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==Pseudowissenschaftliche Untersuchungen==
 
==Pseudowissenschaftliche Untersuchungen==
 
[[image:Geowavewelle3.jpg|thumb|Laut Werbung ist die Wirkung "wissenschaftlich belegt"]]
 
[[image:Geowavewelle3.jpg|thumb|Laut Werbung ist die Wirkung "wissenschaftlich belegt"]]
Geowave gibt an,<ref>http://www.geowave.at/de/leistungen/forschung.html</ref> dass der Wiener Krankenanstaltenverbund KAV, das Amt für Umweltschutz des Magistrats Salzburg, die Technische Direktion der Salzburger Landeskliniken<ref>Hacker GW, Pawlak E, Pauser G, Tichy G, Jell H, Posch G, Kraibacher G, Aigner A, Hutter J., Biomedical evidence of influence of geopathic zones on the human body: scientifically traceable effects and ways of harmonization. Forsch Komplementarmed Klass Naturheilkd. 2005 Dec;12(6):315-27. Epub 2005 Dec 22.</ref>, das Land Salzburg selbst und das Salzburger Institut für Sportmedizin 2003<ref>A. Aigner, H. Jell, A. Wiebecke, G. Hacker (2004): Leistungsfähigkeit, Herzfrequenz und arterielle Laktatkonzentration während einer Fahrradergeometrie auf einer neutralen bzw. geopathogenen Zone mit und ohne Aktivierung eines Abschirmgerätes. Österreichisches Journal für Sportmedizin 34(1), 18-22 [http://www.geowave.eu/download/studie/StudieFahrradergometrie.pdf PDF]</ref> eine Untersuchung über die positive Wirkung der Welle durchgeführt hätten. Nachgewiesen seien die angeblichen Wunderwirkungen durch die [[Herzfrequenzvariabilität]]<ref>[[Claus Holler]], Hermann Jell, Manfred Piberger, Gabriele Posch, Adolf Wiebecke, Alfred Aigner (2003): Der Einfluss von geopathogenen Störzonen auf das autonome Nervensystem. Nachweis mittels EKG und Möglichkeiten zu deren Ausgleich. [http://www.geowave.eu/download/studie/StudiegeopathogeneStoerzonen.pdf PDF] (neben der Messung der sog. [[Herzfrequenzvariabilität]] wurde hier auch von [[Kinesiologie]] und [[Holopathie]] Gebrauch gemacht)</ref> und die wissenschaftsferne [[Gasentladungsvisualisationstechnik]] (GDV), einer Weiterentwicklung der [[Kirlian-Fotografie]]. Es ist von "professionellen [[Wünschelrute]]ngängern" die Rede, die zuvor angebliche "geopathogene Zonen" identifiziert hatten. Die Geowave-Welle hätte zu einer signifikanten Vergrößerung einer "area of glow" beim GDV-Verfahren geführt, was als Erfolg für eine gelungene Harmonisierung angesehen wird, da von den Wünschelrutengängern die als geopathogen gemuteten Zonen der Räume zu einer Verkleinerung der "area of glow" geführt hatten.
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[[image:GeowavewelleAura.jpg|thumb|Eine Art [[Aura]]-Foto, links ohne, rechts mit GeoWave, wird als wissenschaftlicher Beleg für die Wirksamkeit präsentiert. Das Ganzkörperbild wird auf unklare Weise
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aus GDV-Bildern von den Fingerspitzen berechnet.<ref name="hacker2005">Hacker GW, Pawlak E, Pauser G, Tichy G, Jell H, Posch G, Kraibacher G, Aigner A, Hutter J., Biomedical evidence of influence of geopathic zones on the human body: scientifically traceable effects and ways of harmonization. Forsch Komplementarmed Klass Naturheilkd. 2005 Dec;12(6):315-27. Epub 2005 Dec 22</ref>]]
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Geowave gibt an,<ref>http://www.geowave.at/de/leistungen/forschung.html</ref> dass der Wiener Krankenanstaltenverbund KAV,<ref name="hacker2005"/> das Amt für Umweltschutz des Magistrats Salzburg, die Technische Direktion der Salzburger Landeskliniken, das Land Salzburg selbst und das Salzburger Institut für Sportmedizin 2003<ref>A. Aigner, H. Jell, A. Wiebecke, G. Hacker (2004): Leistungsfähigkeit, Herzfrequenz und arterielle Laktatkonzentration während einer Fahrradergeometrie auf einer neutralen bzw. geopathogenen Zone mit und ohne Aktivierung eines Abschirmgerätes. Österreichisches Journal für Sportmedizin 34(1), 18-22 [http://www.geowave.eu/download/studie/StudieFahrradergometrie.pdf PDF]</ref> eine Untersuchung über die positive Wirkung der Welle durchgeführt hätten. Nachgewiesen seien die angeblichen Wunderwirkungen durch die [[Herzfrequenzvariabilität]]<ref>[[Claus Holler]], Hermann Jell, Manfred Piberger, Gabriele Posch, Adolf Wiebecke, Alfred Aigner (2003): Der Einfluss von geopathogenen Störzonen auf das autonome Nervensystem. Nachweis mittels EKG und Möglichkeiten zu deren Ausgleich. [http://www.geowave.eu/download/studie/StudiegeopathogeneStoerzonen.pdf PDF] (neben der Messung der sog. [[Herzfrequenzvariabilität]] wurde hier auch von [[Kinesiologie]] und [[Holopathie]] Gebrauch gemacht)</ref> und die wissenschaftsferne [[Gasentladungsvisualisationstechnik]] (GDV), einer Weiterentwicklung der [[Kirlian-Fotografie]]. Es ist von "professionellen [[Wünschelrute]]ngängern" die Rede, die zuvor angebliche "geopathogene Zonen" identifiziert hatten. Die Geowave-Welle hätte zu einer signifikanten Vergrößerung einer "area of glow" beim GDV-Verfahren geführt, was als Erfolg für eine gelungene Harmonisierung angesehen wird, da von den Wünschelrutengängern die als geopathogen gemuteten Zonen der Räume zu einer Verkleinerung der "area of glow" geführt hatten.
    
Um einen wissenschaftlichen Anstrich der Geowave-Welle bemüht sich vor allem der Salzburger Biologe [[Gerhard W. Hacker]]. Hacker betreibt in Hallein (bei Salzburg) ein privates "Institut für Grenzfragen des Lebens" (Hacker AG).<ref>Institut für Grenzfragen des Lebens Dr.&nbsp;Hacker&nbsp;KG, Lacknerweg&nbsp;5, A-5400&nbsp;Hallein bei Salzburg, Austria</ref> Die Adresse des Instituts stimmt mit der der "Geowave-Research Forschung und Handel GmbH" überein, welche die Geowave-Produkte vertreibt.
 
Um einen wissenschaftlichen Anstrich der Geowave-Welle bemüht sich vor allem der Salzburger Biologe [[Gerhard W. Hacker]]. Hacker betreibt in Hallein (bei Salzburg) ein privates "Institut für Grenzfragen des Lebens" (Hacker AG).<ref>Institut für Grenzfragen des Lebens Dr.&nbsp;Hacker&nbsp;KG, Lacknerweg&nbsp;5, A-5400&nbsp;Hallein bei Salzburg, Austria</ref> Die Adresse des Instituts stimmt mit der der "Geowave-Research Forschung und Handel GmbH" überein, welche die Geowave-Produkte vertreibt.
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