Iwan Wanja Götz: Unterschied zwischen den Versionen

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*http://www.mfs-insider.de/Presse/Grigori1.htm
 
*http://www.mfs-insider.de/Presse/Grigori1.htm
 
*http://www.aufklaerungsgruppe-krokodil.de/DerFallMarcDutroux_1_neu.pdf
 
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*http://www.krr-faq.net/archiv05.php
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*httpx://unglaublichkeiten.org/unglaublichkeiten/htmlphp2/u2_0739Kinderschaender.html (nicht anklickbar gemachter Link zu einem Götz-Brief an die Hamburger Bürgerschaft)
  
 
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==

Version vom 21. Dezember 2008, 20:30 Uhr

Iwangötz.jpg
Inauguraladresse XI

Iwan Wanja Götz ist ein aus Nowosibirsk stammende Berliner Tausendsassa aus dem Dunstkreis der Germanischen Neuen Medizin nach Ryke Geerd Hamer, kommissarischer Reichsregierungen, des Geistheilwesens sowie eines Holocaustleugnenden Revisionismus. Götz bezeichnete sich auch als Minister für Auswärtige Angelegenheiten des "Freistaats Sachsen" [1] einer Regierung eines Olaf Thomas Opelt.

Antisemit Götz bezeichnet sich selbst einerseits als Jude und Oberrabiner, verneint dies dann jedoch wieder in einem eigenen Internetpamphlet namens Inauuguraladresse XI (S. 27).

Nach eigenen Aussagen wäre Götz Sohn eines russischen KGB-Generals und sei selbst für den KGB unter dem Decknamen »Grigori« tätig geworden. Insbesondere habe er Kinder aus DDR-Heimen vor 1989 heimlich westlichen pädophilen Politikern zugeführt (siehe auch Janett Seemann) und sei in die Machenschaften des Kinderschänders und Mörders Marc Dutroux aus Belgien involviert gewesen [2].

Aktivitäten in Sachen Antisemitismus und Holocaustleugnung

Gegen Götz steht ein Verfahren wegen Volksverhetzung im Januar 2009 an. Für antisemitische Flugblattaktionen in Berlin Ende Januar 2006 ist Iwan Götz auch verantwortlich [3]. Allein in Charlottenburg-Wilmersdorf habe es 20 Strafanzeigen wegen dieser Pamphlete gegeben. Es sei allerdings fraglich, ob Ermittlungen "etwas bringen" denn laut Polizei sei Iwan Götz nicht schuldfähig.

Götz gibt auch an Teilnehmer einer Holocaust-Konferenz in Teheran gewesen zu sein.

Anfang 2007 hielt Götz zusammen mit einem Michael Wegner in einer Kneipe in Stralsund einen Vortrag über den Kampf der BRD gegen die deutsche Bevölkerung vor eingeladenen zahlenden Gästen aus dem Mittelstand, dem städtischen Ordnungsamtsleiter und Polizeibeamten. Veranstalter des Treffens war die "ICG Industry Consulting Group" - angeblich "ein internationaler nichtkommerzieller Interessenverband", der seine Aufgabe in der "Aufklärung - abseits von kontrollierten und manipulierten Medienberichterstattungen und unbeeinflußt von gewollter und geplanter Massenverdummung und geistiger Verelendung" sieht. Als Referenten traten die vermutlich einzigen beiden Mitglieder der ICG auf, namlich Wegner aus Stralsund und Iwan Wanja Götz. Auf der Internetseite der ICG läßt Götz verlautbaren, dass "die Juden dem Deutschen Volk mit der Propagandalüge von der 'Massenvernichtung der Juden' hunderte Milliarden DM und €" "aussaugen" würden. Vor laufender Kamera des NDR leugnete Götz in dem Kneipenvortrag den Massenmord an den europäischen Juden: "Den Holocaust gab es nicht". Für die anwesenden Amtspersonen war dies kein Anlass einzuschreiten. Dem passiven Anklamer Leiter des Ordnungsamts kostet dies schliesslich das Amt da er nicht gegen die Leugnung des Holocaust eingeschritten war [4] [5][6].

Beziehungen zu Ryke Geerd Hamer

Götz wird von Hamer, dem Erfinder der Germanischen Medizin, der aufgrund von eigenen Beschuldigungen der Volksverhetzung zur Zeit in Norwegen lebt, als Wanderrabbiner und Zeugen für eigene abwegige Behauptungen zitiert. Nach Hamer's Vorstellungen unterzeichnete Götz in Norwegen ein Dokument, daß alle Rabbiner und jüdischen Onkologen der Welt darum wüssten daß seine Lehre richtig sei und daß alle jüdischen Patienten nach dieser Methode therapiert würden. Laut Hamer wäre Götz der einzige Oberrabbiner Deutschlands und habe als KGB-Mann zusammen mit Wladimir Putin beim KGB gearbeitet. Nach Hamer wären Putin und Götz als jüdische Top-Offiziere des KGB über angebliche Verbrechen an Patienten informiert. Nach Götz soll im jüdischen Talmud geschrieben stehen, dass Patienten nichtjüdischen Glaubens eine Therapie nach der Germanischen Neuen Medizin® (erfunden 1981) unmöglich gemacht werden sollte.

Weblinks

Quellennachweise

  1. http://www.krr-faq.net/archiv05.php
  2. http://www.mfs-insider.de/Presse/Grigori1.htm
  3. http://freeweb.dnet.it/antifhain/chronik.htm
  4. Nordkurier vom 19.01.2007 http://www.links-lang.de/presse/5227.php
  5. Amtsleiter stolpert über rechte Parolen Nordkurier-Anklam vom 19.01.2007 http://www.links-lang.de/presse/5231.php
  6. Anklamer Ordnungsamtschef ließ Rechte in Ruhe hetzen. Bei einem Treffen in Anklam wurde das Fortbestehen des Dritten Reichs erklärt und der Holocaust geleugnet. Der anwesende Amtsleiter griff nicht ein. Er wurde vorläufig vom Dienst suspendiert. Ostseezeitung vom 19.01.2007 http://www.ostseezeitung.de/archiv.phtml?