Campace Research gGmbH
Die Campace Research gGmbH ist als gemeinnützige GmBH eine Lobbyorganisation von Homöopathen mit Sitz in Hamburg. Die 2018 gegründete Campace gibt an mit Spenden die wissenschaftliche Erforschung komplementärer und alternativer Medizin,, insbesondere der Homöopathie zu betreiben. Privaten Spendern werden Geschenke ungenannter "Sponsoren" versprochen.[1]
Mitglieder von Campace sind Gregor Kindelmann, Christine Lauterbach, Karen Schürmann, Elisabeth von Wedel und Jörg Wichmann. Ein wissenschaftlicher Beirat nennt unter anderem Jeremy Sherr, Jan Scholten, Dana Ullman, Frans Vermeulen, Esther van der Werf und Roger van Zandvoort.
Aktivitäten
- Erforschung der Homöopathie ..in der Vorbeugung und Behandlung von Antibiotikaresistenzen.. Dazu erforsche man den Einsatz der Homöopathie bei Infektionen mit resistenten Erregern.
- In crowsfunding-Werbung der Campact ist die Rede einer Forschung zu "Effekte von homöopathischen Arzneien auf humane Tumorzelllinien".[2] Siehe dazu auch: Homöopathische Therapie von Krebs. Geschäftsführer Kindelmann gibt an sich mit in vitro-Effekten ultrahoher Verdünnungen menschlicher Krebszellen (I am running a project on the in vitro effects of ultra high dilutions on human cancer cell lines) zu beschäftigen. Offenbar das Konzept der so genannten Krebsnosoden oder Sarkoden, für die keinerlei Nachweis einer Wirksamkeit beim Menschen vorliegen.
Quellennachweise
- ↑ Zitat: ..Dankeschön für Ihre Unterstützung eine aus vielen attraktiven Prämien unserer Sponsoren (Software,digitale Zeitschriften, Seminar, E-Learning etc.) aus...
- ↑ Zitat: ..Wie gehen wir vor?
Im Rahmen dieses Projektes untersuchen wir die Wirkung aller verfügbaren homöopathischen Einzelmittel auf menschliche Krebszelllinien und ursprüngliche Tumorzellen. Dafür legen wir eine sogenannte Substanzbibliothek an, in der die Arzneimittel für eine Robotik verfügbar gemacht sind, so dass wir ca. 10.000 Substanzen pro Tag auf ihre Effekte testen können.
Das Grundprinzip, welches dabei zur Anwendung kommt, besteht darin, dass sich die unterschiedlichen Bestandteile der Zellen sehr gut anfärben lassen, und die daraus resultierenden Lichtsignale maschinell ausgelesen werden können. So lassen sich beispielsweise bestimmte Proteine anfärben, die bei der Aktivierung des Apoptose-Programms (programmierter Zelltod) eine entscheidende Rolle spielen. Andere geben Auskunft über die Vitalität oder das Teilungsverhalten der Zelle. Auf diese Weise können wir Einblicke gewinnen, welche Arzneimittel bei der Krebsbehandlung in einkommensschwachen Ländern zum Einsatz kommen könnten und daher einer genaueren Prüfung unterzogen werden sollten...