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Vertreter des Ökologismus verwenden in ihrem Vokabular gern Begriffe aus der [http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kologie wissenschaftlichen Ökologie] und vereinnahmen diese im Sinne ihrer Ideologie, ohne die wissenschaftlich korrekten Zusammenhänge zu beachten. Ökologisten geben vor, die Umwelt retten zu wollen, indem rigide auf die Erhaltung natürlicher Gleichgewichtszustände bestanden wird und neue, nachhaltige Wirtschafts- und Gesellschaftsformen sowie Wertesysteme angestrebt werden sollen. Dabei wird anthropozentrisches Denken strikt abgelehnt und die Rückkehr der Menschheit in einen imaginären Einklang mit der Natur gefordert. Die oft gleichzeitig mit dem Ökologismus anzutreffende Wissenschaftsfeindlichkeit begründet sich besonders mit dem in der wissenschaftlichen Forschung dominierenden rationalen Denken und der damit einhergehenden angeblichen Instrumentalisierung der Natur für menschliche Zwecke. So lehnen Vertreter des Ökologismus vor allem Gentechnologie und Kernkraftwerke vehement ab. Charakteristisch für den Ökologismus sind Alarmismus und eine Reihe von Weltuntergangs- und Endzeitvorhersagen, nach denen die menschliche Zivilisation unweigerlich dem Untergang geweiht ist, sollte sie den Forderungen nach einer "ökologischen" Umgestaltung der Gesellschaft und der Wirtschaft ("Große Transformation") nicht nachkommen, wobei mit religionsähnlichem Vokabular von einer "Rache der Natur" und "Leugner" gesprochen wird.
 
