Tropfbildmethode: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 10. September 2021, 12:15 Uhr
Die Tropfbildmethode ist eine der so genannten bildschaffenden Verfahren der Anthroposophie zur bildhaften Untersuchung von Wasser, die qualitative Aussagen zur Wasserqualität erlauben soll, aber wissenschaftlich nicht anerkannt ist. Die Methode wurde von dem deutschen Ingenieur und Anthroposophen Theodor Schwenk (1910-1986) erfunden. Sie wird unter anderm an dem von ihm gegründeten Institut für Strömungswissenschaften in Herrischried eingesetzt.
Methodik
Auf eine dünne Schicht (1,1 mm) einer Mischung aus der zu untersuchenden Wasserprobe und 13% Glycerin wird unter bestimmten Laborbedingungen (Temperatur) regelmäßig alle 5 s ein Tropfen destilliertes Wasser herab fallen gelassen und dieser Vorgang wird fotografiert. Die Bilder werden nach dem Vorkommen verschiedener entstehender Strömungsformen morphologisch nach bestimmten Kriterien ausgewertet.