Malkiel Rouven Dietrich
Shop-Produkt Lenormand-Karten

Malkiel Rouven Dietrich (auch "Lestat" oder "Malki" genannt, ursprünglich Christian-Lestat Dietrich) ist ein Astrologe, Wahrsager, Buchautor und Internetgeschäftsmann mit astrologischer Beratungspraxis und Webshop "Planetenwelt" in Berlin. Laut eigenen Angaben betreibe er eine "prognosestarke Astrologie" mit "präzisen Angaben". Dietrich versorgt nicht nur Privatpersonen mit seinen "Prognosen", sondern auch Firmen. Dietrich trat in der Vergangenheit in Unterhaltungssendungen zu astrologischen Themen im privatrechtlichen Fersehen auf, so bei Sat.1, Kabel1, RTL2, 9live, TVMünchen, TVBerlin, Fernsehen aus Berlin (FAB), "Sonnenklar TV" und Astro TV.

Bei Questico bietet Dietrich Leistungen in "klassischer Astrologie", Hellsehen ohne Hilfsmittel, Hellsehen mit Hilfsmittel, Wahrsagen, Skatkarten und Lenormandkarten (nach der französischen Wahrsagerin Marie Anne Adeláide Lenormand) an.

Dietrich gibt auch an seit 2008 "Kundalini - Reiki Meister" und Lehrer zu sein. Außerdem sei er "Trance-Medium" und "Hypnosetherapeut".

In seinem Internet-Webshop sind Spielkarten und Aura-Soma-Produkte mit ätherischen Ölen erhältlich.

Begabungen

Öffentlich verlautbarte Wahrsager Dietrich eine "vererbte übersinnliche Begabung" zu haben: Malkiel Rouven Dietrich (Lestat) wurde die Kunst der Sterndeutung schon in die Wiege gelegt. Er besitzt eine vererbte übersinnliche Gabe. Seine Familie beschäftigt sich seit sieben Generationen mit der Astrologie.

Seine Begabungen verdanke er seiner Großmutter, teilte Dietrich mit. Vertieft habe er seine astrologischen Kenntnisse in einem "dreijährigen Studium der astrologischen Wissenschaften".

Klagedrohungen gegen Berichterstattung über Fehlprognosen

 
Dietrich bei Questico

Der Mathematiker Michael Kunkel berichtet regelmässig in seiner Blog Wahrsagercheck über astrologische Prognosen und gleicht diese mit eingetretenen oder nicht eingetretenen Ereignissen ab. Kunkel hatte auch Dietrichs öffentliche Prognose für 2009 zitiert und die prognostischen Fehler dabei nicht ausgespart. Dietrich und sein Geschäftspartner Jochen U. Lieblein beschwerten sich jedoch darüber und untersagten eine Verlinkung zu den Dietrich-Prognosen im Internet: Einer Verlinkung muss gemäß unseren AGB´s zugestimmt werden, hiermit widerspreche ich Ihrer Verlinkung meiner Website auf Ihre Seite. Ich fordere Sie auf den Link, Ihren Kommentar bis zum 31.12.2008 zu entfernen. Für alle meine Texte liegt das Copyright bei mir, sie sind weder befugt diese Texte zu kopieren, speichern oder in Teilen zu veröffentlichen. Obwohl Kunkel Link und Zitate entfernte, war Dietrich nicht zufrieden und liess juristische Schritte durch seinen "Medien-Anwalt" prüfen.

Ganz allgemein hatte Dietrich "prophezeit", dass sich im Dezember in Deutschland eine Flugzeugkatastrophe ereignen soll, und Mitte Januar solle entweder ein Fluß über die Ufer treten oder Öl in die Nordsee fließen. Auch würde ein Gewalttäter öffentliches Interesse erregen und eine große Person des öffentlichen Lebens werde im Juni sterben.[1]

Zu den Wahlen in den Vereinigten Staaten veröffentlichte Dietrich am 16. Oktober 2008: Am 4. November wird in den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) ein neuer Präsident gewählt...Am 4. November läuft der Mond durch den Steinbock. Der Mond repräsentiert das Volk. Und da der Steinbock ein eher konservatives Zeichen ist, würde diese Verbindung für einen Erfolg der Partei der Republikaner sprechen – zumal der Mond eine Verbindung mit Jupiter eingeht....Mars und Neptun in Spannung lassen auf großen Unmut und Anfeindungen im Zusammenhang mit der Wahl schließen...Dazu passt auch, dass dank des Quadrates zwischen Uranus und Venus wohl nicht der Favorit gewinnen dürfte...Auch eine Täuschung, ein Betrug könnte noch zum Thema der Wahl werden, denn Neptun steht in Spannung zur Venus...Am Ende des Wahltages in den USA steht auch Merkur schwierig. Auch diese Stellung steht für die große Unzufriedenheit des Volkes mit dem Ausgang der Wahl. (inzwischen gelöscht)

Gewählt wurde jedoch der Favorit Barack Obama. Dietrich wusste nach der Wahl auch warum: wegen der "Opposition von Saturn und Uranus"[2].

Weblinks

Video

Quellennachweise