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==Kurzbiographie==
 
==Kurzbiographie==
Von 1943 bis 1945 war Ludwig Entwickler von Elektonik in Dresden. 1955 bis 1958 studierte er in Berlin Physik und promovierte 1961 in Physik. 1968 bis 1974 arbeitete Ludwig in der Pharmaindustrie. Etwa ab 1982 begann er Geräte für den Gesundheitsbereich zu entwickeln. Ab 1984 wurde er freier Naturheilkundeberater. Für die Herstellerfirma von Bioresonanzgeräten VEGA war Ludwig jahrelang als Berater und Referent tätig. Dabei arbeitete er eine zeitlang mit Franz Morell und Hans Brügemann zusammen.
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Von 1943 bis 1945 war Ludwig Entwickler von Elektronik in Dresden. 1955 bis 1958 studierte er in Berlin Physik und promovierte 1961 in diesem Fach. Von 1968 bis 1974 arbeitete Ludwig in der Pharmaindustrie. Etwa ab 1982 begann er, Geräte für den Gesundheitsbereich zu entwickeln. Ab 1984 wurde er freier Naturheilkundeberater. Für die Herstellerfirma von Bioresonanzgeräten VEGA war Ludwig jahrelang als Berater und Referent tätig. Dabei arbeitete er eine zeitlang mit Franz Morell und Hans Brügemann zusammen.
    
Ein Neffe von Ludwig, der Biologe [[Claude Bärtels]], engagiert sich ebenfalls auf [[pseudomedizin]]ischem Gebiet.
 
Ein Neffe von Ludwig, der Biologe [[Claude Bärtels]], engagiert sich ebenfalls auf [[pseudomedizin]]ischem Gebiet.
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[[image:LaborLudwig.jpg|Privatlabor|thumb]]
 
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[[image:medisendsuper.jpg|Ludwig-Erfindung Medisend super|250px|thumb]]
 
