendet wie im Januar, diesmal war die angegebene Förderleistung aber kompatibel mit den Maximaldaten des Herstellers LMI und somit plausibel. Wie beim Versuch im Januar wurde Wasser verdampft, was prinzipiell bei Nichtbeachtung der Feuchte zu einem Messfehler bis 600% führen kann. Auch ist im Nachhinein nicht geklärt, ob das gesamte Wasser verdampfte, da neben dem Dampfauslass sich ein Ableitschlauch für warmes Wasser befindet. Gefüllt wurde das Aggregat mit 50 Gramm Nickelpulver. Anfangs wurde einmalig Wasserstoffgas mit einem Druck von 25 Bar eingefüllt ohne vorheriges Abpumpen der Umgebungsluft. Zitat: ''The air of atmospheric pressure was remaining in the container as a small impurity.'' (Anmerkung: falls hierbei der Luftsauerstoff verblieben wäre - was ja behauptet wurde - könnte sich Wasser aus Luftsauerstoff und Wasserstoff ergeben haben, da ja das Nickelpulver als Katalysator wirkt.) Geheizt wurde mit 300 Watt.<ref>http://www.nyteknik.se/nyheter/energi_miljo/energi/article3144827.ece</ref><ref>http://www.nyteknik.se/nyheter/energi_miljo/energi/article3144772.ece</ref><ref>http://22passi.blogspot.com/2011/04/i-fisici-svedesi-sulle-cat-e-una.html</ref> Im Rahmen der Vorführung wurde die Isolationsschicht und Bleiabschirmung von einigen vorgestellten Ecats entfernt, nicht jedoch vom verwendeten Ecat selbst. Der anwesende Giuseppe Levi machte Fotos die in italienischen und schwedischen Blogs veröffentlicht wurden. Die schwedischen Beobachter fertigten danach einen Bericht, der in Internetblogs verbreitet wurde. In ihrem Bericht<ref name=%2526quot%253BReport_Kullander%2526quot%253B%2526gt%253Bhttp%253A%252F%252Fwww%252Enyteknik%252Ese%252Fincoming%252Farticle3144960%252Eece%252FBINARY%252FDownload%252Bthe%252Breport%252Bby%252BKullander%252Band%252BEss%2525C3%2525A9n%252B%252528pdf%252529%252E%2526lt%253B%252Fref%2526gt%253B schreiben sie, dass sie eine herkömmliche chemische Reaktion ausschließen:
    
:''Any chemical process should be ruled out for producing 25 kWh from whatever is in a 50 cubic centimeter container. The only alternative explanation is that there is some kind of a nuclear process that gives rise to the measured energy production.''
 
:''Any chemical process should be ruled out for producing 25 kWh from whatever is in a 50 cubic centimeter container. The only alternative explanation is that there is some kind of a nuclear process that gives rise to the measured energy production.''
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Das natürliche Isotopenverhältnis von 63Cu zu 65Cu ist 2,24 (69,17 % zu 30,83 %). Focardi hatte zuvor behauptet, das Kupfer-Isotopenverhältnis würde sich durch die "Fusion" auf den Wert von 1,6 verringern.<ref>S. Focardi, A. Rossi, ''A new energy source from nuclear fusion'', Journal of Nuclear Physics, http://www.journal-of-nuclearphysics.com/?p=66, Februar 2010</ref> Es gibt zwar noch weitere Kupferisotope, die sind jedoch instabil und kommen natürlicherweise nicht vor (69,17 + 30,83 = 100).  
 
