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==Versuch vom 29. März 2011==
 
==Versuch vom 29. März 2011==
Am 29. März 2011 fand eine sechs stündige Vorführung in Bologna vor den geladenen schwedischen Physikern Sven Kullander und Hanno Essén statt. Verwendet wurde "aus Stabilitätsgründen" ein kleinerer "Energiekatalysator" mit geringerer Leistung, der in den knapp sechs Stunden circa 25 kWh freigesetzt habe bei einer vermuteten thermischen Leistung von 4,4 kW. Bei diesem Versuch wurde die gleiche Förderpumpe LMI J5 verwendet wie im Januar, diesmal war die angegebene Förderleistung aber kompatibel mit den Maximaldaten des Herstellers LMI und somit plausibel. Gefüllt wurde das Aggregat mit 50 Gramm Nickelpulver. Anfangs wurde einmalig Wasserstoffgas mit einem Druck von 25 Bar eingefüllt ohne vorheriges Abpumpen der Umgebungsluft. Zitat: ''The air of atmospheric pressure was remaining in the container as a small impurity.'' (Anmerkung: falls hierbei der Luftsauerstoff verblieben wäre - was ja behauptet wurde - müsste sich sehr schnell Wasser aus Luftsauerstoff und Wasserstoff ergeben haben, da ja das Nickelpulver als Katalysator wirkt) Geheizt wurde mit 300 Watt.<ref>http://www.nyteknik.se/nyheter/energi_miljo/energi/article3144827.ece</ref><ref>http://www.nyteknik.se/nyheter/energi_miljo/energi/article3144772.ece</ref><ref>http://22passi.blogspot.com/2011/04/i-fisici-svedesi-sulle-cat-e-una.html</ref> Im Rahmen der Vorführung wurde die Isolationsschicht und Bleiabschirmung von einigen vorgestellten Ecats entfernt, nicht jedoch vom verwendeten Ecat selbst. Der anwesende Giuseppe Levi machte Fotos die in italienischen und schwedischen Blogs veröffentlicht wurden. Die schwedischen Beobachter fertigten danach einen Bericht, der in Internetblogs verbreitet wurde. In ihrem Bericht<ref>http://www.nyteknik.se/incoming/article3144960.ece/BINARY/Download+the+report+by+Kullander+and+Ess%C3%A9n+%28pdf%29.</ref> schreiben sie, dass sie eine herkömmliche chemische Reaktion ausschliessen.
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Am 29. März 2011 fand eine sechs stündige Vorführung in Bologna vor den geladenen schwedischen Physikern Sven Kullander und Hanno Essén statt. Verwendet wurde "aus Stabilitätsgründen" ein kleinerer "Energiekatalysator" mit geringerer Leistung, der in den knapp sechs Stunden circa 25 kWh freigesetzt habe bei einer vermuteten thermischen Leistung von 4,4 kW. Bei diesem Versuch wurde die gleiche Förderpumpe LMI J5 verwendet wie im Januar, diesmal war die angegebene Förderleistung aber kompatibel mit den Maximaldaten des Herstellers LMI und somit plausibel. Gefüllt wurde das Aggregat mit 50 Gramm Nickelpulver. Anfangs wurde einmalig Wasserstoffgas mit einem Druck von 25 Bar eingefüllt ohne vorheriges Abpumpen der Umgebungsluft. Zitat: ''The air of atmospheric pressure was remaining in the container as a small impurity.'' (Anmerkung: falls hierbei der Luftsauerstoff verblieben wäre - was ja behauptet wurde - müsste sich sehr schnell Wasser aus Luftsauerstoff und Wasserstoff ergeben haben, da ja das Nickelpulver als Katalysator wirkt.) Geheizt wurde mit 300 Watt.<ref>http://www.nyteknik.se/nyheter/energi_miljo/energi/article3144827.ece</ref><ref>http://www.nyteknik.se/nyheter/energi_miljo/energi/article3144772.ece</ref><ref>http://22passi.blogspot.com/2011/04/i-fisici-svedesi-sulle-cat-e-una.html</ref> Im Rahmen der Vorführung wurde die Isolationsschicht und Bleiabschirmung von einigen vorgestellten Ecats entfernt, nicht jedoch vom verwendeten Ecat selbst. Der anwesende Giuseppe Levi machte Fotos die in italienischen und schwedischen Blogs veröffentlicht wurden. Die schwedischen Beobachter fertigten danach einen Bericht, der in Internetblogs verbreitet wurde. In ihrem Bericht<ref>http://www.nyteknik.se/incoming/article3144960.ece/BINARY/Download+the+report+by+Kullander+and+Ess%C3%A9n+%28pdf%29.</ref> schreiben sie, dass sie eine herkömmliche chemische Reaktion ausschließen:
    
:''Any chemical process should be ruled out for producing 25 kWh from whatever is in a 50 cubic centimeter container. The only alternative explanation is that there is some kind of a nuclear process that gives rise to the measured energy production.''
 
:''Any chemical process should be ruled out for producing 25 kWh from whatever is in a 50 cubic centimeter container. The only alternative explanation is that there is some kind of a nuclear process that gives rise to the measured energy production.''
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Die geladenen Beobachter durften eigenständig zwei Materialproben untersuchen lassen: das Nickelpulver sowie "verbrauchtes" Nickelpulver aus einem Versuch der vorher zweieinhalb Monate lang durchgeführt worden sei. Im "verbrauchten" Nickelpulver soll zu 10% Kupfer und zu 11% Eisen enthalten gewesen sein, wie eine Untersuchung in einem "Ångström Laboratory" in Uppsala gezeigt habe. Erstaunlichweise war in der "verbrauchten" Probe das Isotopenverhältnis bei Nickel und Kupfer (63 und 65) gleich dem in der Natur vorkommenden Isotopenverhältnis. Bei Fusionsprozessen hätte sich das Isotopenverhältnis verändert, ein zufällig gleiches Isotopenverhältnis wie natürlicherweise vorkommend ist daher als sehr unwahrscheinlich anzunehmen.
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Die geladenen Beobachter durften eigenständig zwei Materialproben untersuchen lassen: das Nickelpulver sowie "verbrauchtes" Nickelpulver aus einem Versuch, der vorher zweieinhalb Monate lang durchgeführt worden sei. Im "verbrauchten" Nickelpulver soll zu 10% Kupfer und zu 11% Eisen enthalten gewesen sein, wie eine Untersuchung im Ångström Laboratory (Ångströmlaboratoriet) der Universität Uppsala gezeigt habe. Erstaunlichweise war in der "verbrauchten" Probe das Isotopenverhältnis bei Nickel und Kupfer (63 und 65) gleich dem in der Natur vorkommenden Verhältnis. Bei Fusionsprozessen hätte sich das Isotopenverhältnis verändert, ein zufällig gleiches Isotopenverhältnis wie natürlicherweise vorkommend ist daher als sehr unwahrscheinlich anzunehmen:
    
:''Both measurements show that the pure nickel powder contains mainly nickel, and the used powder is different in that several elements are present, mainly 10 percent copper and 11 percent iron. The isotopic analysis through ICP-MS doesn’t show any deviation from the natural isotopic composition of nickel and copper.''
 
:''Both measurements show that the pure nickel powder contains mainly nickel, and the used powder is different in that several elements are present, mainly 10 percent copper and 11 percent iron. The isotopic analysis through ICP-MS doesn’t show any deviation from the natural isotopic composition of nickel and copper.''
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