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Bis März 2009 wurde auf der Internetseite der Bicotec&nbsp;GmbH damit geworben, dass ihre Aufkleber angeblich von der Handels- und Dienstleistungsgesellschaft des Bayerischen Roten Kreuzes mbH (H+DG, ein Tochterunternehmen des Bayerischen Roten Kreuzes) "offiziell empfohlen" würden. Auf der türkischen Webseite<ref>http://www.siserteknoloji.com/</ref> von Bicotec war die Empfehlung auch danach noch zu lesen (siehe Bild rechts). In der Schweiz werden Bicotec-Produkte durch die Fugo&nbsp;AG aus 8273&nbsp;Triboltingen vertrieben. Von der Fugo&nbsp;AG wird als Referenz ein Schreiben eines Mitarbeiters des Bayerischen Roten Kreuzes zitiert, wonach Bicotec-Folien an Arbeitsplätzen und in den Zimmern von Seniorenwohnheimen eingesetzt würden.<ref>''"Wir haben uns nach Prüfung verschiedener Produkte für diese Lösung entschieden, da die BiCoTec Ausgleichsfolien eine messbare Wirkung haben, gute Praxisergebnisse bei den Mitarbeitern zeigen und einen hohen Qualitätsstandard garantieren. [...] Wir als Bayerisches Rotes Kreuz nehmen die Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und Bewohner unserer Seniorenheime sehr ernst [...] Daher statten wir unsere EDV-Arbeitsplätze, Handys und schnurlose Telefone mit Technischen Ausgleichsfolien von BiCoTec aus und führen diese Maßnahmen auch in den Zimmern unserer Bewohner in Seniorenheimen durch."'' http://www.a-elektrosmog.ch/elektrosmog-schutz/firmen.php Aufruf am 4.&nbsp;September 2009</ref> Empfohlen werden die Folien laut Bicotec auch von einer Deutschen Gesellschaft für Prävention&nbsp;e.V., in der der oben zitierte Frank Mosler Vorstandsmitglied ist.
 
Bis März 2009 wurde auf der Internetseite der Bicotec&nbsp;GmbH damit geworben, dass ihre Aufkleber angeblich von der Handels- und Dienstleistungsgesellschaft des Bayerischen Roten Kreuzes mbH (H+DG, ein Tochterunternehmen des Bayerischen Roten Kreuzes) "offiziell empfohlen" würden. Auf der türkischen Webseite<ref>http://www.siserteknoloji.com/</ref> von Bicotec war die Empfehlung auch danach noch zu lesen (siehe Bild rechts). In der Schweiz werden Bicotec-Produkte durch die Fugo&nbsp;AG aus 8273&nbsp;Triboltingen vertrieben. Von der Fugo&nbsp;AG wird als Referenz ein Schreiben eines Mitarbeiters des Bayerischen Roten Kreuzes zitiert, wonach Bicotec-Folien an Arbeitsplätzen und in den Zimmern von Seniorenwohnheimen eingesetzt würden.<ref>''"Wir haben uns nach Prüfung verschiedener Produkte für diese Lösung entschieden, da die BiCoTec Ausgleichsfolien eine messbare Wirkung haben, gute Praxisergebnisse bei den Mitarbeitern zeigen und einen hohen Qualitätsstandard garantieren. [...] Wir als Bayerisches Rotes Kreuz nehmen die Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und Bewohner unserer Seniorenheime sehr ernst [...] Daher statten wir unsere EDV-Arbeitsplätze, Handys und schnurlose Telefone mit Technischen Ausgleichsfolien von BiCoTec aus und führen diese Maßnahmen auch in den Zimmern unserer Bewohner in Seniorenheimen durch."'' http://www.a-elektrosmog.ch/elektrosmog-schutz/firmen.php Aufruf am 4.&nbsp;September 2009</ref> Empfohlen werden die Folien laut Bicotec auch von einer Deutschen Gesellschaft für Prävention&nbsp;e.V., in der der oben zitierte Frank Mosler Vorstandsmitglied ist.
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Zu Alpha-Prevent gibt es auch ein Gutachten vom "Technologischen Gewerbe-Museum Wien" (TGM), das als "Höhere Technische Bundeslehranstalt" in Österreich auch eine offizielle staatliche Prüfanstalt
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Zu Alpha-Prevent gibt es auch ein Gutachten vom "Technologischen Gewerbe-Museum Wien" (TGM), das als "Höhere Technische Bundeslehranstalt" auch eine offizielle staatliche Prüfanstalt
 
der Republik Österreich ist. Prüfer war der Ingenieur Wolfgang Nitsche, der zu dem Produkt vom Auftraggeber vorgeschriebene Messungen am Sitz der Firma Bicotec durchführte. Verwendet wurde ein wissenschaftlich nicht anerkanntes Messverfahren mit einem "Teslameter" der einschlägig bekannten Firma [[IIREC]], dessen Mit-Leiter der Geschäftsführer von Bicotec ist. Bei Berücksichtigung der mit dem Verfahren nach Herstellerangaben verbundenen Messtoleranzen ergaben sich bei den Messungen kein Nachweis eines behaupteten etwaigen "Magnetfeldausgleichs" durch das Produkt Alpha Prevent.<ref>http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/LJ-2010-05-Berger.pdf</ref>
 
der Republik Österreich ist. Prüfer war der Ingenieur Wolfgang Nitsche, der zu dem Produkt vom Auftraggeber vorgeschriebene Messungen am Sitz der Firma Bicotec durchführte. Verwendet wurde ein wissenschaftlich nicht anerkanntes Messverfahren mit einem "Teslameter" der einschlägig bekannten Firma [[IIREC]], dessen Mit-Leiter der Geschäftsführer von Bicotec ist. Bei Berücksichtigung der mit dem Verfahren nach Herstellerangaben verbundenen Messtoleranzen ergaben sich bei den Messungen kein Nachweis eines behaupteten etwaigen "Magnetfeldausgleichs" durch das Produkt Alpha Prevent.<ref>http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/LJ-2010-05-Berger.pdf</ref>
  
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