Arbeitsgemeinschaft Corona-Stories: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach Angaben, die auf der Webseite der Arbeitsgemeinschaft zu finden sind, veröffentliche man fortlaufend in einer Art Blog-Stil in einer eigenen Rubrik persönliche Corona-Geschichten, die anonym oder mit Namensnennung zugesandt wurden. Auch wolle man mit den Veröffentlichung der eingesandten Geschichten zu einem "fundierten Erkenntnisgewinn" betragen. Dazu werden zusätzlich ausgesuchte Presseberichte und Blogartikel sowie ausgesuchte Literatur präsentiert. Getragen werden die gezeichten Inhalte durch ein pauschales Misstrauen gegenüber der Wissenschaft und etablierten Medien zum Thema der Coronaviruspandemie. Die mit einbezogene PR-Expertin Sonja Schmidt wird auf einer Seite des Projekts mit einer Art Spezialinterpretation des Begriffs Faschismus zitiert:
 
Nach Angaben, die auf der Webseite der Arbeitsgemeinschaft zu finden sind, veröffentliche man fortlaufend in einer Art Blog-Stil in einer eigenen Rubrik persönliche Corona-Geschichten, die anonym oder mit Namensnennung zugesandt wurden. Auch wolle man mit den Veröffentlichung der eingesandten Geschichten zu einem "fundierten Erkenntnisgewinn" betragen. Dazu werden zusätzlich ausgesuchte Presseberichte und Blogartikel sowie ausgesuchte Literatur präsentiert. Getragen werden die gezeichten Inhalte durch ein pauschales Misstrauen gegenüber der Wissenschaft und etablierten Medien zum Thema der Coronaviruspandemie. Die mit einbezogene PR-Expertin Sonja Schmidt wird auf einer Seite des Projekts mit einer Art Spezialinterpretation des Begriffs Faschismus zitiert:
 
:''Wo Fragen zu Frevel wird, herrscht Faschismus.''
 
:''Wo Fragen zu Frevel wird, herrscht Faschismus.''
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Auf der Webseite der Arbeitsgemeinschaft Corona-Stories werden Falschnachrichten verbreitet. So wird behauptet dass die Grünen-Parteivorsitzende und Kanzlerkandidatin [https://de.wikipedia.org/wiki/Annalena_Baerbock Annalena Baerbock] ein Haustierverbot befürworte. Barbock war in der Vergangenheit bereits auf diese Behauptung angesprochen worden und sie hatte diese als Fälschung bezeichnet. Bei der entsprechende Seite der Arbeitsgemeinschaft Corona-Stories auf der die Behauptung wiederholt wird, wird keine Quelle angegeben. Eine Recherche, die nur etwa zwei Minuten dauert, offenbart die Verbreitungsgeschichte dieser Falschnachricht. Die Meldung erschien in gleicher optischer Aufmachung auf der obskuren österreichischen Webseite report24 news aus Linz. Als Herausgeber wird ein ansonsten unbekannter Thomas Müller angegeben und Autor soll Willi Huber sein. Die Webseite Report24 mit unbekannter Reichweite verbreitet ansonsten Nachrichten wie sie im rechtspopulistischen FPÖ-Umfeld zu finden sind und nimmt auch in typischer Weise die russische Regierung vor Kritik in Schutz.
  
 
==Bezüge zur Filmproduktionsfirma OVALmedia==
 
==Bezüge zur Filmproduktionsfirma OVALmedia==

Version vom 24. April 2021, 17:49 Uhr


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frei erfundene Behauptung zur Grünen-Politikerin und Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock auf Webseite der Arbeitsgemeinschaft Corona-Stories (Bild: 23.4.2021)

Die Arbeitsgemeinschaft Corona-Stories ist eine halbanonym agierende Gruppe oder Einzelperson, die es sich zur Aufgabe gemacht hat in befürwortender Weise Texte und Bilder von Gegnern der Schutzmassnahmen gegen das neue Coronavirus CoV-2 im Internet zu veröffentlichen. Die jeweiligen Inhalte völlig unterschiedlicher Qualität und Herkunft werden dazu weder kommentiert noch in einen entsprechenden Kontext gestellt.