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Ludwig entwickelte eine eigene Produktlinie von Bioresonanzgeräten. Bei diesen versuchte Ludwig ein "Bioresonanz-Signal" auf ein Magnetfeld aufzumodulieren, sodass sich so genannte [[Schumann-Strahlung|Schumann-]], Geomagnet- und Solar-Frequenzen ergeben würden. Auf diesen Annahmen beruht auch eine [[pseudomedizin]]ische [[Bioinformative Therapie]] (BIT). Bei einigen seiner Magnetfeld-Geräte wird auch Bezug auf [[Zapper]] genommen, wobei gesagt wird, dass sie herkömmlichen Zappern überlegen seien, weil sie durch ihr Magnetfeld auch den "intrazellulären Raum" erreichen würden.
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Ludwig entwickelte eine eigene Produktlinie von Bioresonanzgeräten. Bei diesen versuchte Ludwig ein "Bioresonanz-Signal" auf ein Magnetfeld aufzumodulieren, sodass sich so genannte [[Schumann-Strahlung|Schumann-]], Geomagnet- und Solar-Frequenzen ergeben sollten. Auf diesen Annahmen beruht auch eine [[pseudomedizin]]ische [[Bioinformative Therapie]] (BIT). Bei einigen seiner Magnetfeld-Geräte wird auch Bezug auf [[Zapper]] genommen, wobei gesagt wird, dass sie herkömmlichen Zappern überlegen seien, weil sie durch ihr Magnetfeld auch den "intrazellulären Raum" erreichen könnten.
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Ludwig war auch Verbreiter der in Esoterikkreisen beliebten Hypothese eines [[Wassergedächtnis]]ses. Lebensprozesse sind seiner Meinung nach nicht mit Chemie und Physik erklärbar. Es gäbe verschiedenartige Schwingungen im Wasser: Elektronenplasma-, Distanz-, Winkel- und Kernschwingungen. Derart durch Schwingungen bewegte Wassermoleküle fügten sich zu Clustern zusammen. Somit sei Wasser nicht H<sub>2</sub>O, sondern (H<sub>2</sub>O)<sub>n</sub>. Das Wasser bestehe aus "Wechselwirkungsquanten" und daraus erkläre sich auch, dass ein "Gedächtnis des Wassers" mit einer Funktion als Informationsträger existiere. Auch seien seiner Meinung nach "Verwirbelungstechniken" (siehe dazu: [[Viktor Schauberger]]) eine nützliche Methode, um die Wasserqualität zu verbessern. Wasser bestehe nach Ludwig nur zu etwa einem Milliardstel aus Materie. Ludwig dazu: "Wenn ich mit einem Hammer auf einen Amboss schlage, treffe ich ein Feld." Zur Verbesserung der Wasserqualität sollen auch von Ludwig erfundene "strukturmodifizierte" Permanentmagnete dienen, die manchmal auch als "Spin-Harmonizer" bezeichnet werden. An der Wasserleitung angebracht würden sie Kalkkristalle in "Nano-Kristalle" umwandeln. Ludwig berief sich bei seinen Vorstellungen auch auf Hypothesen von [[Burkhard Heim]].
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Ludwig war auch Verbreiter der in Esoterikkreisen häufig vertretenen Hypothese eines [[Wassergedächtnis]]ses. Lebensprozesse sind seiner Meinung nach nicht mit Chemie und Physik erklärbar. Es gebe verschiedenartige Schwingungen im Wasser: Elektronenplasma-, Distanz-, Winkel- und Kernschwingungen. Derart durch Schwingungen bewegte Wassermoleküle fügten sich zu Clustern zusammen. Somit sei Wasser nicht H<sub>2</sub>O, sondern (H<sub>2</sub>O)<sub>n</sub>. Das Wasser bestehe aus "Wechselwirkungsquanten" und daraus erkläre sich auch, dass ein "Gedächtnis des Wassers" mit einer Funktion als Informationsträger existiere. Auch seien seiner Meinung nach "Verwirbelungstechniken" (siehe dazu: [[Viktor Schauberger]]) eine nützliche Methode, um die Wasserqualität zu verbessern. Wasser bestehe nach Ludwig nur zu etwa einem Milliardstel aus Materie. Ludwig dazu: "Wenn ich mit einem Hammer auf einen Amboss schlage, treffe ich ein Feld." Zur Verbesserung der Wasserqualität sollen auch von Ludwig erfundene "strukturmodifizierte" Permanentmagnete dienen, die manchmal auch als "Spin-Harmonizer" bezeichnet werden. An der Wasserleitung angebracht sollen sie Kalkkristalle in "Nano-Kristalle" umwandeln. Ludwig berief sich bei seinen Vorstellungen auch auf Hypothesen von [[Burkhard Heim]].
    
Ludwigs Tätigkeit in der Alternativmedizin führte zu einer Reihe von Patentanmeldungen und Gebrauchsmustern, deren Inhaber heute die Firma AMS Advanced Medical Systems GmbH in Tauberbischofsheim ist, der auch die Wortmarke ''Dr.&nbsp;Ludwig''<ref>DPMA-Registernummer 30407082</ref> gehört. Auch die Schweizer Firma Penergetic&nbsp;AG bewirbt ihr "Wasservitalisierungsprodukt" [[AquaKat]] mit Hinweisen auf Ludwig.
 
Ludwigs Tätigkeit in der Alternativmedizin führte zu einer Reihe von Patentanmeldungen und Gebrauchsmustern, deren Inhaber heute die Firma AMS Advanced Medical Systems GmbH in Tauberbischofsheim ist, der auch die Wortmarke ''Dr.&nbsp;Ludwig''<ref>DPMA-Registernummer 30407082</ref> gehört. Auch die Schweizer Firma Penergetic&nbsp;AG bewirbt ihr "Wasservitalisierungsprodukt" [[AquaKat]] mit Hinweisen auf Ludwig.
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