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Über die genauen Eigenschaften und das Funktionsprinzip der von Tag erfundenen "Photonenkamera" macht Tag nur vage Angaben in [[pseudowissenschaft]]lichem Jargon. Tatsächlich ist der Begriff nicht sinnvoll, da jede Kamera die Energie von Photonen, also von Lichtquanten oder "Lichtteilchen" ausnutzt. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie einen elektronischen Sensor oder einen lichtempfindlichen Film enthält.
 
Über die genauen Eigenschaften und das Funktionsprinzip der von Tag erfundenen "Photonenkamera" macht Tag nur vage Angaben in [[pseudowissenschaft]]lichem Jargon. Tatsächlich ist der Begriff nicht sinnvoll, da jede Kamera die Energie von Photonen, also von Lichtquanten oder "Lichtteilchen" ausnutzt. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie einen elektronischen Sensor oder einen lichtempfindlichen Film enthält.
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Indirekt ist zu verstehen, dass Tags Kamera in der Lage sein soll, so genannte [[Biophotonen]] zu erfassen, obwohl manche Aspekte mehr an die [[Aurafotografie]] denken lassen. "Biophotonen" spielen in der [[Esoterikmarkt|Gebrauchsesoterik]] eine große Rolle und sind insbesondere durch [[Fritz-Albert Popp]] propagiert worden, der damit zwar auch die wissenschaftlich bekannten herkömmlichen Photonen der ultraschwachen Zellstrahlung meint, ihnen jedoch darüberhinausgehend Eigenschaften zuweist, die wissenschaftlich nicht erwiesen sind (Beispiel: Kohärenz). Im Gegensatz zu Popp, der ebenfalls an einem eigenen privaten Institut Biophotonenmessungen zur Begutachtung einsetzt, ignoriert Karin Tag völlig die extrem geringe Strahlung der gemeinten Biophotonen. So ist auf Bildern des ISR-Instituts ein Einsatz der Photonenkamera bei Tageslicht zu sehen. Tag macht in keiner Weise plausibel, wie sie das um viele Größenordnungen intensivere Tageslicht von der extrem schwachen Biophotonenstrahlung unterscheiden will. Technisch ist dies nicht möglich. Vom ISR-Institut gezeigte Bilder lassen kaum einen Zweifel daran, dass es sich bei der gemeinten Photonenkamera um eine herkömmliche [http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmebildkamera Wärmebildkamera] handelt. Derartige Geräte sind zur Erfassung der ultraschwachen Zellstrahlung ("Biophotonen") nicht geeigent.  
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Indirekt ist zu verstehen, dass Tags Kamera in der Lage sein soll, so genannte [[Biophotonen]] zu erfassen, obwohl manche Aspekte mehr an die [[Aurafotografie]] denken lassen. "Biophotonen" spielen in der [[Esoterikmarkt|Gebrauchsesoterik]] eine große Rolle und sind insbesondere durch [[Fritz-Albert Popp]] propagiert worden, der damit zwar auch die wissenschaftlich bekannten herkömmlichen Photonen der ultraschwachen Zellstrahlung meint, ihnen jedoch darüberhinaus Eigenschaften zuweist, die wissenschaftlich nicht erwiesen sind (Beispiel: Kohärenz). Im Gegensatz zu Popp, der ebenfalls an seinem privaten Institut Biophotonenmessungen zur Begutachtung einsetzte, ignoriert Karin Tag völlig die extrem geringe Strahlung der gemeinten Biophotonen. So ist auf Bildern des ISR-Instituts ein Einsatz der Photonenkamera bei Tageslicht zu sehen. Tag macht in keiner Weise plausibel, wie sie das um viele Größenordnungen intensivere Tageslicht von der extrem schwachen Biophotonenstrahlung unterscheiden will. Technisch ist dies nicht möglich. Vom ISR-Institut gezeigte Bilder lassen kaum einen Zweifel daran, dass es sich bei der Photonenkamera um eine herkömmliche [http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmebildkamera Wärmebildkamera] handelt. Derartige Geräte sind zur Erfassung der ultraschwachen Zellstrahlung ("Biophotonen") nicht geeigent.  
    
Zu ihrer Photonenkamera macht Tag Angaben in einem Gutachten für ein Esoterikprodukt, das eine pseudowissenschaftliche Argumentationsweise erkennen lässt und pseudomedizinische Behauptungen mit privaten Vermutungen und Begriffen aus der Physik ununterscheidbar vermengt:
 
Zu ihrer Photonenkamera macht Tag Angaben in einem Gutachten für ein Esoterikprodukt, das eine pseudowissenschaftliche Argumentationsweise erkennen lässt und pseudomedizinische Behauptungen mit privaten Vermutungen und Begriffen aus der Physik ununterscheidbar vermengt:
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