Das natürliche Isotopenverhältnis von 63Cu zu 65Cu ist 2,24 (69,17 % zu 30,83 %). Focardi hatte zuvor behauptet, das Kupfer-Isotopenverhältnis würde sich durch die "Fusion" auf den Wert von 1,6 verringern.<ref>S. Focardi, A. Rossi, ''A new energy source from nuclear fusion'', Journal of Nuclear Physics, http://www.journal-of-nuclearphysics.com/?p=66, Februar 2010</ref> Es gibt zwar noch weitere Kupferisotope, die sind jedoch instabil und kommen natürlicherweise nicht vor (69,17 + 30,83 = 100).  
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Es ist nicht nur statistisch (fast) unmöglich, dass in einer "verbrauchten" Probe sich nach einer angeblichen Fusionsreaktion mit Kupfer als Fusionsprodukt das gleiche Isotopenverhältnis wie in der Natur wiederfindet. Auch folgende Überlegung führt zu unüberwindbaren Hindernissen hier an Hand der Probenanalyse an eine Fusion zu denken:<br>Die stabilen Kupferisotope 63Cu und 65Cu könnten sich theoretisch aus einer Fusion von Wasserstof und den Nickelisotopen 62Ni und 64Ni ergeben haben (jeweils ein Proton hinzuzählen). In der unverbrauchten Nickelprobe ist nach Angaben des untersuchenden schwedischen Instituts die Summe dieser beiden stabilen Nickelisotope aber lediglich 4,5% der Probe. Angenommen sämtliche Nickel 62 und 64 Atome wären mit jeweils einem Proton (Wasserstoffatomkern) fusioniert (was kaum anzunehmen ist), dann könnte das sich daraus bildende Kupfer nicht 10% der Gesamtmasse ausmachen.
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Es ist nicht nur statistisch (fast) unmöglich, dass in einer "verbrauchten" Probe sich nach einer angeblichen Fusionsreaktion mit Kupfer als Fusionsprodukt das gleiche Isotopenverhältnis wie in der Natur wiederfindet. Auch folgende Überlegung führt zu unüberwindbaren Hindernissen hier an Hand der Probenanalyse an eine Fusion zu denken:<br>Die stabilen Kupferisotope 63Cu und 65Cu könnten sich theoretisch aus einer Fusion von Wasserstof und den Nickelisotopen 62Ni und 64Ni ergeben haben (jeweils ein Proton hinzuzählen). In der unverbrauchten Nickelprobe ist nach Angaben des untersuchenden schwedischen Instituts die Summe dieser beiden stabilen Nickelisotope aber lediglich 4,5% der Probe. Angenommen sämtliche Nickel 62 und 64 Atome wären mit jeweils einem Proton (Wasserstoffatomkern) fusioniert (was kaum anzunehmen ist), dann könnte das sich daraus bildende Kupfer nicht 10% der Gesamtmasse ausmachen. Auch eine alternativ mögliche Reaktionskette mit instabilen Kernen ist auf Grund der gemessenen Isotopenverhältnisse und der Abwesenheit von Strahlung unmöglich: denkbar wäre als Ausgangsisotop Nickel 58, das zu Kupfer 59 würde und zu Nickel 59 zerfällt. Dieses würde Kupfer 60 bilden was zu Nickel 60 zerfällt und zu Kupfer 61 fusioniere, und zu Nickel 61 zerfällt um zu Kupfer 62 zu fusionieren um dann zu Nickel 62 zu zerfallen. Dieses könnte endlich das stabile Kupfer 63 bilden. Aber dann müsste das entstandene Kupferisotopenverhältnis ganz anders aussehen als aus der Messung ersichtlich ist. 
    
==Replikationsversuche==
 
==Replikationsversuche==
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In seinem eigenen Blog "journal of nuclear physics" stellte Katholik Rossi die Evolutionstheorie nach Darwin zur Erklärung der Entstehung des Menschen in Frage und versuchte die Atombombenversuche im Pazifik der 60-er Jahre des letzten Jahrhunderts als Ursache für das Erdbeben in Japan plausibel zu machen:
 
In seinem eigenen Blog "journal of nuclear physics" stellte Katholik Rossi die Evolutionstheorie nach Darwin zur Erklärung der Entstehung des Menschen in Frage und versuchte die Atombombenversuche im Pazifik der 60-er Jahre des letzten Jahrhunderts als Ursache für das Erdbeben in Japan plausibel zu machen:
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:''I can’t read the mind of God. But I have a doubt, about what happened in Japan: are we sure that all the atomic bombs explosions tested in the Pacific Ocean did not change the configuration of the bottom of the sea in that area? I read that few inches of displacement of the bottom sea has caused that disaster…''<ref>http://www.journal-of-nuclear-physics.com/?p=360#comments</ref>
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:''I can’t read the mind of God. But I have a doubt, about what happened in Japan: are we sure that all the atomic bombs explosions tested in the Pacific Ocean did not change the configuration of the bottom of the sea in that area? I read that few inches of displacement of the bottom sea has caused that disaster…''<ref>http://www.journal-of-nuclear-physics.com/?p=360#comments</ref><br><br>
    