Die Gruppe oder Einzelperson hinter der Arbeitsgemeinschaft wird nicht namentlich genannt und bleibt anonym. Dennoch ergibt sich eine Nähe zur Filmproduktionsfirma OVALmedia und der Webseite 2020news. Die Webseite von Arbeitsgemeinschaft Corona-Stories wird von der PR-Agentur kommunikationsdesign Sonja Schmidt in Berlin[1] von Sonja Schmidt gestaltet.

Hinweis: das von einer Autorengemeinschaft in der Wissenschaftliche Buchgesellschaft herausgegebene Buch "Corona-Stories" steht in keinerlei Zusammenhang mit der in diesem Artikel thematisierten Arbeitsgemeinschaft Corona-Stories.

Profil und Verbreitung von Falschnachrichten

Nach Angaben, die auf der Webseite der Arbeitsgemeinschaft zu finden sind, veröffentliche man fortlaufend in einer Art Blog-Stil in einer eigenen Rubrik persönliche Corona-Geschichten, die anonym oder mit Namensnennung zugesandt wurden. Auch wolle man mit den Veröffentlichung der eingesandten Geschichten zu einem "fundierten Erkenntnisgewinn" betragen. Dazu werden zusätzlich ausgesuchte Presseberichte und Blogartikel sowie ausgesuchte Literatur präsentiert. Getragen werden die gezeichten Inhalte durch ein pauschales Misstrauen gegenüber der Wissenschaft und etablierten Medien zum Thema der Coronaviruspandemie. Die mit einbezogene PR-Expertin Sonja Schmidt wird auf einer Seite des Projekts mit einer Art Spezialinterpretation des Begriffs Faschismus zitiert:

Wo Fragen zu Frevel wird, herrscht Faschismus.

Auf der Webseite der Arbeitsgemeinschaft Corona-Stories werden Falschnachrichten verbreitet. So wird behauptet dass die Grünen-Parteivorsitzende und Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock ein Haustierverbot befürworte. Barbock war in der Vergangenheit bereits auf diese Behauptung angesprochen worden und sie hatte diese als Fälschung bezeichnet. Bei der entsprechende Seite der Arbeitsgemeinschaft Corona-Stories auf der die Behauptung wiederholt wird, wird keine Quelle angegeben. Eine Recherche, die nur etwa zwei Minuten dauert, offenbart die Verbreitungsgeschichte dieser Falschnachricht. Die Meldung erschien in gleicher optischer Aufmachung auf der obskuren österreichischen Webseite report24 news aus Linz. Als Herausgeber wird ein ansonsten unbekannter Thomas Müller angegeben und Autor soll Willi Huber sein. Die Webseite Report24 mit unbekannter Reichweite verbreitet ansonsten Nachrichten wie sie im rechtspopulistischen FPÖ-Umfeld zu finden sind und nimmt auch in typischer Weise die russische Regierung vor Kritik in Schutz.

Bezüge zur Filmproduktionsfirma OVALmedia

Die Arbeitsgemeinschaft Corona-Stories arbeitet eng mit der berliner Filmproduktionsfirma OVALmedia zusammen. So wird als Kontaktadresse der Arbeitsgemeinschaft Corona-Stories die Adresse der Firma OVALmedia Berlin GmbH genannt. Auch teilt man sich die gleiche Telefonnummer und gleiche Kontonummer für Spenden.[2] OVALmedia steht der Stiftung Corona-Ausschuss und der Webseite 2020news nahe.

Weblinks

Quellennachweise

  1. kommunikationsdesign Sonja Schmidt, marienburger straße 33, D-10405 berlin
    schmidt-kommunikation.com
  2. Arbeitsgemeinschaft Corona-Stories, c/o OVALmedia
    Christburger Staße 47, D-10405 Berlin
    fon: ++49 +30 61624830, mail@corona-stories.net
    www.corona-stories.net
    Spenden bitte an: Corona-Stories, OVALmedia Berlin GmbH
    IBAN: DE28 4166 0124 0017 1707 05 BIC: GENODEM1LPS
    Zum Vergleich Spendenkonto OVALmedia Berlin GmbH: IBAN: DE66 4166 0124 0017 1707 00 BIC: GENODEM1LPS