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Rolf Froböse (geb. 1949, Seesen am Harz) ist ein deutscher Journalist und Sachbuchautor, der 2008 durch eine pseudowissenschaftlich-[esoterik|esoterisch]] verschwurbelte Publikation mit dem Titel Die geheime Physik des Zufalls aufgefallen ist, [1] die er mit Methoden des Guerilla-Marketing ins Gespräch zu bringen versuchte. Seine ungewöhnliche PR bestand darin, in dutzenden Webforen, Blogs und sogar bei der “Welt” oder der “WissenschaftsPressekonferenz” Werbetexte unterzubringen. Als dann verschiedene Blogger sich daran störten und darüber lustig machten, fanden sich sofort ominöse Verteidiger der froböse’schen Thesen ein. Ganz verschiedene Herrschaften ergriffen plötzlich wie aus dem Nichts Partei für dessen Thesen. Bei den Kommentatoren mit den Namen “Randolph Blommel”, “Erwin Giesebrecht”, “Gerwin Stark”, “Randolf Börncke”, “Dr. René Geiger” fiel auf, daß sie sich teilweise identischer Formulierungen und Stilmittel bedienen. Und: die jeweiligen IP-Adressen waren aus der gleichen IP-range[2][3]. 2009 stellte er ein weiteres Buch vor (Der Lebenscode des Universums), in dem er erneut darüber schreibt, was man mit Hilfe der Quantenphysik angeblich alles herausgefunden habe. [4] In einem Interview [5] stellt Fröbe dazu fest, "dass es für Teilbereiche der Esoterik neuerdings ein wissenschaftliches Fundament gibt". Wissenschaftler hätten "mit Hilfe der Quantenphysik erstmals eine plausible Erklärung für das Schwarmverhalten von Tieren gefunden" und Hirnforscher hätten "erst vor kurzem erkannt, dass auch Gedanken den Gesetzen der Quantenphysik unterliegen, weil die Informationsübertragung im Gehirn über atomar kleine Teilchen erfolgt". Zum Thema Quantenverschränkung weiß Froböse zu berichten: "Da die seit dem Urknall über den gesamten Kosmos verteilten Teilchen auf geheimnisvolle Weise voneinander "wissen", kommunizieren sie untereinander und stimmen sich ständig gegenseitig ab."

Weblinks

Quellen