Regenbogenkinder ist in der Gebrauchsesoterik und auf dem Esoterikmarkt eine Bezeichnung für Kinder. Das Konzept und der Begriff wurden von der US-amerikanischen Buchautorin Doreen Virtue erfunden. Offenbar dienen die Legenden um die Existenz der hypothetischen Regenbogenkinder dem Absatz entsprechender Bücher.

Regenbogenkinder

Die gemeinten Regenbogenkinder sollen in der Regel Nachkommen der so genannten Kristallkinder sein. Die Kristallkinder waren wiederum die angeblichen Nachkommen der Indigo-Kinder, einer Masche des Channeling-Mediums Lee Carroll. Da das Konstrukt der "Kristall-Kinder" schon länger bekannt ist, sollen daher die ersten Regenbogen-Kinder bereits auf der Erde leben. Die meisten von ihnen sollen allerdings erst noch geboren werden. Regenbogenkindern soll gemeinsam sein, dass bei ihnen "männliche und weibliche Energien völlig ausgeglichen" seinsollen. Das gemeinsame Ziel der Regenbogenkinder sei es diese "Energien" in der Welt "auszubalancieren". Regenbogenkinder sollen hauptsächlich telepathisch kommunizieren können, unglaublich schön sein, sich von Prana ernähren (siehe Betrügereien um eine so genannte Lichtnahrung), Zeit und Dimensionen wechseln können, und keinen oder nur wenig Schlaf brauchen. Außerdem sollen sie sich sichtbar und unsichtbar machen können.

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