Energy Cleaner nach Crock: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Der '''Energy Cleaner nach Crock''' (auch ''energy stimulator'' oder ''MexiStim'') ist ein batteriebetriebenes [[Pseudomedizin|pseudomedizinisches]] und patentiertes Gerät des 2010 verstorbenen US-amerikanischen Erfinders Leander E. (Lee) Crock aus Ohio. Im deutschsprachigen Raum ist das Gerät weitestgehend unbekannt, wird jedoch von dem bayerischen Elektroingenieur und Aktivisten [[Matthias Weisser]] im Internet beworben. | + | Der '''Energy Cleaner nach Crock''' (auch ''energy stimulator'' oder ''MexiStim'') ist ein batteriebetriebenes [[Pseudomedizin|pseudomedizinisches]] und patentiertes Gerät des 2010 verstorbenen US-amerikanischen Erfinders Leander E. (Lee) Crock aus Ohio. Im deutschsprachigen Raum ist das Gerät weitestgehend unbekannt, wird jedoch von dem bayerischen Elektroingenieur und Aktivisten [[Matthias Weisser]] im Internet beworben. Fachliteratur zur Methode ist unbekannt. Einzig das [[Esoterik]]blatt [[NEXUS|Nexus]] (engl. Ausgabe) nahm sich des Konzepts in Form eines Artikels im Jahre 2003 an. |
| − | Vom Gerät ist bekannt, dass es zehn Batterien enthalten haben soll, die durch Parallel- und serienschaltung eine Betriebsspannung von 3 bis 4,5 Volt ergeben haben sollen, die über Elektroden der Körperoberfläche | + | Vom Gerät ist bekannt, dass es zehn Batterien enthalten haben soll, die durch Parallel- und serienschaltung eine Betriebsspannung von 3 bis 4,5 Volt ergeben haben sollen, die über Elektroden in die Nähe der Körperoberfläche gebracht werden müssen um sodann behauptete, ausschliesslich positive Gesundheitseffekte zu bewirken. Ein Stromfluss soll sich nicht einstellen. Bei einigen der Geräten (''MexiStim Polarity Cycler'') wechselt eine interne einfache Schaltuhr in regelmässigen Abständen von 15 Minuten die Polarität. Bei den älteren Crock-Geräten musste die Anwender regelmässig die Krokodilklemmen an den Elektroden wechseln. Nach Crock sollen ausschliesslich die preiswerten und heute von den Alkalizellen verdrängten älteren Zink-Kohle Primärzellen als Batterien benutzt werden. |
Von Crock wurde zu seiner "Crock-Method" behauptet, dass die Anwendung zu einer Entgiftung angenommener Gifte im Körper führe. | Von Crock wurde zu seiner "Crock-Method" behauptet, dass die Anwendung zu einer Entgiftung angenommener Gifte im Körper führe. | ||
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Version vom 25. April 2011, 19:56 Uhr
Der Energy Cleaner nach Crock (auch energy stimulator oder MexiStim) ist ein batteriebetriebenes pseudomedizinisches und patentiertes Gerät des 2010 verstorbenen US-amerikanischen Erfinders Leander E. (Lee) Crock aus Ohio. Im deutschsprachigen Raum ist das Gerät weitestgehend unbekannt, wird jedoch von dem bayerischen Elektroingenieur und Aktivisten Matthias Weisser im Internet beworben. Fachliteratur zur Methode ist unbekannt. Einzig das Esoterikblatt Nexus (engl. Ausgabe) nahm sich des Konzepts in Form eines Artikels im Jahre 2003 an.
Vom Gerät ist bekannt, dass es zehn Batterien enthalten haben soll, die durch Parallel- und serienschaltung eine Betriebsspannung von 3 bis 4,5 Volt ergeben haben sollen, die über Elektroden in die Nähe der Körperoberfläche gebracht werden müssen um sodann behauptete, ausschliesslich positive Gesundheitseffekte zu bewirken. Ein Stromfluss soll sich nicht einstellen. Bei einigen der Geräten (MexiStim Polarity Cycler) wechselt eine interne einfache Schaltuhr in regelmässigen Abständen von 15 Minuten die Polarität. Bei den älteren Crock-Geräten musste die Anwender regelmässig die Krokodilklemmen an den Elektroden wechseln. Nach Crock sollen ausschliesslich die preiswerten und heute von den Alkalizellen verdrängten älteren Zink-Kohle Primärzellen als Batterien benutzt werden.
Von Crock wurde zu seiner "Crock-Method" behauptet, dass die Anwendung zu einer Entgiftung angenommener Gifte im Körper führe.
Nach Angaben des Erfinders soll sein primitiv zu nennendes Verfahren alle möglichen Erkrankungen aus den verschiedensten Bereichen der Medizin gleichermassen bessern können. Anekdotisch genannt werden beispielsweise Krebs, die Alzheimersche Erkrankung, Schwerhörigkeit, Virusinfekte, Epilepsie oder Herzerkrankungen. Behauptete Heilwirkungen werden auch mit der ausserwissenschaftlichen Aurafotografie versucht zu belegen, wesshalb die Methode auch von Anhängern als ein Verfahren der Auratherapie bezeichnet wurde.