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Teile des umstrittenen WDR-Dokumentarfilms "Heilung unerwünscht" aus dem Jahr 2009 wurden in der Ionescu-Klinik Spezialklinik Neukirchen gefilmt. Als immer mehr Indizien den Film als Schleichwerbung für das Pharmaprodukt Regividerm erkennen ließen, wurde der damalige Filmautor und WDR-Mitarbeiter Klaus Martens vom WDR entlassen.
 
Teile des umstrittenen WDR-Dokumentarfilms "Heilung unerwünscht" aus dem Jahr 2009 wurden in der Ionescu-Klinik Spezialklinik Neukirchen gefilmt. Als immer mehr Indizien den Film als Schleichwerbung für das Pharmaprodukt Regividerm erkennen ließen, wurde der damalige Filmautor und WDR-Mitarbeiter Klaus Martens vom WDR entlassen.
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Ionescu wird vielfach als Universitätsdozent der [[Donau Universität Krems]] in Österreich genannt<ref>http://www.spezialklinik-neukirchen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=55&Itemid=60</ref> und soll im "wissenschaftlichen Beirat" einer DACT sein.<ref>http://www.chelat.biz/ionescu-john-g/</ref> Tatsächlich wird Ionescu in einer Ankündigung eines Wiener Vereins namens "Gesellschaft für angewandte Präventionsmedizin e.V."<ref>Internationale Gesellschaft für angewandte Präventionsmedizin i-gap e.V., Währinger Str. 63, A-1090 Wien</ref> als Referent eines Kurses "Vital- und Mikronährstoffkunde" der Donau Universität Krems (Donau Universität Krems - Zentrum für Management und Qualität im Gesundheitswesen") genannt. Als Zielgruppe des Kurses wird erwähnt: ''5. Zielgruppe - Der Lehrgang will Fachkräften in der Apotheke, Ärzte und Ernährungsberatern das Fachwissen vermitteln, das sie zur Beratung ihrer Kunden auf dem Gebiet der Gesundheitsvorsorge (Prävention) benötigen.'' Ionescu wird in der Ankündigung als ''Prof. Dr.rer.nat Ionescu, Lehrstuhl für Integrative Medizin Universität Bukarest, Wissenschaftlicher Leiter der Spezialklinik Neukirchen, Neukirchen'' vorgestellt.<ref>http://www.i-gap.org/downloads/Donau_Uni_Krems%20Vitalstoffk_%20Dld.pdf</ref> Die Veranstaltung scheint eine Kooperation einer "Internationalen Gesellschaft für angewandte Präventionsmedizin e.V." mit der Donau-Universität Krems und einem Elisabeth-College School of Medicine Bratislava zu sein.
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Ionescu wird vielfach als Universitätsdozent der [[Donau-Universität Krems]] in Österreich genannt<ref>http://www.spezialklinik-neukirchen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=55&Itemid=60</ref> und soll im "wissenschaftlichen Beirat" einer DACT sein.<ref>http://www.chelat.biz/ionescu-john-g/</ref> Tatsächlich wird Ionescu in einer Ankündigung eines Wiener Vereins namens "Gesellschaft für angewandte Präventionsmedizin e.V."<ref>Internationale Gesellschaft für angewandte Präventionsmedizin i-gap e.V., Währinger Str. 63, A-1090 Wien</ref> als Referent eines Kurses "Vital- und Mikronährstoffkunde" der Donau Universität Krems (Donau Universität Krems - Zentrum für Management und Qualität im Gesundheitswesen") genannt. Als Zielgruppe des Kurses wird erwähnt: ''5. Zielgruppe - Der Lehrgang will Fachkräften in der Apotheke, Ärzte und Ernährungsberatern das Fachwissen vermitteln, das sie zur Beratung ihrer Kunden auf dem Gebiet der Gesundheitsvorsorge (Prävention) benötigen.'' Ionescu wird in der Ankündigung als ''Prof. Dr.rer.nat Ionescu, Lehrstuhl für Integrative Medizin Universität Bukarest, Wissenschaftlicher Leiter der Spezialklinik Neukirchen, Neukirchen'' vorgestellt.<ref>http://www.i-gap.org/downloads/Donau_Uni_Krems%20Vitalstoffk_%20Dld.pdf</ref> Die Veranstaltung scheint eine Kooperation einer "Internationalen Gesellschaft für angewandte Präventionsmedizin e.V." mit der Donau-Universität Krems und einem Elisabeth-College School of Medicine Bratislava zu sein.
    
Ionescu ist auch Autor bei [[CoMed]]<ref>CoMed Hefte 05/2003, 03/2004, 02/2005 und 02/2007</ref> (die Themen wie [[Skalarwellen]] und [[Impfgegner]]schaft breiten Raum einräumt) und ist Anhänger der Hypothese, dass Amalgamfüllungen als Ursache der Neurodermitis und der Psoriasis anzusehen seien<ref>Ionescu, G. (1995). Allergotoxische Einflüsse von Umweltschadstoffen bei Allergiekranken. Forsch Komplementärmed 2, 109-115</ref><ref>Ionescu, G. (1996). Schwermetallbelastung bei Neurodermitis. Biol Med 25, 65-68</ref>. Daher seien so genannte [[Entschlackung|''Ausleitungen'']] und Amalgamentfernungen hier hilfreich. Belege dafür liegen jedoch nicht vor; Ionescu kann eigene beobachtete Besserungen im klinischen Bild von Neurodermitis und Psoriasis, die er gemacht haben will, nicht durch die gemessenen Quecksilberspiegel belegen, zumal auch kein Zusammenhang mit dem Schweregrad der Neurodermitis bzw. Psoriasis besteht. Ionescu steht damit in der Tradition der [[pseudomedizin]]ischen [[Klinische Ökologie nach Randolph|klinischen Ökologie nach Randolph]].
 
Ionescu ist auch Autor bei [[CoMed]]<ref>CoMed Hefte 05/2003, 03/2004, 02/2005 und 02/2007</ref> (die Themen wie [[Skalarwellen]] und [[Impfgegner]]schaft breiten Raum einräumt) und ist Anhänger der Hypothese, dass Amalgamfüllungen als Ursache der Neurodermitis und der Psoriasis anzusehen seien<ref>Ionescu, G. (1995). Allergotoxische Einflüsse von Umweltschadstoffen bei Allergiekranken. Forsch Komplementärmed 2, 109-115</ref><ref>Ionescu, G. (1996). Schwermetallbelastung bei Neurodermitis. Biol Med 25, 65-68</ref>. Daher seien so genannte [[Entschlackung|''Ausleitungen'']] und Amalgamentfernungen hier hilfreich. Belege dafür liegen jedoch nicht vor; Ionescu kann eigene beobachtete Besserungen im klinischen Bild von Neurodermitis und Psoriasis, die er gemacht haben will, nicht durch die gemessenen Quecksilberspiegel belegen, zumal auch kein Zusammenhang mit dem Schweregrad der Neurodermitis bzw. Psoriasis besteht. Ionescu steht damit in der Tradition der [[pseudomedizin]]ischen [[Klinische Ökologie nach Randolph|klinischen Ökologie nach Randolph]].
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