Digitale Homöopathie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die digitale Variante der Homöopathie basiert auf der Annahme, dass jeder homöopathische Wirkstoff eine eigene [[Frequenz]] aufweise, die sich digitalisieren lasse und elektronisch auf der Festplatte eines Computers speichern lasse. Mit Hilfe eines Magnetfelds oder über einen Laserstrahl sollen dann zur Behandlung die gespeicherten Frequenzen eingesetzt werden,. Als Indikationen wird ein heterogenes Sammelsurium an Erkrankungen genannt, von Hautausschlag bis zum Tennisarm.  
 
Die digitale Variante der Homöopathie basiert auf der Annahme, dass jeder homöopathische Wirkstoff eine eigene [[Frequenz]] aufweise, die sich digitalisieren lasse und elektronisch auf der Festplatte eines Computers speichern lasse. Mit Hilfe eines Magnetfelds oder über einen Laserstrahl sollen dann zur Behandlung die gespeicherten Frequenzen eingesetzt werden,. Als Indikationen wird ein heterogenes Sammelsurium an Erkrankungen genannt, von Hautausschlag bis zum Tennisarm.  
  
Eine wissenschaftliche Bestätigung für die unterstellten Effekte versuchen die Anbieter der digitalen Homöopathie erst gar nicht zu nennen.
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Eine wissenschaftliche Bestätigung für die unterstellten Effekte versuchen die Anbieter der digitalen Homöopathie erst gar nicht zu nennen.  
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*Stefan Czernin, "Alternative Medizin fürs digitale Zeitalter", Artikel in Südwestpresse vom 12.02.2010
  
 
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Version vom 12. Februar 2010, 20:11 Uhr

Die Digitale Homöopathie ist eine neuzeitliche "digitale" Variante der klassischen Homöopathie und Erfindung der Bemaringer Tüftler Albert Harder und Peter Feucht der Firma Palmed Medizintechnik in Bermaringen, die auch elektrische Epiliergeräte zur Haarentfernung herstellt und sich im Apparatebau für Alternativmedizin betätigt.

Methode

Die digitale Variante der Homöopathie basiert auf der Annahme, dass jeder homöopathische Wirkstoff eine eigene Frequenz aufweise, die sich digitalisieren lasse und elektronisch auf der Festplatte eines Computers speichern lasse. Mit Hilfe eines Magnetfelds oder über einen Laserstrahl sollen dann zur Behandlung die gespeicherten Frequenzen eingesetzt werden,. Als Indikationen wird ein heterogenes Sammelsurium an Erkrankungen genannt, von Hautausschlag bis zum Tennisarm.

Eine wissenschaftliche Bestätigung für die unterstellten Effekte versuchen die Anbieter der digitalen Homöopathie erst gar nicht zu nennen.

Literatur

  • Stefan Czernin, "Alternative Medizin fürs digitale Zeitalter", Artikel in Südwestpresse vom 12.02.2010