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Michael Scharfmüller (rechts) mit Stefan Magnet (AUF1 TV) bei NPD-Pressefest 2004. Bild: Belltower[1]

Info Direkt (Das Magazin für Patrioten) ist seit 2015 ein als rechtsgerichtetes und rassistisch wahrgenommenes Printmedium und Internetprojekt mit Sitz in Oberösterreich.[2] Die Erscheinungsweise ist zweimonatlich.

Herausgeber ist seit 2017 die Firma Info-DIREKT Verlags GmbH.[3] Geschäftsführer ist Michael Scharfmüller. Gesellschafter sind Michael Scharfmüller (40 %), Jan Ackermeier (30 %) und Ulrich Püschel (30 %). Vormals wurde der "Verein für Meinungsfreiheit und unabhängige Publizistik" (Obmann: Karl Winkler) als Herausgeber genannt.

Sitz ist die Stadt Linz.[4] Im Magazin erscheinen Anzeigen der FPÖ, die zugleich durch Interviews, Gastbeiträge und Inserate unterstützt wird.[5][6]

In der Berichterstattung nimmt Info Direkt die russische Regierung unter Vladimir Putin[7] Die Unterstützung der Politik der russischen Regierung setzte man auch nach dem russischen Überfall auf die Ukraine und der gewaltsamen Annektierung der Krim fort. Auch die Partei FPÖ wird bei Info Direkt vor Kritik in Schutz genommen. Unterstüzt wird zudem die Szene der Gegner von Schutzmassnahmen gegen das neue Coronavirus. Der Standard aus Österreich schreibt zu Info Direkt:

In der Zeitschrift wird offen Rassismus, Antisemitismus und NS-Relativierung verbreitet und zugleich beklagt man einen Mangel an Meinungsfreiheit.

Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands (DÖW) schreibt:

Die Zeitschrift kleidet klassisch rechtsextreme Weltanschauung (siehe: Inhalte) in ein modernes Gewand und lotet insbesondere in Form von omnipräsentem Antisemitismus, Volksgemeinschaftsdünkel, einer teils offen vertretenen antidemokratischen Stoßrichtung und quasi-revolutionärem Impetus die Grenze zum Neonazismus aus, was auch der politischen Vita zentraler Akteure entspricht.

Autoren

Zu den bisherigen Autoren gibt die Webseite des DÖW ausführlich Auskunft: [1]. Zu den Autoren, die bei Psiram Erwähnung finden, gehören unter anderen Monika Donner, Udo Ulfkotte (verstorben), Stephan Bartunek und Marcus Franz.

Weblinks

Quellennachweise