Vertreter des Ökologismus verwenden in ihrem Vokabular gern Begriffe aus der [http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kologie wissenschaftlichen Ökologie] und vereinnahmen diese im Sinne ihrer Ideologie, ohne die wissenschaftlich korrekten Zusammenhänge zu beachten. Ökologisten geben vor, die Umwelt retten zu wollen, indem rigide auf die Erhaltung natürlicher Gleichgewichtszustände bestanden wird und neue, nachhaltige Wirtschafts- und Gesellschaftsformen sowie Wertesysteme angestrebt werden sollen. Dabei wird anthropozentrisches Denken strikt abgelehnt und die Rückkehr der Menschheit in einen imaginären Einklang mit der Natur gefordert. Die oft gleichzeitig mit dem Ökologismus anzutreffende Wissenschaftsfeindlichkeit begründet sich besonders mit dem in der wissenschaftlichen Forschung dominierenden rationalen Denken und der damit einhergehenden angeblichen Instrumentalisierung der Natur für menschliche Zwecke. So lehnen Vertreter des Ökologismus vor allem Gentechnologie und Kernkraftwerke vehement ab. Charakteristisch für den Ökologismus sind Alarmismus und eine Reihe von Weltuntergangs- und Endzeitvorhersagen, nach denen die menschliche Zivilisation unweigerlich dem Untergang geweiht ist, sollte sie den Forderungen nach einer "ökologischen" Umgestaltung der Gesellschaft und der Wirtschaft ("Große Transformation") nicht nachkommen, wobei mit religionsähnlichem Vokabular von einer "Rache der Natur" und "Leugner" gesprochen wird.
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Dabei wird jedoch häufig übersehen, dass ihre Forderungen in einigen Fällen sogar den Erkenntnissen der wissenschaftliche Ökologie widersprechen und manche zum Dogma erhobenen Wirtschaftsformen, wie z.B. "Öko-Landwirtschaft", sogar umweltschädlich sind.<ref>http://www.animal-health-online.de/main/sind-bio-schweine-umweltschweine/</ref><ref>http://www.animal-health-online.de/vog/mogel.html</ref> So würde z.B. ein flächendeckender "Öko-Landbau" zur Gefährdung von Wäldern führen, da bei einem vollständigen Umstieg auf "Öko-Landbau" der Flächenverbrauch weltweit 30% größer wäre.<ref>[http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~E2F2EB41FFA9A4B85B6213EEDEF1BDB95~ATpl~Ecommon~Sspezial.html Petersdorff, W. v., Germis, C.: Warum Bionahrung die Welt nicht besser macht.] F.A.Z. 27.12.2006</ref> Ebenso ist die "Energiewende" uneffektiv<ref>Laut [http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_größten_Kohlenstoffdioxidemittenten Wikipedia] trug im Jahr 2012 Deutschland 2,4% zur jährlichen weltweiten Kohlendioxidemission bei. Bei diesem Prozentsatz fällt die Verringerung der CO<sub>2</sub>-Emission in Deutschland durch erneuerbare Energieformen global betracht, kaum ins Gewicht. Setzt man die Kosten der Energiewende zu diesem geringen Nutzen in Beziehung, ist sie völlig uneffektiv. Laut [http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/klimawandel-deutschland-steigert-co-ausstoss-1.1609316 Medienberichten] ist die CO<sub>2</sub>-Emmission trotz des vermehrten Einsatzes erneuerbarer Ernergieformen sogar wieder angestiegen</ref>, was die Reduzierung des CO<sub>2</sub>-Ausstoßes betrifft, und wirkt durch Monokulturen von "Energiepflanzen", Windkraftanlagen und Biogasanlagen zerstörerisch auf Ökosysteme, die Artenvielfalt und das Landschaftsbild<ref>http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article114216742/Oeko-Strom-vertreibt-Voegel-von-deutschen-Feldern.html</ref>, nicht nur in Deutschland, sondern auch  in anderen Ländern, in denen tropische Regenwälder für die  Bioethanolherstellung weichen müssen, mit dem beispielsweise Kfz-Kraftstoff gestreckt wird und dem umweltschädlichenAbbau seltener Erden wie Z. B. Neudym für Windktaftanlagen.<ref>[http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2011/windkraft189.html Das schmutzige Geheimnis sauberer Windräder] ARD-Panoramasendung vom 28. April 2011</ref>
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Dabei wird jedoch häufig übersehen, dass ihre Forderungen in einigen Fällen sogar den Erkenntnissen der wissenschaftliche Ökologie widersprechen und manche zum Dogma erhobenen Wirtschaftsformen, wie z.B. "Öko-Landwirtschaft", sogar umweltschädlich sind.<ref>http://www.animal-health-online.de/main/sind-bio-schweine-umweltschweine/</ref><ref>http://www.animal-health-online.de/vog/mogel.html</ref> So würde z.B. ein flächendeckender "Öko-Landbau" zur Gefährdung von Wäldern führen, da bei einem vollständigen Umstieg auf "Öko-Landbau" der Flächenverbrauch weltweit 30% größer wäre.<ref>[http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~E2F2EB41FFA9A4B85B6213EEDEF1BDB95~ATpl~Ecommon~Sspezial.html Petersdorff, W. v., Germis, C.: Warum Bionahrung die Welt nicht besser macht.] F.A.Z. 27.12.2006</ref> Ebenso ist die "Energiewende" uneffektiv<ref>Laut [http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_größten_Kohlenstoffdioxidemittenten Wikipedia] trug im Jahr 2012 Deutschland 2,4% zur jährlichen weltweiten Kohlendioxidemission bei. Bei diesem Prozentsatz fällt die Verringerung der CO<sub>2</sub>-Emission in Deutschland durch erneuerbare Energieformen global betracht, kaum ins Gewicht. Setzt man die Kosten der Energiewende zu diesem geringen Nutzen in Beziehung, ist sie völlig uneffektiv. Laut [http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/klimawandel-deutschland-steigert-co-ausstoss-1.1609316 Medienberichten] ist die CO<sub>2</sub>-Emmission trotz des vermehrten Einsatzes erneuerbarer Ernergieformen sogar wieder angestiegen</ref>, was die Reduzierung des CO<sub>2</sub>-Ausstoßes betrifft, und wirkt durch Monokulturen von "Energiepflanzen", Windkraftanlagen und Biogasanlagen zerstörerisch auf Ökosysteme, die Artenvielfalt und das Landschaftsbild<ref>http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article114216742/Oeko-Strom-vertreibt-Voegel-von-deutschen-Feldern.html</ref><ref>Das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (Iwes) sieht mit 189 GW ein großes Potenzial für Windkraftanlagen an Land in Deutschland. Damit ließen sich theoretisch, also bei Volllast, 65 % des deutschen Strombedarfes decken. Dafür müssten aber 2 % der gesamten deutschen Landesfläche außerhalb von Schutzgebieten für die Windenergie geopfert werden. Außerdem müssten die planungsrechtlichen Bedingungen wie Höhenbegrenzungen, Quelle: http://www.ingenieur.de/Fachbereiche/Windenergie/Oekobilanzen-fuer-Onshore-Windenergieanlagen-im-Blick</ref>, nicht nur in Deutschland, sondern auch  in anderen Ländern, in denen tropische Regenwälder für die  Bioethanolherstellung weichen müssen, mit dem beispielsweise Kfz-Kraftstoff gestreckt wird und dem umweltschädlichenAbbau seltener Erden wie Z. B. Neudym für Windktaftanlagen.<ref>[http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2011/windkraft189.html Das schmutzige Geheimnis sauberer Windräder] ARD-Panoramasendung vom 28. April 2011</ref>
    
Darüber hinaus gibt es in der Natur kein Gleichgewicht, da diese ein offenes System ist, in dem lediglich ein Fließgleichgewicht herrscht.
 
Darüber hinaus gibt es in der Natur kein Gleichgewicht, da diese ein offenes System ist, in dem lediglich ein Fließgleichgewicht herrscht.
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