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[[image:Karde.jpg|Blühende Karde, Quelle: Wikipedia<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Wilde_Karde</ref>|thumb]]
 
[[image:Karde.jpg|Blühende Karde, Quelle: Wikipedia<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Wilde_Karde</ref>|thumb]]
Die '''Karden-Therapie''' ist eine von dem Ethnobotaniker [[Wolf-Dieter Storl]] entwickelte Form der [[Phytotherapie]] zur Behandlung der Lyme-Borreliose. Dabei werden Extrakte aus den oberirdischen Teilen oder der Wurzel der Wilde Karde (''Dipsacus sylvestris'') eingesetzt. Laut Storl bietet sich die Karde aufgrund ihrer besonderen Blütenform und der Reihenfolge des Abblühens der zahlreichen, kleinen, lila-rötlichen Blüten des zusammengesetzten Blütenkopfes für die Bandlung der Lyme-Borreliose an, weil dies eine klare [[Signaturenlehre|Signatur]] zeige, die ein Abbild der Wanderröte (Erythema migrans), des ersten Symptoms einer Borreliose-Infektion sei: Auf halber Höhe des eiförmigen Blütenköpfchens beginnt eine ringförmige Zone zu blühen. Dieser rötliche Ring teilt sich und wandert dann, in Zuge des Abblühens, gleichzeitig nach oben und nach unten.<ref>http://www.contra-borreliose.de/html/151-04.htm</ref>  
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Die '''Karden-Therapie''' ist eine von dem Ethnobotaniker [[Wolf-Dieter Storl]] entwickelte Form der [[Phytotherapie]] zur Behandlung der Lyme-Borreliose. Dabei werden Extrakte aus den oberirdischen Teilen oder der Wurzel der Wilde Karde (''Dipsacus sylvestris'') eingesetzt. Laut Storl bietet sich die Karde aufgrund ihrer besonderen Blütenform und der Reihenfolge des Abblühens der zahlreichen, kleinen, lila-rötlichen Blüten des zusammengesetzten Blütenkopfes für die Bandlung der Lyme-Borreliose an, weil dies eine klare [[Signaturenlehre|Signatur]] zeige, die ein Abbild der Wanderröte (Erythema migrans), des ersten Symptoms einer Borreliose-Infektion sei: Auf halber Höhe des eiförmigen Blütenköpfchens beginnt eine ringförmige Zone zu blühen. Dieser rötliche Ring teilt sich und wandert dann, in Zuge des Abblühens, gleichzeitig nach oben und nach unten (siehe Bild).<ref>http://www.contra-borreliose.de/html/151-04.htm</ref>  
    
Storl ist auch Autor eines Buches mit dem Titel "''Borreliose natürlich heilen''" (AT-Verlag 2007). Die darin enthaltenen Berichte angeblicher Heilerfolge durch Kardentinktur basieren sämtlich auf einzelnen Fallbeschreibungen. Wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit der Karden-Therapie sind hingegen keine vorhanden.
 
Storl ist auch Autor eines Buches mit dem Titel "''Borreliose natürlich heilen''" (AT-Verlag 2007). Die darin enthaltenen Berichte angeblicher Heilerfolge durch Kardentinktur basieren sämtlich auf einzelnen Fallbeschreibungen. Wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit der Karden-Therapie sind hingegen keine vorhanden.
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