Instinctotherapie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung kommt zu einem negativen Urteil der Instincto-Therapie, da diese Ernährungsweise zu einseitig sei, und es dadurch zu Mangelerscheinungen und Unterernährung kommen könne.
 
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung kommt zu einem negativen Urteil der Instincto-Therapie, da diese Ernährungsweise zu einseitig sei, und es dadurch zu Mangelerscheinungen und Unterernährung kommen könne.
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==Weblinks==
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*http://www.prevensectes.com/instinc.htm (französisch)
  
 
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Version vom 26. November 2008, 13:29 Uhr

Die Instinctotherapie (auch Anopsologie, Instincto-Rohkost, Instinktokost, instinktive Ernährung, Instinktessen, Instinktotherapie, alliästhetische Ernährung usw) ist eine im Jahre 1964 von dem schweizer Mathematiker und Physiker Guy Claude Burger erfundene Ernährungsweise und Sonderform der nicht-veganen Rohkost. Burger behauptet, daß Geschmacks- und Geruchssinn bestimmen können, welche Nahrung für den Körper nützlich oder schädlich ist. Die wissenschaftlich nicht validierte Instinctotherapie ist dem Spektrum der Alternativmedizin zuzuordnen.

Burger nimmt bei seiner Methode an, dass man mit Hilfe des eigenen Geruchs- und Geschmackssinnes den momentanen Wert einer bestimmten Nahrung für den Körper bestimmen könne. Glaubt ein Anwender dass ein potentielles Lebensmittel gut riecht, so soll es probiert und bei Gefallen gegessen werden. Erzeuge hingegen die Nahrung nach einer Weile ein Brennen im Mundraum oder einen unangenehmen Geschmack, so probiere man andere Nahrungsmittel.

Dabei müssen die Lebensmittel jedoch Rohkost sein und dürfen durch keine thermischen oder chemischen Prozesse, oder sogar Bestrahlung, verändert sein. Nach Burger soll auch eine mechanische Veränderung vermieden werden und verschiedene Lebensmittel sollen erst innerhalb des menschlichen Körpers miteinander vermengt werden.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung kommt zu einem negativen Urteil der Instincto-Therapie, da diese Ernährungsweise zu einseitig sei, und es dadurch zu Mangelerscheinungen und Unterernährung kommen könne.

Weblinks