Verschwörungstheorien zum Erdbeben auf Haiti 2010

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Zum Erdbeben vom 12. Januar 2010 auf Haiti existieren mehrere Verschwörungstheorien, die eine menschliche Verantwortung für das Beben unterstellen. Das Erdbeben der Magnitude 7 mit dem Epizentrum nahe der Hauptstadt Port au Prince kostete mindestens 200.000 Menschen das Leben und verletzte eine fast gleich hohe Zahl von Menschen.

Geologie und Insel Hispaniola

Haiti liegt im westlichen Teil der karibischen Insel Hispaniola, der östliche Teil der Insel gehört zur Dominikanischen Republik. Haiti und Hispaniola liegen über der Grenze zwischen der karibischen und der nordamerikanischen Platte. Infolge von Plattentektonik kommt es genau hier zu Verwerfungen und zu häufiger seismischer Aktivität, mit der Folge häufiger Erdbeben. In den Jahren 1751, 1842, 1860 und zuletzt 2010 wurde Haiti von schweren Erdbeben getroffen.[1][2].

Hugo Chavez

Claudia von Werlhof

Die in Innsbruck lehrende habilitierte Politologin und Soziologin Claudia von Werlhof behauptete im Februar 2010 in einem Interview mit "Der Standard" eine ursächliche Bedeutung von nicht näher erläuterten "Earthquake Machines" und der amerikanischen Ionosphärenforschungsstation HAARP im entfernten Alaska für das Erdbeben: Im Projekt HAARP, einem Militärforschungszentrum in Alaska, wurden auf Grundlage der Tesla-Technologie (Nikola Tesla, kroatisch-amerikanischer Erfinder unter anderem den Wechselstroms entwickelte) Earthquake Machines hergestellt, die künstliche Erdbeben hervorrufen. Sie werden benutzt, um Erdölreserven aufzuspüren. Zwischen Haiti und Kuba soll es große Ölreserven geben, also könnte das Erdbeben in Haiti maschinell erzeugt worden sein, um die militärische Besetzung des Landes durch US-Truppen zu ermöglichen. Als Nebeneffekt werden unbotmäßige Regierungen wie etwa jene von Hugo Chavez in Venezuela unter Druck gesetzt.[3].