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Clemens Arvay wurde 1980 in Graz geboren. Nach der Matura studierte Arvay zunächst Landschaftsökologie an der Universität Graz und erlangte den akademischen Grad Bakkalaureus der technischen Wissenschaften (Bakk. techn.). 2007 beendete er ein Masterstudium der Angewandten Pflanzenwissenschaften an der Universität für Bodenkultur Wien als Diplomingenieur (Dipl. Ing.). Seine Masterarbeit zum Thema Subsistenz in Österreich schrieb er am Institut für Gartenbau unter Karoline Jezik.<ref>[https://abstracts.boku.ac.at/oe_list.php?paID=3&paSID=6479&paSF= DIPL.-ING., BAKK. Clemens Georg Arvay: ''Ausgewählte Kapitel der Subsistenz in Österreich - Motivationswissenschaftliche und demoskopische Erhebungen zur Subsistenz in Österreich'', Masterarbeit 2007. Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur]</ref> Anschließend arbeitete Arvay unter anderem als Qualitätsmanager für die Biomarke „Zurück zum Ursprung“ der Supermarktkette Hofer.<ref>Karin Schuh Agrarbiologe Arvay: „Bio kann nicht billig sein“ Die Presse 2012-02-05 Seite 35 https://www.diepresse.com/729680/agrarbiologe-arvay-bio-kann-nicht-billig-sein |Abruf=2020-09-27}}</ref> Danach wechselte er im Jahr 2011 kurzzeitig als Mitarbeiter zur österreichischen Umweltschutzorganisation Global 2000<ref>Austrian Presse Agentur Global 2000-Mitarbeiter präsentiert: „Fruchtgemüse“ 2011-10-06</ref> und ist seit 2012 ausschließlich als freischaffender Sachbuchautor tätig.<ref>Clemens G. Arvay Der Biophilia-Effekt. Heilung aus dem Wald Ullstein 2016 Seite 139</ref> Arvay ist Mitglied im Expertenrat eines Forums Wissenschaft & Umwelt.<ref>https://fwu.at/unser-team/experten-und-ihre-themen/ Experten und ihre Themen  forum wissenschaft & umwelt</ref>
 
Clemens Arvay wurde 1980 in Graz geboren. Nach der Matura studierte Arvay zunächst Landschaftsökologie an der Universität Graz und erlangte den akademischen Grad Bakkalaureus der technischen Wissenschaften (Bakk. techn.). 2007 beendete er ein Masterstudium der Angewandten Pflanzenwissenschaften an der Universität für Bodenkultur Wien als Diplomingenieur (Dipl. Ing.). Seine Masterarbeit zum Thema Subsistenz in Österreich schrieb er am Institut für Gartenbau unter Karoline Jezik.<ref>[https://abstracts.boku.ac.at/oe_list.php?paID=3&paSID=6479&paSF= DIPL.-ING., BAKK. Clemens Georg Arvay: ''Ausgewählte Kapitel der Subsistenz in Österreich - Motivationswissenschaftliche und demoskopische Erhebungen zur Subsistenz in Österreich'', Masterarbeit 2007. Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur]</ref> Anschließend arbeitete Arvay unter anderem als Qualitätsmanager für die Biomarke „Zurück zum Ursprung“ der Supermarktkette Hofer.<ref>Karin Schuh Agrarbiologe Arvay: „Bio kann nicht billig sein“ Die Presse 2012-02-05 Seite 35 https://www.diepresse.com/729680/agrarbiologe-arvay-bio-kann-nicht-billig-sein |Abruf=2020-09-27}}</ref> Danach wechselte er im Jahr 2011 kurzzeitig als Mitarbeiter zur österreichischen Umweltschutzorganisation Global 2000<ref>Austrian Presse Agentur Global 2000-Mitarbeiter präsentiert: „Fruchtgemüse“ 2011-10-06</ref> und ist seit 2012 ausschließlich als freischaffender Sachbuchautor tätig.<ref>Clemens G. Arvay Der Biophilia-Effekt. Heilung aus dem Wald Ullstein 2016 Seite 139</ref> Arvay ist Mitglied im Expertenrat eines Forums Wissenschaft & Umwelt.<ref>https://fwu.at/unser-team/experten-und-ihre-themen/ Experten und ihre Themen  forum wissenschaft & umwelt</ref>
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Am 18. Februar 2023 nahm sich Clemens Arvey durch Suizid das Leben.
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Am 18. Februar 2023 nahm sich Clemens Arvey durch Suizid das Leben.<ref>https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/6255325/Gesicht-der-CovidDebatten_Biologe-Clemens-G-Arvay-ist-tot</ref>
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== Sachbücher und Rezeption ==
 
