Thomas Höhn

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Thomas Höhn ist ein promovierter Arzt (Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren und Sportmedizin) und Buchautor aus Berlin. Höhn tritt regelmäßig im öffentlich-rechtlichen Fernsehen (MDR) in Deutschland auf. Zu den angebotenen Therapien seiner Berliner Praxis gehören zahlreiche pseudomedizinische und alternativmedizinische Methoden ohne Nachweis einer Wirksamkeit. Er selbst nennt Mesotherapie, Neuraltherapie, Akupunktur, Bioresonanztherapie, Chelattherapie, "Allergielöschungen", Entgiftung, Hämatogene Oxidationstherapie, Heilpilzanwendungen, Mitochondrienmedizin, Kolon Hydrotherapie, Anti Aging und die so genannte orthomolekulare Medizin. Für Krebspatienten werden die instinktbasierte Medizin (nach Leonard Coldwell), Infusionen und Heilpilze angeboten. Eine "Darmsanierung" wird für die Krankheitserfindung Leaky-Gut Syndrom angeboten.

In Fernsehsendungen setzte sich Höhn für das obsolete Verfahren Airnergy ein. Auch gibt er an, eine "Airnergy-Therapie" anzubieten.

Höhn trat häufig im deutschen Fernsehen (SAT1, RTL, RBB) aund war von 1997 bis 2008 Medizinischer Fachberater des MDR.

Kurzbiographie

Thomas Höhn studierte von 1975 bis 1983 Humanmedizin an der Freien Universität Berlin und promovierte 1985. Er war danach als Assistenzarzt am Waldkrankenhaus Berlin tätig. Seit 1986 betreibt er eine eigene Behandlungspraxis in Berlin. Sein Praxis ist auch Lehrpraxis für Medizinstudenten.

Verbindungen zu Leonard Coldwell und seiner instinktbasierten Medizin IBMS

Thomas Höhn bezeichnet sich selbst als Direktor und Medizinischer Leiter von IBMS Europe und wird von dem deutschstämmigen Wunderheiler und Medizinlaien Leonard Coldwell als sein Schüler (apprentice) bezeichnet, der das "Erbe" von Coldwell übernommen habe, als dieser Deutschland verliess um in die USA zu imigrieren. Höhn sei auch der erste ärztliche IBMS Therapist and Practitioner (zuvor NAPS) geworden, gemäss der Lehre instinktbasierte Medizin von Coldwell. Coldwell behauptet auch, daß Höhn Krebspatienten zu ihm geschickt habe und Höhn eine Studie erstellt habe, die belege dass über 92% der überwiesenen Krebspatienten von Coldwell geheilt worden seien. Die Datenbasis seien dabei die Patientenakten von Coldwell gewesen, genannt wird ein angeblicher Datensatz von 35000 Patientendaten.