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Brunck predigt seinen Anhängern dabei eine im Jahre [[Maya-Kalender|2012]] nahende Endzeit der Menschheit.
 
Brunck predigt seinen Anhängern dabei eine im Jahre [[Maya-Kalender|2012]] nahende Endzeit der Menschheit.
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An seinem Wohnort in der Siedlung La Mulata III in der Ortschaft Sosúa soll sich Sektenchef Brunck nach Pressebereichten zum Präsidenten der vor allem von Deutschen bewohnten Siedlung erklärt haben. Brunck soll dort Passierscheine ausgegeben, Strassensperren mit Schlagbäumen erreichtet und eigenmächtig Wasser- und Stromentgelte kassiert haben. Auf den AFFH-Webseiten ist auch aktuell (2010) von Berichten über erfolgreich errichtete Wachtürme um das Brunck-Areal zu lesen. Reporter von SAT 1 mussten Hilfe von der Polizei anfordern, als sie versuchten, Peter Brunck in La Mulata III (auch als AFFH-Dorf bezeichnet) zu interviewen und sich dabei von einer Wachmannschaft bedroht sahen und ihre Kamera beschädigt wurde. SAT1 dokumentierte dabei einen Polizeieinsatz mit Schusswaffen, um eine Strassensperre aufzulösen. Als das SAT1-Team am Folgetag mit einem Helikopter die Siedlung für Fotoaufnahmen überflog, soll ihr Helikopter beschossen worden sein. Ein Brunck-Nachbar namens Hermann Fragemann soll telefonisch der Presse berichtet haben, dass bewaffnete Wachleute auf dem grosszügigen Brunck-Anwesen sich zum Zeitpunkt des Überfluges mit Schusswaffen postiert hätten, auch wurden von Anwohnern Schüsse gehört.<ref>Bericht bei "TV Movie"</ref><ref>http://www.sat1.de/ratgeber_magazine/akte/topthemen/investigativ/content/22821/</ref>  
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An seinem Wohnort in der Siedlung La Mulata III in der Ortschaft Sosúa soll sich Sektenchef Brunck nach Pressebereichten zum "Präsidenten" der vor allem von Deutschen bewohnten Siedlung erklärt haben. Brunck soll dort Passierscheine ausgegeben, Strassensperren mit Schlagbäumen errichtet und eigenmächtig Wasser- und Stromentgelte kassiert haben. Auf den AFFH-Webseiten ist auch aktuell (2010) von Berichten über erfolgreich errichtete Wachtürme um das Brunck-Areal zu lesen (siehe Bildkopie der AFFH-Webseite rechts). Reporter von SAT 1 mussten Hilfe von der Polizei anfordern, als sie versuchten, Peter Brunck in La Mulata III (auch als AFFH-Dorf bezeichnet) zu interviewen und sich dabei von einer Wachmannschaft bedroht sahen und ihre Kamera beschädigt wurde. SAT1 dokumentierte per Video auch einen Polizeieinsatz mit Schusswaffen, um eine Strassensperre aufzulösen. Als das SAT1-Team am Folgetag mit einem Helikopter die Siedlung für Fotoaufnahmen überflog, soll ihr Helikopter vom Brunck-Grundstück aus beschossen worden sein. Ein Brunck-Nachbar namens Hermann Fragemann soll telefonisch der Presse berichtet haben, dass bewaffnete Wachleute auf dem grosszügigen Brunck-Anwesen sich zum Zeitpunkt des Überfluges mit Schusswaffen postiert hätten, auch wurden von Anwohnern Schüsse gehört.<ref>Bericht bei "TV Movie"</ref><ref>http://www.sat1.de/ratgeber_magazine/akte/topthemen/investigativ/content/22821/</ref>  
 
Die Nachbarschaftstreitigkeiten führten zu juristischen Auseinandersetzungen mit 18 anzeigenden Personen aus der Nachbarschaft von Brunck. Ein Brunck-Rechtsanwalt namens Wilson Garcia Abreu wurde am 6.4.2006 erschossen. Täter soll laut dominikanischer Staatsanwaltschaft der deutsche angebliche Drogenhändler Peter E. gewesen sein, bei dem die Tatwaffe gefunden worden sein soll. Brunck wagte sich darauf hin nur noch mit Schussweste auf die Straße. Diese Schussweste schien ihm auch bei einem Mordversuch das Leben gerettet zu haben, als im Dezember 2006 zwei Maskierte auf einem Motorrad mit einer Maschinenpistole auf seinen fahrenden Wagen schossen und ihn dabei nur am Arm verletzten.<ref>Artikel in Zeitung "Hoy", [http://www.hoy.com.do/el-pais/2006/12/14/235456/print]</ref><ref>Bericht bei Cayena-News</ref>
 
Die Nachbarschaftstreitigkeiten führten zu juristischen Auseinandersetzungen mit 18 anzeigenden Personen aus der Nachbarschaft von Brunck. Ein Brunck-Rechtsanwalt namens Wilson Garcia Abreu wurde am 6.4.2006 erschossen. Täter soll laut dominikanischer Staatsanwaltschaft der deutsche angebliche Drogenhändler Peter E. gewesen sein, bei dem die Tatwaffe gefunden worden sein soll. Brunck wagte sich darauf hin nur noch mit Schussweste auf die Straße. Diese Schussweste schien ihm auch bei einem Mordversuch das Leben gerettet zu haben, als im Dezember 2006 zwei Maskierte auf einem Motorrad mit einer Maschinenpistole auf seinen fahrenden Wagen schossen und ihn dabei nur am Arm verletzten.<ref>Artikel in Zeitung "Hoy", [http://www.hoy.com.do/el-pais/2006/12/14/235456/print]</ref><ref>Bericht bei Cayena-News</ref>
  
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