Florian Meinhard König

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Florian König (geb. 1960) ist ein deutscher Erfinder, Unternehmer und Elektrosmog-Aktivist aus D-86825 Bad Wörishofen mit Interessen an pseudowissenschaftlichen und pseudomedizinischen Themen. König ist Inhaber der Florian König Enterprises GmbH (FKE). Florian König wurde in der Presse als "Elektrosmogjäger" bekannt. Er ist der Sohn des verstorbenen Münchner Physikers Herbert L. König (1925-1996).

Er studierte in München Elektrotechnik und promovierte seinen Angaben zufolge an der "Vasile Goldis Western University" in Delaware (USA) zum "Doctor of Science and Physics Engineering". Diese angebliche Universität ist allerdings eine Titelmühle und der Doktortitel daher wertlos. Florian König bietet gewerblich Messungen von elektromagnetischen Feldern an; dabei untersucht er beispielsweise auch, ob durch "eisenhaltige Vorrichtungen am Schlafplatz störende Erdmagnetfeld-Verwerfungen existieren" (siehe z.B. Bicotec). Er ist außerdem Anhänger der These, dass Bäume durch elektromagnetische Strahlung von Funkanlagen geschädigt werden können (siehe Baumsterben durch Elektrosmog? im Artikel Elektrosmog).

Florian König ist auch Erfinder einer so genannten Mehrkammer-Hohlleiter-Röhre, die angeblich "schädliche" in "positive" Strahlen verwandeln könne. König behauptet in diesem Zusammenhang dass seine Mehrkammer-Hohlleiter-Röhre die elektromagnetischen Felder des 5G-Mobilfunks "neutralisieren" könne. Er beruft sich dabei auf Peter Dartsch. Florian König arbeitet mit der Firma AC Blue Planet GmbH zusammen, die Vitachips vertreibt. Es handelt sich um kleine Plastik-Chips als typisches Elektrosmog Schutzprodukt, die Smartphone, Router, DECT-Telefon oder andere elektronische Geräte zu einem "Bioresonanz-Gerät" machen sollen und ihre Umgebung "harmonisieren" sollen. Die Vita Chips seien das Produkt "der neusten Technik der Raumfahrt" und sollen in der Schweiz hergestellt werden, heisst es in der Werbung.

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