Diskussion:Attila Hildmann

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Version vom 12. November 2020, 21:06 Uhr von Sphinx (Diskussion | Beiträge) (Neuer Abschnitt →‎Zusammenfassung SZ S. 3 vom 12. Nov. 2020)
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Zusammenfassung SZ S. 3 vom 12. Nov. 2020

Obwohl zahlreiche Anzeigen wegen Beleidigung, Bedrohung und Volksverhetzung gegen ihn vorliegen, unternimmt die Staatsanwaltschaft Cottbus (Brandenburg) fast nichts. Hildmann sind die Querdenker inzwischen zu lasch, „zuviel ‚Wanderzirkus‘, zu wenig Widerstand“, meint er. Dabei sind die Morddrohungen, die der Verschwörungsideologe und seine Anhänger verschicken, an Schärfe und Brutalität kaum zu überbieten. Außerdem spricht A.H. immer wieder von verbrecherischen Eliten und einem drohenden Bürgerkrieg. Erst kürzlich schleuderten Unbekannte Brandsätze auf ein Gebäude des Robert-Koch-Instituts. Den Chef des RKIs nannte Hildmann auf Telegram einen „Hauptverbrecher in der BRD“. In Berlin Mitte, nahe der Charité, explodierte ein Sprengsatz und es gab eine Stichflamme. Die Polizei fand ein Bekennerschreiben am Tatort mit den Forderungen: Alle Corona-Beschränkungen sofort einzustellen, dem Rücktritt der Bundesregierung und „eine Live-Pressekonferenz, ausgestrahlt durch alle TV- Sender“. Auch in Leipzig, wo u.a. rechtsextreme Hooligans randalierten und Absperrungen durchbrachen, war Hildmann wieder ganz vorne mit dabei. Bisher wurde Hildmann noch nicht mal von der Staatsanwaltschaft angehört. Akteneinsicht kann es derzeit nicht geben, weil die Akten „derzeit außer Haus“ sind, so Oberstaatsanwalt Hommes. Die für Hildmann zuständige Staatsanwältin sei gerade „nicht greifbar“, erst wieder in zwei Wochen. Derweil kann Hildmann nun wohl seine Anhänger (mehr als 113.000 Follower) beim Messengerdienst Telegram weiter radikalisieren.

https://www.sueddeutsche.de/panorama/attila-hildmann-anzeigen-justiz-1.5112221

Marx hat doch Recht .. Die Geschichte wiederholt sich immer zweimal – das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce.

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