== Sachbücher und Rezeption ==
 
2011 veröffentlichte Arvay sein erstes Sachbuch über in Vergessenheit geratene Gemüsesorten.<ref>Oberösterreichische Nachrichten 2011-04-20 Seite 3</ref> Einer breiten Öffentlichkeit wurde der Autor durch sein zweites Buch unter dem Titel ''Der große Bio-Schmäh'' bekannt,<ref name=":0" /><ref>Grüngewaschen Ein neues Buch blickt hinter die Kulissen der Bio-Idylle Profil 2012-01-30 Seite 73</ref> das es in wenigen Wochen auf die Bestsellerliste für Sachbücher des Hauptverbands des österreichischen Buchhandels schaffte.<ref>Karin Schuh Der Hype um die Aufdeckerbücher Die Presse 2012-02-05 Seite 35</ref> 2013 sprach sich Arvay in dem Buch ''Friss oder stirb'' dafür aus, den ''Machthunger der Lebensmittelkonzerne'' zugunsten regionaler, kleinstrukturierter Landwirtschaft einzudämmen.<ref>„Nur die regionale, kleinstrukturierte Landwirtschaft ist krisensicher“ Vorarlberger Nachrichten 2013-03-11</ref>  Im weiteren Verlauf seiner Autorentätigkeit beschäftigte sich Arvay wieder mit den Auswirkungen industrieller Landwirtschaft, in seinem 2014 publizierten Buch ''Hilfe, unser Essen wird normiert!'' vor allem mit der künstlichen Normierung von Lebensmitteln durch Politik und Wirtschaft sowie der Arbeitsweise großer Saatgutkonzerne.<ref name=":0">https://derstandard.at/1395364883446/Hilfe-unser-Essen-wird-normiert Agrarbiologe warnt vor normiertem Essen Der Standard 2014-04-16</ref>
 
2011 veröffentlichte Arvay sein erstes Sachbuch über in Vergessenheit geratene Gemüsesorten.<ref>Oberösterreichische Nachrichten 2011-04-20 Seite 3</ref> Einer breiten Öffentlichkeit wurde der Autor durch sein zweites Buch unter dem Titel ''Der große Bio-Schmäh'' bekannt,<ref name=":0" /><ref>Grüngewaschen Ein neues Buch blickt hinter die Kulissen der Bio-Idylle Profil 2012-01-30 Seite 73</ref> das es in wenigen Wochen auf die Bestsellerliste für Sachbücher des Hauptverbands des österreichischen Buchhandels schaffte.<ref>Karin Schuh Der Hype um die Aufdeckerbücher Die Presse 2012-02-05 Seite 35</ref> 2013 sprach sich Arvay in dem Buch ''Friss oder stirb'' dafür aus, den ''Machthunger der Lebensmittelkonzerne'' zugunsten regionaler, kleinstrukturierter Landwirtschaft einzudämmen.<ref>„Nur die regionale, kleinstrukturierte Landwirtschaft ist krisensicher“ Vorarlberger Nachrichten 2013-03-11</ref>  Im weiteren Verlauf seiner Autorentätigkeit beschäftigte sich Arvay wieder mit den Auswirkungen industrieller Landwirtschaft, in seinem 2014 publizierten Buch ''Hilfe, unser Essen wird normiert!'' vor allem mit der künstlichen Normierung von Lebensmitteln durch Politik und Wirtschaft sowie der Arbeitsweise großer Saatgutkonzerne.<ref name=":0">https://derstandard.at/1395364883446/Hilfe-unser-Essen-wird-normiert Agrarbiologe warnt vor normiertem Essen Der Standard 2014-04-16</ref>
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