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[[image:Windkraft Norddeutschland Spiegel.jpg|Titelbild von "Der Spiegel" Heft 14/2004. Gezeigt wird eine Gegend in der Nähe von Husum|thumb]]
 
Vertreter des Ökologismus verwenden in ihrem Vokabular gern Begriffe aus der [http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kologie wissenschaftlichen Ökologie] und vereinnahmen diese im Sinne ihrer Ideologie, ohne die wissenschaftlich korrekten Zusammenhänge zu beachten. Ökologisten geben vor, die Umwelt retten zu wollen, indem rigide auf die Erhaltung natürlicher Gleichgewichtszustände bestanden wird und neue, nachhaltige Wirtschafts- und Gesellschaftsformen sowie Wertesysteme angestrebt werden sollen. Dabei wird anthropozentrisches Denken strikt abgelehnt und die Rückkehr der Menschheit in einen imaginären Einklang mit der Natur gefordert. Die oft gleichzeitig mit dem Ökologismus anzutreffende Wissenschaftsfeindlichkeit begründet sich besonders mit dem in der wissenschaftlichen Forschung dominierenden rationalen Denken und der damit einhergehenden angeblichen Instrumentalisierung der Natur für menschliche Zwecke. So lehnen Vertreter des Ökologismus vor allem Gentechnologie und Kernkraftwerke vehement ab. Charakteristisch für den Ökologismus sind Alarmismus und eine Reihe von Weltuntergangs- und Endzeitvorhersagen, nach denen die menschliche Zivilisation unweigerlich dem Untergang geweiht ist, sollte sie den Forderungen nach einer "ökologischen" Umgestaltung der Gesellschaft und der Wirtschaft ("Große Transformation") nicht nachkommen, wobei mit religionsähnlichem Vokabular von einer "Rache der Natur" und "Leugner" gesprochen wird.
 
Vertreter des Ökologismus verwenden in ihrem Vokabular gern Begriffe aus der [http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kologie wissenschaftlichen Ökologie] und vereinnahmen diese im Sinne ihrer Ideologie, ohne die wissenschaftlich korrekten Zusammenhänge zu beachten. Ökologisten geben vor, die Umwelt retten zu wollen, indem rigide auf die Erhaltung natürlicher Gleichgewichtszustände bestanden wird und neue, nachhaltige Wirtschafts- und Gesellschaftsformen sowie Wertesysteme angestrebt werden sollen. Dabei wird anthropozentrisches Denken strikt abgelehnt und die Rückkehr der Menschheit in einen imaginären Einklang mit der Natur gefordert. Die oft gleichzeitig mit dem Ökologismus anzutreffende Wissenschaftsfeindlichkeit begründet sich besonders mit dem in der wissenschaftlichen Forschung dominierenden rationalen Denken und der damit einhergehenden angeblichen Instrumentalisierung der Natur für menschliche Zwecke. So lehnen Vertreter des Ökologismus vor allem Gentechnologie und Kernkraftwerke vehement ab. Charakteristisch für den Ökologismus sind Alarmismus und eine Reihe von Weltuntergangs- und Endzeitvorhersagen, nach denen die menschliche Zivilisation unweigerlich dem Untergang geweiht ist, sollte sie den Forderungen nach einer "ökologischen" Umgestaltung der Gesellschaft und der Wirtschaft ("Große Transformation") nicht nachkommen, wobei mit religionsähnlichem Vokabular von einer "Rache der Natur" und "Leugner" gesprochen wird.
  
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