==EON&nbsp;Srl, Leonardo Corporation und die Defkalion Green Technologies==
 
==EON&nbsp;Srl, Leonardo Corporation und die Defkalion Green Technologies==
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In Athen existiert eine kleine Firma namens "Defkalion Energy" bzw. "Defkalion Green Technologies S.A."<ref>http://www.defkalion-energy.com/</ref>, im Besitz verschiedener Investoren (Pressesprecher: Symeon Tsalikoglou), die nach Angaben von Rossi einmal einen Teil der "Energiekatalysatoren" herstellen soll. Während die Webseite der EON&nbsp;Srl seit Monaten "under construction" ist, wird mittlerweile auf der Seite der Defkalion eine Kontaktadresse in Athen genannt.<ref>Defkalion Green Technologies S.A., Temporary Head Quarters - Mesogeion Avenue&nbsp;2-4, Athens Tower, 18th&nbsp;Floor, GR-11527&nbsp;Athens, Tel: +30&nbsp;210&nbsp;7770602, Fax: +30&nbsp;210&nbsp;7770608. Email: info@defkalion-energy.com</ref> Domainanmelder ist ein Andreas Meintanis aus GR-19200&nbsp;Elefsina.
 
In Athen existiert eine kleine Firma namens "Defkalion Energy" bzw. "Defkalion Green Technologies S.A."<ref>http://www.defkalion-energy.com/</ref>, im Besitz verschiedener Investoren (Pressesprecher: Symeon Tsalikoglou), die nach Angaben von Rossi einmal einen Teil der "Energiekatalysatoren" herstellen soll. Während die Webseite der EON&nbsp;Srl seit Monaten "under construction" ist, wird mittlerweile auf der Seite der Defkalion eine Kontaktadresse in Athen genannt.<ref>Defkalion Green Technologies S.A., Temporary Head Quarters - Mesogeion Avenue&nbsp;2-4, Athens Tower, 18th&nbsp;Floor, GR-11527&nbsp;Athens, Tel: +30&nbsp;210&nbsp;7770602, Fax: +30&nbsp;210&nbsp;7770608. Email: info@defkalion-energy.com</ref> Domainanmelder ist ein Andreas Meintanis aus GR-19200&nbsp;Elefsina.
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Während die Rossi-Firma "Leonardo Corp." das USA-Geschäft abdecken soll, soll die griechische Firma Defakalion die zukünftigen Verkaufsrechte für die restliche Welt, zumindest aber für Europa erhalten. Nach Angaben der griechischen Zeitschrift "Investors World" soll in der Ortschaft Xanthi ein ehemaliges Firmengelände erworben worden sein, um dort ein 1 MW-Kleinkraftwerk mit Energiekatalysatoren nach Rossi zu errichten. Die gleiche Quelle behauptet eine Zusammenarbeit mit einem "Prof. Christos Stremmenos", und die Defkalion sei insgesamt als ein "200 Millionen Euro Investment" zu betrachten. Die Hälfte der Investionssumme (also 100 Millionen) solle später an den Erfinder Rossi abfliessen.<ref name="talefta" /><ref name ="scan" /><ref name="Investors World Article" /> Nach Angaben von Rossi werde auch dann die Produktion seiner E-cat beginnen, wenn ihm das Patent am Ende nicht wie gewünscht erteilt werde. Auch wolle er weiter produzieren, falls die Konkurrenz durch reverse-engineering seine Erfindung durchschaut habe.<ref>Angaben aus Chat bei Nyeteknik am 12.&nbsp;März 2011</ref>
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Während die Rossi-Firma "Leonardo Corp." das USA-Geschäft abdecken soll, soll die griechische Firma Defakalion die zukünftigen Verkaufsrechte für die restliche Welt, zumindest aber für Europa erhalten. Nach Angaben der griechischen Zeitschrift "Investors World" soll in der Ortschaft Xanthi ein ehemaliges Firmengelände erworben worden sein, um dort ein 1 MW-Kleinkraftwerk mit Energiekatalysatoren nach Rossi zu errichten. Die gleiche Quelle behauptet eine Zusammenarbeit mit einem "Prof. Christos Stremmenos", und die Defkalion sei insgesamt als ein "200 Millionen Euro Investment" zu betrachten. Die Hälfte der Investionssumme (also 100 Millionen) solle später an den Erfinder Rossi abfliessen.<ref name=%26quot%3Btalefta%26quot%3B /><ref name=%26quot%3Bscan%26quot%3B /><ref name=%26quot%3BInvestors World Article" /> Nach Angaben von Rossi werde auch dann die Produktion seiner E-cat beginnen, wenn ihm das Patent am Ende nicht wie gewünscht erteilt werde. Auch wolle er weiter produzieren, falls die Konkurrenz durch reverse-engineering seine Erfindung durchschaut habe.<ref>Angaben aus Chat bei Nyeteknik am 12.&nbsp;März 2011</ref>
    
==Finanzierung und Zusammenarbeit mit der Universität Bologna==
 
==Finanzierung und Zusammenarbeit mit der Universität Bologna==
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