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Die im Jahr 2000 gegründete Questico AG gehört zu den am schnellsten wachsenden Firmen in Deutschland. Die Geschäftsidee stammt aus den USA. Gründer sind Bryan Leppi und Dieter Lang, die die Idee zu Questico in einer Bar in San Francisco entwickelten. Leppi und Lang rekrutierten den Techniker Ulrich Kohl und den Manager Sylvius Bardt. Das Startkapital, sieben Millionen Euro, kam von dem Finanzinvestor Wellington Partners, der aktuell 60% des Kapitals hält. Weitere Anteilseigner sind zwei Investmentfonds (Assurance Générale de France S.A. Paris und die Extorel Treuhand Beteiligungsgesellschaft mbH München).  
 
Die im Jahr 2000 gegründete Questico AG gehört zu den am schnellsten wachsenden Firmen in Deutschland. Die Geschäftsidee stammt aus den USA. Gründer sind Bryan Leppi und Dieter Lang, die die Idee zu Questico in einer Bar in San Francisco entwickelten. Leppi und Lang rekrutierten den Techniker Ulrich Kohl und den Manager Sylvius Bardt. Das Startkapital, sieben Millionen Euro, kam von dem Finanzinvestor Wellington Partners, der aktuell 60% des Kapitals hält. Weitere Anteilseigner sind zwei Investmentfonds (Assurance Générale de France S.A. Paris und die Extorel Treuhand Beteiligungsgesellschaft mbH München).  
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Die Questico AG hält sämtliche Anteile an der Astro & More GmbH, die u. a. die Zeitschrift [[Zukunftsblick]] herausgibt, sowie an der NoéAstro Holding GmbH des Starastrologen [[Winfried Noé]], der Gesellschafter bei Questico ist und die Internetseite "noeastro" betreibt und Horoskope für Zeitschriften verkauft. Noé musste 2008 zusehen, wie im Herbst ein kräftiger Einbruch der Aktienkurse seiner astrologisch begründeten Prognose eines DAX-Gewinnes von 5-9% ein jähes Ende bereitete. Zitat Noé: "2008 wird ein stabiles Börsenjahr, der DAX steigt bis Jahresende um fünf bis neun Prozent".  
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Die Questico AG hält sämtliche Anteile an der Astro & More GmbH, die u. a. die Zeitschrift [[Zukunftsblick]] herausgibt, sowie an der NoéAstro Holding GmbH des Starastrologen [[Winfried Noé]], der Gesellschafter bei Questico ist, die Internetseite "noeastro" betreibt und Horoskope für Zeitschriften verkauft. Noé musste 2008 zusehen, wie im Herbst ein kräftiger Einbruch der Aktienkurse seiner astrologisch begründeten Prognose eines DAX-Gewinnes von 5-9% ein jähes Ende bereitete. Zitat Noé: "2008 wird ein stabiles Börsenjahr, der DAX steigt bis Jahresende um fünf bis neun Prozent".  
    
Ferner kooperiert die Questico AG mit verschiedenen Print-, TV- und Onlinemedien in den Bereichen Marketing und Vertrieb und liefert Programmbeiträge für verschiedene Fernsehprogramme zu Regionalfernsehsendern z. B. SAT.1, NEUN LIVE und RTL World.
 
Ferner kooperiert die Questico AG mit verschiedenen Print-, TV- und Onlinemedien in den Bereichen Marketing und Vertrieb und liefert Programmbeiträge für verschiedene Fernsehprogramme zu Regionalfernsehsendern z. B. SAT.1, NEUN LIVE und RTL World.
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Zur Firmengruppe gehören der Call-in-Sender AstroTV, das Monatsmagazin [[Zukunftsblick]] (Auflage 80.000).  
 
Zur Firmengruppe gehören der Call-in-Sender AstroTV, das Monatsmagazin [[Zukunftsblick]] (Auflage 80.000).  
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Wichtigster Geschäftzweig ist die telefonische "Lebensberatung". Im Jahr 2007, als Questico zum Verkauf stand,<ref>DER SPIEGEL 17/2007 vom 23.&nbsp;April 2007, Seite 97</ref> machte die Firma 60&nbsp;Millionen Euro Umsatz. Hauptshareholder ist der Finanzinvestor Wellington Partners, dem 60,59% der Firma gehören. Die restlichen Anteile halten die vier Firmengründer, sowie weitere Investoren.
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Wichtigster Geschäftzweig ist die telefonische "Lebensberatung". Im Jahr 2007, als Questico zum Verkauf stand,<ref>DER SPIEGEL 17/2007 vom 23.&nbsp;April 2007, Seite 97</ref> machte die Firma 60&nbsp;Millionen Euro Umsatz. Hauptshareholder ist der Finanzinvestor Wellington Partners, dem 60,59% der Firma gehören. Die restlichen Anteile halten die vier Firmengründer sowie weitere Investoren.
    
Für 15&nbsp;Millionen Haushalte sendet Astro-TV auf der Astra-Frequenz, die vorher vom umstrittenen Kanal Telemedial von [[Thomas Hornauer]] belegt wurde, ab 21&nbsp;Uhr. Weil der Sender direkt im Anschluss an den Kinderkanal auf identischem Transponder und gleicher Frequenz auf Sendung geht, hatten die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten bereits erfolglos um Unterlassung beim Astra-Konsertium gebeten.
 
Für 15&nbsp;Millionen Haushalte sendet Astro-TV auf der Astra-Frequenz, die vorher vom umstrittenen Kanal Telemedial von [[Thomas Hornauer]] belegt wurde, ab 21&nbsp;Uhr. Weil der Sender direkt im Anschluss an den Kinderkanal auf identischem Transponder und gleicher Frequenz auf Sendung geht, hatten die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten bereits erfolglos um Unterlassung beim Astra-Konsertium gebeten.
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